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#943559 - 06/02/13 07:46 AM Kanada, Cape Breton, Cabot Trail
joeko
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Posts: 1
meine freundin und ich fliegen anfang august für 3 wochen nach kanada, nova scotia cape breton. dort fahren wir den cabot trail und wollen dort zelten.

hat jemand erfahrung hier und evtl tips was strecke, zeltplätze, gefahren durch tiere betrifft ?

einkäufe wie lebensmittel, wasserversorung.
sind die einkaufmöglichkeiten so weit auseinander dass das probleme geben könnte ?

Edited by joeko (06/02/13 07:52 AM)
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#943676 - 06/02/13 01:27 PM Re: Kanada, Cape Breton, Cabot Trail [Re: joeko]
Hummel
Member
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Posts: 249
Hallo joerko,
wir waren 2011 in Nova Scotia. Infos zu Nova Scotia und zum Flughafen in Halifax findest du im Radreise-Wiki.
Bei dem sehr übersichtlichen Straßennetz bilden die Scenic Travelways das Grundgerüst einer jeden Planung. Du findest diese Strecken im BikeBuch USA / Canada, Artikel Nova Scotia knapp, aber völlig ausreichend beschrieben.
Private oder kommunale Zeltplätze gibt es entlang der Strecken genügend. Da kommt man schon gut mit klar. Zelten außerhalb der vorgesehenen Stellen ist in den beiden Nationalparks verboten, Zuwiderhandeln wird teuer. Insbesondere am Cape Breton sind aber genügend einfache Zeltplätze eingerichtet.
Trinkwasser (Flasche oder Leitung) war nie ein Problem. Bei Aufenthalten in den Nationalparks sind die Lebensmittel im voraus zu kalkulieren und mitzunehmen. Dies bietet sich auch für entlegene Ecken wie z. B. Digby - Halbinsel (whale watching) an. In kleineren Orten ist die Auswahl an Lebensmittel naturgemäß (sehr) begrenzt. Supermärkte findet ihr in jeder Stadt. Wir haben immer für alle Fälle (z. B. größere Panne) eine kleine Reserve an Lebensmitteln in der Tasche gehabt. Im Zweifelsfall bei den Touristeninformationen nach Einkaufsmöglichkeiten für die beabsichtigte Strecke erkundigen.
Bei "Gefahren durch Tiere" sind sicher Bären im Hinterkopf. Grizzlies kommen in Nova Scotia nicht vor, Schwarzbären schon. Es gibt sie nicht nur in den Nationalparks sondern auch in den dünn besiedelten Gebieten. Begegnungen mit diesen Bären sollen selten sein. Meiner Frau kam am Cabot Trail ein Schwarzbär auf dem Asphalt entgegengetrottet und setzte sich verduzt auf sein Hinterteil, bevor er über die Leitplanke sprang und im Busch verschwand. Auf Zeltplätzen in den Nationalparks oder außerhalb von Ortschaften haben wir unsere Lebensmittel, Seife, Zahnpasta etc. in eine Tasche gepackt und diese im (Sanitär)Gebäude deponiert. Im Kejimkujik NP gab es nachts Krach und Ärger mit Waschbären, die die Zelte nach Freßbarem abklapperten. Lästig und sehr unangenehm sind Mücken. Das erste in Dartmouth gekaufte Mittel erwies sich als völlig wirkungslos. Wir wurden übelst zerstochen. Bewährt hat sich ein Mittel namens "off" in der blauen Farbvariante.
Harald
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