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#925828 - 04/04/13 09:38 PM
Kroatien: Velebit
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Liebe Kroatienreisende, kann vielleicht jemand etwas über die Hinterlandverbindung zwischen Veliki Alan (Pass oberhalb Jablanac) und Krasno Polje bzw. Oltari (Pass oberhalb Sveti Juraj) sagen? Es müsste sich um eine Forststraße handeln, über deren Qualität ich nicht viel herausfinden kann. Es gibt nach Karte auch die Verzweigung, weiter östlich nach Kranso Polje bzw. näher entlang des Bergkamms recht direkt nach Oltari. Welche Route kann man ggf. (besser) nehmen. Durch den botanischen Naturpark Velebit führt die Straße von Krasno Plje nach Oltarie, sodass ich eher über Krasno Polje fahren würde, damit diese Passage eingebaut werden könnte. Die Beschreibung der Auffahrt zum Alan-Pass bei quäldich.de endet eher mit einer pessimistischen Perspektive (für Rennrad keine Weiterfahrt möglich). Sofern die Querverbindung nach Nordwest weniger ratsam wäre, käme man mit der Weiterfahrt vom Alan-Pass östlich in Richtung Kruscicko jezero (Klanac oder Krs) besser weiter?
Weiters: Inwieweit ist die Velika Paklenica bei Starigrad Paklenica radelbar? Laut Internetseiten gibt es Wander- und Radwege. Gefragt sind die Radelmöglichkeiten über die Straßenanfahrt zum Parkplatz am Parkeingang hinaus. Gibt es ggf. sogar einen passablen Weg nach Brezik (Straße Gospic - Gradac) über die Hütte Kuca Stirovac?
Für beide Fragen: Welche Hütten auf den Strecken sind auch bewirtet tagsüber/abends?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Edited by veloträumer (04/04/13 09:38 PM) |
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#925868 - 04/05/13 06:34 AM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: veloträumer]
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Hallo Mathias!
Den Viliki Alan bin ich noch nicht gefahren. Zu den lokalen Besonderheiten kann ich dir also nichts schreiben. Ich war aber vor den Kriegen in Velebit in einsamen Regionen Klettern, und in Slowenien habe ich viele durchaus ähnliche Regionen mit dem Tourenrad durchquert. Ich kann dir also schreiben, was dich allgemein erwarten dürfte.
Der Pass sollte mit einem normalen, schottertauglichen Tourenrad befahrbar sein. Die Straßenqualität schwankt stark und kann sich in sehr kurzer Zeit ändern, ein heftiges Gewitter kann genügen. Wahrscheinlich findest du recht gute bis gute Forststraßen vor, die sich gut befahren lassen. (Den Komfort von deutschen geschotterten Radwegen wird man kaum finden, das ist bei Mischverkehr kaum möglich.) Wenn du Pech hast, gibt es auch (v.a. auf den steilen Abschnitten) grobes Geröll als Untergrund, weil die Fahrzeuge alles aufreißen. Auch Federwellen sind möglich, auch wenn sie meistens nur in begrenzten Abschnitten auftreten. größere Schlaglöcher sind normal. In Slownien habe ich selten, aber doch einzelne Straßenabschnitte gefunden, die auch mit dem Reiseradl auf MTB-Basis nicht mehr befahrbar waren, da musste ich halt schieben. Das waren aber nur überschaubare Abschnitte.
Vergiss nicht, genug Wasser mit zu nehmen, unterwegs sollte man im Velebit besser nicht mit Quellen oder bewohnten Orten rechnen. Nur, weil irgendwo ein Haus eingezeichnet ist, bedeutet das nicht, dass dort auch jemand wohnt. Im Einzelfall ist es nicht einmal sicher, dass es das Haus noch gibt. Übernachten würde ich im bewaldeten Bereich des Velebits nur im unmittelbaren Bereich von dauernd bewohnten Siedlungen. Die Bären hier sind zwar nicht aggressiv, können aber, wenn sie sich gestört fühlen, ihr Missfallen sehr deutlich zum Ausdruck bringen. Bären fürchten Menschen, im Gegensatz zu den anderen Wildtieren, nicht besonders. Und Zeltler im Wald stören sie. (Wir haben uns darüber schon einmal unterhalten, ich schreibe das für andere, die den Faden lesen.)
Zur Orientierung: Ob diese Straßen auf einer Navi-Karte zu finden sind, und ob das alles auch dort immer zuverlässig funktioniert, weiß ich nicht. Alleine darauf verlassen würde ich mich nicht. Vielleicht unterstützen Wegweiser an Kreuzungen die Orientierung, wahrscheinlich wirst du viele Kreuzungen finden, bei denen keiner steht und einer nötig wäre. Nicht zu übersehen ist, dass immer wieder kleine Forststraßen gebaut werden, die in keiner Karte eingezeichnet sind. Um sich da sicher zurecht zu finden, ist saubere Navigation, am einfachsten mit einer guten Karte (Wanderkarte oder Ausdruck aus dem Internet, Maßstab nicht vergessen) und dem Radtacho für die Entfernungen, nötig. Damit lassen sich die relevanten Kreuzunmgen und markante Punkte am Weg fast immer sicher identifizieren.
Vorteilhaft ist es auch, das Thema Minen nicht ganz zu vergessen. Die Straßen, solange sie nicht gesperrt sind, sollten frei sein. Abseits davon wird es keine großen Minenfelder geben, einzelne Fleckerln können aber vermint sein. Ich würde mich nach dem, was uns kroatische Bergsteiger erzählt haben, nicht darauf verlassen, dass diese auch markiert sind.
Zu den verschiedenen Routen: Ich würde davon ausgehen, dass alle der von dir ins Auge gefassten Routen befahrbar sind. Suche dir also die aus, die dir am meisten zusagt. Wenn du für eine mögliche Änderung deiner Route auch noch andere, v.a. kürzere Alternativen die nötigen Karten hast, sehe ich keinen Grund, auch eine lange und forderende zu fahren. Mit deiner Fitness hast ja große Reserven für Unvorhergesehenes.
lg! georg
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#925952 - 04/05/13 11:34 AM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: irg]
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Bären fürchten Menschen, im Gegensatz zu den anderen Wildtieren, nicht besonders. Wenn man mal von Füchsen absieht, die einen nachts ausrauben, ohne ein Mitleid für schuhlose Radler. Danke, Georg, für die ausführliche Antwort. Irgendwelche MTBer habe ich im Web gefunden, die daher gefahren sind, da stand etwas von recht gut fahrbar, aber nicht für Autos, wegen vieler Schlaglöcher. Schlaglöcher als solches sind ja weniger ein Problem, wenn man drumrum fahren kann, loser Schotter ist da schon heftiger. Aussagen von MTBern sind aber auch immer schwierig zu deuten. Insgesamt prüfe ich allerdings verschiedene Optionen, die Planung ist mal wieder sehr schwierig und ich werde irgendwelche Teile ohnehin streichen müssen. Was am Ende rauskommt, weiß ich noch nicht, ich stelle mal verschiedene Module zusammen. Ich muss leider feststellen, dass ich einfach noch riesige Lücken in bereits bereisten Regionen haben, allein in Slowenien könnte ich noch eine komplette Radreise machen, obwohl schon dreimal dort gewesen bin. Sehen mich auch immer wieder nach ein paar Wiederholungen. Bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich bis Montenegro vorstoßen werde oder ob ich die Lücken in Kroatien offen lassen soll. Grübel, grübel...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Edited by veloträumer (04/05/13 11:35 AM) |
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#925966 - 04/05/13 12:19 PM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: veloträumer]
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Hi Matthias,
hast Du 'ne Karte? Ich war da einen ganzen Tag Wandern - ohne Gedächtnisstütze wird's schwierig...
Gruß Thomas
PS: Ansonsten muß ich die GPS Tracks suchen, da habe kaum Zeit für...
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#926128 - 04/05/13 10:57 PM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: JohnyW]
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Ja, aber nur Papierkarten. Ich habe mittlerweile weiter Prospekte und die englische Seite zum Velebit-Nationalpark studiert, da kommen schon einige Infors zusammen. Es ist wohl empfehlenswert, bei der Verzweigung nicht direkt nach Krasno Polje zu fahren, sondern via der Berge Zavizan und Sica. Landschaftlich bedeutender. Direkt nach Krasnje Polje ist aber sehr gut fahrbar (von Stirovaca, Nähe Alan), wohl auch asphaltiert mittlerweile (über Google-Streetview zu sehen). Von Stirovaca östlich nach Klanac auch asphaltiert laut Parkbeschreibung. In Alan und Zavizan gibt es je eine eingerichtete Berghütte für Selbstversorger (mit Zisternen-Wasser und Küche). Einzige Esskneipe scheint es in Krasno Polje zu geben. Für den Kernbereich muss man wohl Eintritt zahlen (Radler zahlen "Discountpreis"). Zum Paklenica-Park habe ich noch nicht genug gesucht. Die Hauptschlucht Velika Paklenica könnte aber schon wegen zu großem Andrang von Fußvolk ein Problem sein. Vor Ort gibt es auf jeden Fall gute Schautafeln. Ansonsten werde ich mal sehen, ob ich Wanderkarten zur Region hier in Stuttgart beim Buch Wittwer bekomme.
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#926191 - 04/06/13 08:56 AM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias!
Zisternenwasser: Rechne bitte nicht fix damit, dass du das auch trinken kannst. Soweit uns die Fischer auf Pag, bei denen wir einige Jahre in meiner Kindheit waren, erklärt hatten, ist das trinkbar Halten von Regenwasser ohne Chemie eine relativ komplexe Geschichte. Ich möchte lieber nicht wissen, wieviel sich die Leute, die für eine unbewirtschaftete Hütte zuständig sind, sich dabei antun. (Abhilfe: Genug selbst mitnehmen oder entkeimen) Auch ob du in dem Jahr, in dem du unterwegs bist, genug Wasser vorfindest, könnte spannend werden (was heuer kaum ein Problem darstellen sollte, solange kein Loch im Tank ist).
Loser Schotter: Ich würde davon ausgehen, dass der eher auf steileren Anstiegen ein Problem werden kann. Damit ist er auch kein ernsthaftes mehr, da du dann, wenn er zum Schieben nötigen sollte, nicht viel Zeit kostet. Schwieriger kann es dagegen werden, wenn es vorher tagelang geregnet hat. Dadurch hatte ich in Slowenien vielüber mehrere Tage verteilt das Gefühl, ständig bergauf zu treten, dabei hatte ich griffige 2 Zoll-Reifen drauf, breiter geht also wirklich kaum mehr. (Wie breit sind die Reifen, die du benützen willst?) Wahrscheinlich radelst du auf mehr oder weniger gutem Schotter mehr oder weniger zügig durch, und die lästigen Abschnitte, so sie überhaupt auftreten, werden sich in Grenzen halten. (Vergiss nicht, bis zum Schluss Zeitreserven zu behalten, Schwierigkeiten könne auch erst ganz am Schluss eintreten.) Am meisten Zeit wird wahrscheinlich die Orientierung kosten. Es ist schon etwas lästig, bie den meisten Kreuzungen oder markanten Punkten stehen zu bleiben und Karte und Realität zu vergleichen. Das ist aber meistens vernünftig, da du im Wald nur wenige andere Anhaltspunkte hast, um dich zu orientieren, du siehst ja meistens nicht weit. Es ist aber, finde ich zumindestens, die leicht abenteuerliche Fahrt wert.
lg! georg
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#926768 - 04/07/13 09:13 PM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: irg]
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Naja, meine Reifen sind nicht gerade das, was sich nach Schotter sehnt. Marathon Racer mit ca. 40 mm Breite. Abstützen auf losen Untergrund ist damit nicht möglich. Ich fahre daher Schotter lieber runter als rauf. Mittlerweile habe ich doch eine Karte, die bzgl. Asphalt/nicht Asphalt sehr genau ist. Sah erst etwas billig aus (eine Touri-Karte von den Kroaten auf der Touristik-Messe), daher hatte ich sie ignoriert. Die Routen sind mittlerweile überschaubar. Da ich ich nicht konstant in dieser Gegend im Hinterland fahre, sondern immer wieder zur Küste wechsle, dürften die Distanzen durch die Wildnis unter einem Tag bleiben. Notration halt für ein Nachtessen empfiehlt sich zweifellos.
An die Wasserversorgung in Kroatien kann ich mich vor 10 Jahren nicht mehr recht erinnern, außer dass ich nach Bergauffahrt zu später Stunde hinter Gornje Jeleni mal ein Sprudelflasche (stilles Wasser gab es nicht) aus einem Bistro gekauft hatte nebst Erdnüssen, weil es sonst nichts gab. Laut Reiseführer ist das Leitungswasser häufig gechlort, werde also wohl häufiger in Mineralwasser investieren müssen. Im NP Paklenica sind Quellen verbrieft, das ist aber jetzt nicht die große Radelstrecke. Ich bin auch sonst nicht ganz so pessimitisch, denn besagte Hütte Zavica z.B. kann von Norden mit dem Auto sicher angefahren werden - daher dürfte die auch sehr gepflegt werden. Immerhin wird der dort abgehende Wanderweg im Velebit als der schönste von Kroatien stark beworben.
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#926814 - 04/08/13 06:21 AM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: veloträumer]
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Hallo!
Mit 40mm Reifenbreite kommst du normalerweise recht gut weiter, das geht schon! Unsere erste Durchquerung des Sneznik-Nationalparks (und auch die versuchte Durchquerung, die zur Nacht mit den beiden putzigen Bärchen geführt hat) habe wir mit Rennrädern mit 25-28mm-Reifen mit vollem Gepäck gemacht, auch das war, wenn auch wenig komfortabel, möglich.
Mit dem Trinkwasser der Einheimischen hatte ich bisher, solange es Einheimische an der Strecke gab, recht gute Erfahrungen gemacht. Nur in sehr trockenen Regionen, und da v.a. auf Inseln, konnte Wasser suspekt werden. Je ländlicher und bergiger dagegen, desto weniger Chlor. Was die Hütte angeht, kannst du vielleicht Genaueres beim Trägerverein, der sie betreut heraus finden. Auf die Zufahrtsmöglichkeit würde ich im Zweifelsfall lieber nicht viel geben. Die mit dem Auto gut erreichbare Hütte von Ravni Dabar zB. war vor dem Krieg auch bewirtschaftet (von einem sehr netten Herren mit Pornos an der Wand seines Kammerls, der nicht einmal beim Umstechen seiner Beete die Pistole aus dem Hosenbund genommen hat), Trinkwasser hatte der aber keines, allenfalls eine Kiste Bier und seinen geliebten Schnaps.
Allgemein mache ich mir bei solchen Durchquerungen, wie du sie vorhast, keine großen Sorgen. Ich gehe sie wie bei einer ernsthaften Bergtour wie ein Schachspiel an, schaue also, was ich vorbedenken und vorbereiten muss, und ev. Alternativen für Unvorhersehbares im Hinterkopf zu haben, ist auch vernünftig. Dazu gehört auch die ausreichende Wasserversorgung. (Ich kann mich noch lebhaft an Bergtouren ohne Wasser erinnern, die waren v.a. als Kind ausgesprochen unangenehm. Auch die Leistungsfähigkeit sinkt bei Wassermangel stark.) Damit lässt sichs mit guten Gewissen losradeln.
lg und eine schöne Tour! georg
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#927757 - 04/10/13 01:37 PM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: veloträumer]
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Hallo Mathias, nicht tagesaktuell, aber doch im überschaubaren Zeitraum von vor 2 Jahren hatte ich das Vergnügen, die Gegend zu bereisen. In der Alan-Hütte auf der Passhöhe angekommen hatten wir uns nach der Wegqualität über die weiteren Strecken landeinwärts erkundigt. Generell seien es Schotterstrecken, die prinzipiell mit normalen PKW`s befahrbar sind, was sich allerdings nach jedem besseren Gewitter rasch ändern kann, so die Auskunft. Die Neugier hat uns noch ein paar Kilometer weiter, über die eigentliche Passhöhe hinaus, getrieben, bis da würde ich die Wegqualität mit jeder passablen Forststrasse hierzulande vergleichen. Also mit dem Reiserad problemlos machbar. Wie es weitergeht, haben wir aus zeitlichen Gründen (leider) nicht herausfinden können. Die Beschreibung der Pass-Strecke bei quäldich kann ich voll und ganz bestätigen, den fünf Sternen der Umgebung ist nichts hinzuzufügen. Allein diese Auffahrt lohnt, bei adäquater Kondition (nicht bei Sommerhitze oder Bura!) die Anreise! Relativ viel Info zur Gegend gibt es -allerdings englischsprachig- auf summit post wenn auch der link zur Alan-Hütte (Selbstversorger-Hütte klingt plausibel) nicht funktioniert. Sonst sicher eine gute Einstimmung, viele Bilder, beeindruckend vor allem jene des Phänomens Bura. Wenn sie bläst, dann hier! Der Weg die Paklenica-Schlucht hinauf dürfte als Eselpfad angelegt sein, mit groben, steilen Steinstufen, oben weiter als handelsüblicher Wanderweg. Bergab mit einem Mountainbike grossteils machbar, ohne Gepäck zumindest, bergauf wohl nur in sehr kurzen Abschnitten. Ob der Weg weiter hoch ins Gebirge besser wird, weiss ich nicht, vom Gelände her würde ich aber eher nur mit MTB-Routen rechnen. Schöne Grüsse, Peter
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#927810 - 04/10/13 04:44 PM
Re: Kroatien: Velebit
[Re: peter chris]
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Danke, Peter, sehr guter Link. Ich glaube ich habe fürs Velebit-Gebirge jetzt eine recht guten Überblick. Istrien und slow./friaulsche Grenzregion steht auch. Das größere Problem wird nun, die Tour in der immer wieder zu kurzen Zeit abrunden zu können, für viel tieferen Süden reicht es nicht mehr. Mal sehen was rauskommt.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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