HALLO ALLERSEITS!

wir wollen diesen Sommer eine Rhein tour von Mainz bis Köln machen.
Deswegen wollte ich fragen ob die Straßenverhältnisse gut sind und die
Strecke empfehlenswert ist (schön ist) ?
In wieviel Tagen schafft mann denn die Tour?

RADFAHRERGRÜßE AN ALLE

Horrido Radfahrsüchtiger,

wenn Du diese Frage unseren RandonneurInnen stellst, so bekommst Du vielleicht eine Antwort in Stunden

Gruß

Georg

HALLO!!

ANTWORTET MIR JETZT EINER AUF MEINE FRAGE??

RADLERISCHEN GRUß

JAWOLL, MELDE GEHORSAMST, STRECKE AN EINEM TAG ZU SCHAFFEN

ARNO, LIEGERADKOMPAGNIE

Es ist ein bischen schwierig auf solch eine Frage zu antworten, da die körperlichen Voraussetzungen und vor allem die individuellen Vorstellungen vom Ablauf der Tour nicht bekannt sind.

Mainz bis Köln sind etwa 200km. Die kannst du als sportlich ambitionierter Fahrer an einem Tag schaffen, mit viel Fahren und wenig Pausen an zwei Tagen und gemütlich und mit etlichen Stopps an drei Tagen.

Viel Spass, Jörg

je nach deiner Kondition brauchst du ne Stoppuhr oder nen Kalender

nach meiner Erinnerung dürften das so ca. 240 km sein.

wieviel schaffst du den am Tag?

HI MANNI !!!

ICH SCHAFFE SO 100 KM AM TAG (HÄNGT NATÜRLICH VOM AUCH VOM WETTER AB).
ICH HAB DAS PROBLEM DAS ICH VORHER MIT DEM ZUG VON BIELEFELD NACH MAINZ FAHREN MUSS! UND DASS DAUERT AUCH GRAD MAL 6:10 STD (Wegen Nahverkerszügen is net so teuer )

IST DIE STRECKE DENN LANDSCHAFTLICH EMPFEHLENSWERT?



PS:HAB MIR SCHON NEN BIKELINE TOURBOOK GEHOLT!!


DANKE FÜR DIE ZAHLREICHEN ANTWORTEN

RADLERISCHEN GRUß

Hallo radsüchtiger!

Sucht ihr noch jemand der mitfährt??

Wenn ja,wann wollt ihr fahren??

Zur Erklärung:
Hab schon länger vor von Mainz (d.h.Wiesbaden) nach Köln zu fahren,um meinen Bruder mal wieder zu besuchen...
Wenn es bei mir passt würde ich mich gerne euch anschliessen (nat. nur wenn ihr Lust habt).

Auf jeden Fall verfolge ich gespannt die Streckenempfehlugen,die sicher noch kommen werden.
Meld Dich mal

Gruss und immer genug Luft im Reifen

Hallo SÜCHTIGER,

also die Strecke von Mainz nach Köln (am Rhein entlang) beinhaltet den landschaftlich schönsten Teil der gesamten Rheinstrecke. Richtig toll wird es ab Bingen ... bis hinter Koblenz.
Bei der von dir angegebenen KM-Leistung würde ich gut 3 Tage einkalkulieren ... der Rheinradweg ist größtenteils nicht sehr anspruchsvoll und sehr gemütlich zu radeln. Nur bei einigen Ortsdurchfahrten (z.B. Koblenz, Andernach) solltest du ein wenig Zeit einplanen ... für die Streckensuche. Mit der Ausschilderung ist es dort leider nicht besonders weit her.

Ich bin die Strecke letztes Jahr im Rahmen meiner Tour nach Freiburg gefahren. Schau mal auf meiner Homepage www.w44.de vorbei, dort habe ich einiges dazu geschrieben (Tourtagebuch, Fraiburgtour 03).

Gruß, André

Hallo Radfahrsüchtiger,

ich bin küzlich ebenfalls die Strecke Wiesbaden-Köln geradelt. Meine Route führte mich allerdings zunächst duch den Taunus, entlang der Wisper bis nach Lorch und von dort am rechten Rheinufer, entlang der B54, bis Lahnstein. Die B54 ist üblicherweise stark befahren und der einseitig vorhandene Radweg ist häufiger unterbrochen, so daß das Radfahren etwas problematisch ist.
Ich hatte mir für die Tour den 1. Mai ausgesucht, es war morgens, 6.00 h, und somit waren die Autos, die ich traf, an einer Hand abzuzählen.
Kurz hinter Lahnstein wechselte ich dann auf das linke Rheinufer auf den Rheinradweg, der direkt über Koblenz und Bonn nach Köln führt. Insbesondere in den größeren Städten wie Koblenz, Remagen oder Bonn teilt man sich den Radweg mit Spaziergängern und muß deshalb besonders an Feiertagen erheblich aufpassen. Für eine schnellere Gangart empfiehlt sich deshalb eher die rechte Rheinseite, auch wenn man hier manchmal auf etwas stärkere befahrene Strassen ausweichen muß. Insgesamt ist die beschriebene Strecke 236 km lang, so daß für die Entfernung Mainz - Köln 210 km realistisch sind. Insgesamt sind die Straßenverhältnisse gut - ich bin den ganzen Weg auf meiner Randonneuse mit 23 mm Bereifung gefahren. Es gibt viel zu sehen - der Rheingau ist schließlich Weltkulturerbe. Die Tour ist letztendlich empfehlenswert.
Falls Ihr auf Campinplätzen übernachten wollt: entlang der Strecke befinden sich zahlreiche Plätze, so daß Ihr Eure Tour jederzeit unterbrechen könnt.


Gruß - Harald

Moin,



das 2.Zitat hab ich in den Forums-Regeln gefunden
anregende Grüße
& vielleicht sieht man sich ja auf der Strecke
wanz

Wenn Du clever bist, fährst Du mit dem Zug nach Oppenheim ca 20 km südlich von Mainz, schaust Dir meine wunderschöne und Sehenswerte Geburtsstadt an, übernachtest hier und fährst dann locker in zwei Tagen zu deinem Zielort.
Bei Interesse könnte ich Dir eine Bleibe organisieren und die Stadt zeigen.

Drei Dinge:

Ich bin verwundert, dass Dir bei Deinem "Ton" überhaupt jemand antwortet. SCHREIEN ist hier absolut nicht angesagt und es wartet auch niemand darauf, dass Du Fragen stellst, um sie zu beantworten.

Ergänzend zum Tipp für schnelleres Vorankommen die rechte Rheinseite zu nehmen: Die Bundesstrasse dort ist zwischen Koblenz und Bonn über weite Abschnitte Kraftfahrzeugstrasse, also Radeln verboten. Man wird deshalb immer wieder durch die Ortschaften geführt, was die Fahrzeit verlängert und nicht verkürzt.

Landschaftlich ist die Strecke toll, aber nicht zum Radeln: Schmale Radwege, starker Autoverkehr, viele Fussgänger, Inliner. etc. am Wochenende.

Gruss
Uli

Ich würde trotzdem die rechte Rheinseite nehmen. Die Orientierung fällt insgesamt doch leichter. Man kann z.B. von Koblenz bis Neuwied auf dem direkten Weg der früheren Bundesstraße folgen (auf Straßennamen achten, z.B. führt die Bendorfer Str. von Neuwied nach Bendorf, Wegweiser für Radfahrer zwischen Koblenz und Neuwied lieber ignorieren, zumindest letzten Sommer führten sie in Bendorf durch eine nur mit Bolzenschneider (Bauzaun!) passierbare Baustelle). Ab Neuwied ist die Strecke absolut unproblematisch und gut beschildert. Benutzungspflichtige Radwege, wo vorhanden, sind hier viel besser und weniger überfüllt als auf der linken Rheinseite - sowohl vom Fahrbahnbelag als auch von der Auffindbarkeit. Auf der linken Seite liegt auf langen Strecken Hundeknochenpflaster, das durch Hochwasser und starken Verkehr über die Jahre extrem wellig geworden ist, und es gibt einige ganz gemeine Radlerfallen. Und die B9 ist nicht nur fast ebenso oft für Radfahrer gesperrt, sondern auch noch viel stärker befahren als die B42.

Daniel

Hi !!
ICH MACH DASS IMMER MIT DEM GROßSCHREIBEN (WEGEN DEN FEHLERN 9
Ich werde mir deinen Tip zu herzen nehmen!!



Radlerische Grüße

Hallo!

vielen Dank für die guten Tipps!
Werde ich gebrauchen können.
Vorallen dingen dass mit dem Radweg dass ist gut, weil da bestimmt viele Menschen sein werden.

Herzlichsten Dank

Vielen Dank !
ich plan dass noch mit der Fahrt!
Wenn ich Interesse habe sag ich es dir .
Danke für das tolle Angebot!!

Radlerische Grüße vom Radfahrsüchtigem

HI!

ich schreibe immer so GROß weil ich euch zuliebe keine Fehler machen möchte, aber dir zu liebe schreib ich nicht mehr Groß !

Dann hoff ich mal dass ich das durch diese schmalen Radwege schaffe!

Radlerische Grüße

Hallo!!

wir wissen noch nicht ganz genau wan wir fahren wollen (wegen dem Wetter)!!
Aber wir fahren zumindest in den Sommerferien !
Wenn wir wissen wann wir fahren würd ich dir bescheid sagen .

Radelgrüße

Hallo Zusammen,

@ Daniel und Uli:
wenn man schnell vorankommen möchte, gebe ich euch Recht.
Aber...
es gibt schon einen Radweg auf der rechten Rheinseite zwischen Koblenz und Bonn. Dieser wird nur zwischen Vallendar und Bendorf, und ein kurzes Stück hinter Hammerstein und hinter Remagen unterbrochen! Und selbst dann muß man nicht auf die Straße ausweichen, sondern kann auf dem Randstreifen bzw. auf einem Weinbergsweg ausweichen. Besonders schön finde ich den Abschnitt zwischen Rheinbrohl und Linz und kurz vor Bonn.

@ Fahrradsüchtiger:
Falls Du doch auf der Strecke übernachten möchtest, kann ich Dir die Jugendherberge in Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein empfehlen. Der Abzweig ist auf dem Rheinradweg ausgeschildert (bei Ehrenbreitstein). Empfehlenswert wäre auch (wenn Du schon mal da bist) in Lahnstein die Lahn auf dem Lahnradweg bis Bad Ems hochzufahren und wieder zurück. Der Abstecher lohnt sich!!

Ob die Linke oder die Rechte Seite besser (schöner) zu fahren ist, ist sicher Geschmackssache - aber probier' es doch einfach aus! Wenn es Dir nicht gefällt --> einfach mit der Fähre übersetzten...

Hallo Daniel,

mit Verlaub, aber da hast Du Dich um einen schönen Streckenabschnitt gebracht. Gerade zwischen Bendorf und Neuwied führt ein uriger Radweg (ja, schlechter Belag) direkt am Rhein entlang, am Neuwieder Deich und dort dann weiter...
Tolle Gebäude wie die Villa Musica (in Engers, schöner Biergarten) läßt Du ungesehen links liegen. Aber ist auch wohl eher was für Genießer. Schneller geht es natürlich auf der alten B42.

Hallo Ede,

genau den Abschnitt hab ich letztes Jahr nicht wiedergefunden. Von Süden kommend schickten große gelbe Fahrradwegweiser (na wenigstens die Lesbarkeit war damit gegeben) mich unnötig den Berg hoch bis zu einer Baustelle direkt an einer Auffahrt zur hier autobahnähnlich ausgebauten B42. Das nächste gelbe Schild winkte dann hinter dem Bauzaun , und es gab nur zwei Wege: der eine führte direkt auf die autobahnartig ausgebaute neue B42, auf dem anderen war ich gerade den Berg hochgekeucht - daher meine Empfehlung bezüglich der Rad-weg-weiser zwischen Koblenz und Neuwied.

Daniel

Lieber Uli,

ab Koblenz habe ich ebenfalls beide Seiten des Rheinufers abgeradelt. Als schnellere bewerte ich eindeutig die rechte Uferseite. Vor allem weil dort, wie Du ja bestätigt hast, die Fahrt durch Fußgänger, Hunde, Inlinern usw. weniger behindert wird. Ich denke die jeweiligen Präferenzen sind hier wie auch die Bewertung der durchradelten Ortschaften/ Landschaften sehr individuell und hängen nicht nur von der jeweiligen Persönlichkeit sondern auch stark von der Tagesstimmung und der Motivation für die Tour ab.

Gruß - Harald

Die Rheinstrecke bin ich von Speyer bis irgendwo zwischen Loreley und Koblenz einmal gefahren. Auf eine Art ist das eine schöne Strecke, wenn man einen Sinn für Kulturlandschaften hat. Ein kleiner Nachteil ist, daß das Tal meistens recht eng ist und der MIV auf den beiden Ufern nicht immer ganz vernachlässigbar ist. Oft hast Du die Auswahl, näher am Ufer auf einem separaten Weg oder auf der N 9 ("Bundesstraße") zu fahren (linksrheinisch). Vielleicht ist es rechtsrheinisch ähnlich. Nicht ganz selbstverständlich ist auch bei Flußstrecken, daß dieser Weg bis auf minimale Höhenunterschiede fast völlig flach ist. Es gibt erstaunlicherweise fast keine Brücken über den Rhein, wenn es Dich nicht stört, kannst Du aber teilweise mit gebührenpflichtigen Fähren die Seite wechseln. Durch Koblenz bin ich einmal linksrheinisch gefahren und habe die Rheinseite bei Neuwied gewechselt. Ich würde wirklich probieren, rechtsrheinisch (östliches Ufer) durch Koblenz zu fahren, das dürfte gemütlicher sein.

Irgendwann fahre ich nochmal die Rheinabschnitte, die ich noch nicht kenne, ab. Als erstes kommen aber wohl die Quellflüsse in den Alpen dran und als letztes (wenn überhaupt) der Abschnitt Köln - Rotterdam.

Hallo Radfahrsüchtiger!
Die linke Rheinseite ist traumhaft schön, aber bis Bonn-Mehlem ist man häufig in Sicht- und Hörweite des Autoverkehrs.
Im Bonner Stadtgebiet ist man fast auf der ganzen Strecke abseits vom Verkehr, traumhaft, aber bloß nicht am Wochenende bei schönem Wetter (außer du fährst gerne einen Schnitt von 12-13 km/h. Von Bonn nach Köln kannst du autofrei m Fluss entlang fahren außer etwa 6 km durch Wesseling entlang der Bundesstraße (Augen und Nase zu und durch!).
Insgesamt eine sehr lohneswerte Strecke!

Nicht ganz: auf der rechten Rheinseite ist die B42 von Rüdesheim bis ??? (Koblenz? Bad Honnef?) für schwere LKW gesperrt, diese werden über die B9 und die A3 umgeleitet. Daher ist der Abschnitt bis Koblenz viel weniger befahren als die B9.

Zwar ist die Strecke am Mittelrhein durchweg flach, aber dafür hat der Wind so seine Launen

Daniel

Dafür ist die Strecke auf der linken Seite ziemlich langweilig. Ich finde von Linz (Remagen) bis Königswinter die rechte Seite schöner. Da gibt es so schöne alte Orte wie Linz, Unkel, Rhöndorf (wenn's auch Zeitgeschichte sein soll, z. B. das Adenauerhaus). Dann in Königswinter mit der Fähre rüber nach Mehlem und da linksrheinisch weiter.