Hallo,
nachdem wir gestern wieder gut gelandet sind und zwei großartige Wochen in der Türkei hinter uns liegen, nochmal herzlichen Dank an alle für eure Ratschläge und Tipps.
Die landschaftlichen Höhepunkte waren sicher der Abschnitt zwischen den beiden Seen nördlich von Antalya - am letzten Pass über die Piste vorm Beysehir-See sind wir allerdings leider im Schnee steckengeblieben und mussten die "Haupt"straße fahren, was nicht weiter schlimm war - uns haben im Verlauf des Nachmittags etwa 3 Autos passiert.
Supergut gefallen hat uns auch Kappadokien, das Ihlara-Tal und die Gegend um Göreme sind wirklich toll. Ich mag mir allerdings nicht vorstellen, was dort im Sommer in der Saison los ist. Das Zelve-Tal war auch sehr schön - vor allem, weil es von den Touristengruppen nicht oder nur selten angefahren wird.
Danke auch für den Tip, von Ürgüp über den Pass nach Osten zu fahren, die Aussichten von dort oben waren auch super.
Wettermäßig hatten wir von T-Shirt-Wetter
über heftigen Schneesturm wie er in Lappland nicht schöner sein könnte alles dabei.
Und kurz vorm Flughafen in Sivas haben wir dann auch die hier erwähnten Schneewände gefunden:
Durch die niedrige Schneefallgrenze boten die Berge allerdings auch die ganze Zeit eine besonders spektakuläre Kulisse.
Und ja, es ist unbedingt auch ein tolles Reiseland, wenn man den Fokus nicht auf Kultur legt. Wir haben zwar nicht mit jedem an der Straße ein Bier getrunken, aber doch ziemlich viel Tee. Zum Beispiel an den Tankstellen, wo wir ausnahmslos immer zum Tee trinken und aufwärmen in die beheizten Büros oder Hinterzimmer gebeten wurden, oder auch mal beim Familien-Picknick am See, wo wir außerdem so gemästet wurden, dass wir die halbe Nacht kein Auge mehr zu bekamen. Nett war dann auch, als wir in eine Bergdorfschule eingeladen wurden, um dort über uns zu erzählen und so die Schüler zum Englisch lernen zu motivieren.
viele Grüße
Britta