Ich war zwar schon mal in Bolivien, kann mich aber nicht mehr genau erinnern, wie dort die Stromstecker ausgesehen haben.
Im Wiki steht Typ A. Aber ich glaube mich an Typ L zu erinnern. Vieleicht verwechsle ich das ja auch ...

Die Eurostecker passten jedenfals nicht, die Pins waren zu dick.

Hat jemand ein besseres Gedächtnis?

Gruß
Brit

Hallo Brit

Hier noch ein LINK zu einer anderen Liste, die für Bolivien 2 Typen von Zweipoolstecker zeigt.
Ich nehme jedenfalls einen Adapter für die "schmalen" Buchsen mit.

Herzliche Grüsse
Georg

Hallo Brit,

ich erinnere mich auch an die amerikanischen Flachstecker, meine aber, in manchen Fällen hätte es auch Dosen gegeben, in die die Eurostecker (nicht die Schuko-Sicherheitsstecker) gepasst hätten. Vorsicht auch, die Spannung ist nicht überall einheitlich. Doch moderne Geräte passen sich da ja an...

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

Da bin ich reisetechnisch in alle Richtungen kompatibel. 110/220V 50/60Hz kein Problem. Was anderes kaufe ich schon lange nicht mehr ...

Ich werde wohl mal besser den Flachstecker und den Adapter mit den schmalen Pins einpacken. Dann kann nix schiefgehen.

Danke
Brit

Also ich habe meine Stecker bisher überall in Südamerika ohne Adapter in die Steckdosen bekommen. Natürlich nur die dünnen (Handyladegerät und co.), nicht die dicken Schukostecker (wie z.B. am Fön). Wobei letzteres auch nicht in meinen Adapter gepasst hätte, den ich eigentlich nur sinnlos rumgeschleppt habe.

hallo,
geh dort einfach in so eine ferreteria, die haben überall adapter für wenige bolivianos.
viel spaß dort.
rupert

Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe da schon einige Steckervarianten durch. Leider weiß ich nicht mehr, welche das nun wo waren ...

A wäre USA-typisch und von daher auch in Bolivien gut denkbar. L ist ganz typisch für Italien. wobei es zwei Breiten gibt. In die schmale passen zweipolige Eurostecker.

Ging mir auch so, die "dünnen Runden" passten in fast allen Ländern, auch in Bolivien, nur in Ecuador und Kolumbien nicht.

oh, da hab ich mich wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Genau diese beiden Länder (und die Guayanas) fehlen mir noch auf diesem Kontinent .

Der Adapter war natürlich nicht ganz umsonst, sondern hat öfters mal anderen Reisenden geholfen ;-)

Da war ich noch nicht. Von Chile kann ich mit Sicherheit sagen, dass man Ende der 90er bis 2002 die "schmalen" allenfalls mit Gewalt in die Dose bekommen hätte (Schutzkontakt in der Mitte). 2002 hatten sie teilweise begonnen auf Eurostecker umzustellen.
Bolivien weiß ich wirklich nicht mehr. Ich hatte nur ein Ladegerät für die Kamera mit flachem Stecker dabei und einen Adapter, den ich auch gebraucht habe. Aber welcher das war, das habe ich leider vergessen. Dummerweise habe ich drei Adapter die fast gleich aussehen und die ich auch zur gleichen Zeit gekauft habe. Alterserscheinungen ...
Egal, sie wiegen ja nicht viel.
Vieleicht sollte ich doch endlich mal auf Elektoschraubenzieher und Krokodilsklemmen umsteigen. Das wiegt nix und passt weltweit.

und Kuba, dort haben sie die amerikanischen :-)

Hallo,

bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass nicht alle Stecker mit zwei runden Kontakten Eurostecker sind.

Eurostecker sie nur diejenigen mit vergleichsweise dünnen Metallstiften. Dann gibt es noch Konturenstecker mit dickeren Stiften, Ein typisches Gerät mit Konturenstecker ist der Fön. Entsprechend passen Konturenstecker nicht in Eurosteckdosen (Stift zu dick). Da muss man aufpassen. Die Euro-Doppelsteckdosen haben dicke Stifte, sind aber nur für die kleinen Eurostecker geeignet.

Grüße
Andreas

Soweit richtig, aber Du sagst es dem Falschen. Die Stiftdurchmesser sind nicht unterschiedlich stark, um die Nutzer zu ärgern, sondern um die, die in der Schule an zwei entscheidenden Tagen gefehlt haben, vom Schadenmachen abzuhalten. Gelingt übrigens nicht immer.