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#894162 - 12/30/12 06:39 PM
Alpen - Venedig: Welche Route?
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Moinsn,
an Pfingsten wollen meine Tochter und ich dem Rest der Familie hinterher an den Adriastrand radeln. Natürlich bin ich nicht so vermessen, mit einer 12jährigen Dame eine Alpenquerung zu wagen. Wir haben auch nur 2 Tage Zeit, sind aber paneuroparadwegerfahren (und zwar in Frankreich). Also dachte ich daran, die Hügel mit dem Zug zu überqueren und erst bei konstantem Gefälle aufs Rad zu wechseln. Also etwa ab Bolzano oder Trient oder so. Wir schaffen so 100-120km/d schätze ich, geht ja bergab.
Hat jemand Routenvorschläge oder gar nen Track?
Schöne Grüße und ne rutschige Zeit,
Christian
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#894164 - 12/30/12 06:44 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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[…]Also etwa ab Bolzano oder Trient oder so. […] geht ja bergab.[…] Kenne mich da nicht so gut aus, daher kann ich nicht mit Routenvorschlägen dienen, aber von dem "bergab" würde ich mir nicht so viel versprechen, glaube nicht, dass Bozen deutlich über 300 m über dem Meer liegt ...
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#894168 - 12/30/12 07:10 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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...naja Hauptsache, es geht nicht zu schlimm bergauf, denn wir wollen ja Kilometer fressen und die Kette eher rechts halten. Aber für zwei Tage ist Trient wahrscheinlich noch zu vermessen, merk ich grade, oder? Wie ist das denn eigentlich mit Wind in der Poebene um Pfingsten rum? Hat da wer Erfahrung?
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#894171 - 12/30/12 07:17 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Hallo Christian,
wir hatten letzten Sommer zwischen Bozen und Trient und dann auch weiter Richtung Süden tierischen Gegenwind. Wirklich runter geht es da nicht mehr, weil Bozen schon sehr tief liegt.
120km am Tag für eine 12 Jährige ist aber schon sauviel... Da müßte sie ja schon eine sehr trainierte Radlerin sein.
Gruß Rennrädle
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#894173 - 12/30/12 07:34 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Underway in Guatemala
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Hallo Christian,
wie wäre es mit dem Zug bis zum Brenner und von da mit dem Rad weiter (also bergab)? Wenn die 2 Tage rum sind, steigt ihr einfach wieder in einen Zug.
Viele Grüße
Thomas
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#894177 - 12/30/12 07:41 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: Radreisender]
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Naja, wir sind schon einigermaßen gut drauf, im Sommer sind wir Verdun-Chalons an einem Tag gefahren, aber mit Rückenwind und nach ein paar Tagen Training. Zwei Tage und Venedig (genauer: Chioggia noch genauer: Rosolina) sind fix, weil da dann die Mama und der Kleine und der Rest der Campingfreunde unserer Kinder aus den letzten Jahren auf uns warten. So langsam denke ich mir, vielleicht irgendwie den Po längs zu fahren. Was wir beide nur nicht ertragen ist Gegenwind (dann schon lieber bergauf, da sieht man, wanns zuende ist).
Das mit Zug - Rad- Zug ist auch eine coole Idee, da fährt man einfach los... mal drüber nachdenken.
Kann mir jemand sagen, welche Straßen man Italien benutzen darf bzw. am besten benutzt?
Schöne Grüße,
Christian
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#894198 - 12/30/12 09:08 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Hallo,
Bozen liegt auf 250, Trient auf 200 m über dem Meer. Deine Vorstellung von konstantem (und spürbarem) Gefälle bis Venedig ist also eine Illusion. In zwei Tagen wirst du Venedig weder von Bozen noch von Trient aus erreichen und bei deinen groben und lückenhaften Vorstellungen empfehle ich dir als allererstes einen genaueren Blick auf eine Karte.
Wenn du in zwei Tagen an den Adriastrand radeln willst, könntest du allenfalls in Verona starten und über Vicenza und Padua Venedig anpeilen. Oder eventuell auf der neuen Alpe-Adria-Route Grado auswählen und für den Startort einfach die Kilometer zurück rechnen. Insgesamt halte ich aber zwei Tage einfach für zu wenig für eine vernünftige Tour mit dem genannten Ziel.
Das Wetter zu Pfingsten kann ALLES bieten, aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sollte es frühsommerlich warm sein. Auch der Wind ist unberechenbar und nach meiner Erfahrung bläst er im Etschtal und Piavetal deutlich öfter von Süden nach Norden als umgekehrt.
Für genauere Routenbeschreibungen und Tracks solltest du vorerst die Grobplanung erledigen.
Hans
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#894240 - 12/30/12 10:44 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Statt sich ins Ungewisse zu stürzen mit knapp kalkulierten Distanzen und damit sich einem Stress auszusetzen (wie sieht es aus mit Besichtigungen?) - würde ich lieber an den Urlaubsort in Rosalina komplett mit Bahn (Auto?) anreisen und von dort entweder zwei Tagestouren starten oder eine 2-Tagestour. Dann kann man sich auch am besten auf die lokalen Wind- und Wetterverhältnisse einstellen. Als Ziel könnte ich mir vorstellen an die Euganeischen Hügel heranzufahren (Abano Terme etc.) und entweder dort etwas am Rande der Hügel entlang zu fahren - evtl. im Rahmen einer 2-Tagestour die Hügellandschaft zu umrunden. Durchfahren dürfte wohl zu schwierig werden. Von wegen Besichtigungen: Wenn man mal anfängt, in Vicenza, Padua oder Chioggia (sehr verwirrend) etc. herumzulaufen, kann schnell ein halber Tag rum sein. Das sollt man immer bedenken, egal wie die Route gewählt wird. Wenn viel gefahren werden soll, würde ich alle Städte umfahren und dörfliche Routen suchen.
Wenn es evtl. über (oder nahe vorbei von) Vicenza geht: Ich bin mal südlich er Stadt auf eine Sträßchen entland der Flusses Bacchiglione gefahren. Das ist eine nette und ruhige Route - allerdings irgendwo südlich von Padua war dann in extrem dicht besiedelten Gebiet Schluss mit lustig. Ich bin dann weiter über ein Hauptstraße möglichst direkt nach Chioggia - das ist mit Kind so ziemlich gar nicht zu empfehlen. Deswegen muss man eher verzweigte Nebenrouten suchen - und kommt auch entsprechend schlechter voran. Auch das muss man berücksichtigen. Schließlich kann man sich auch mal verfahren (ist mir auch dort passiert).
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#894263 - 12/31/12 12:04 AM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: veloträumer]
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Ich bin im September von München nach Venedig geradelt. Wenn du keine Steigung willst, fahr mit dem Zug bis zum Brenner(Brennero) oder gar nach Brixen. Die gesamte Strecke besitzt kaum Steigungen. Vom Brenner bis Brixen wird es etwas hügelig, ist aber durchaus machbar und landschaftlich dank ehemaliger Bahntrassen wunderschön. Ab Brixen geht es wirklich nur bergab bis Bozen. Ab dort fast nur eben bis nach Trient(Trento). Von Brenner bis Venedig fährst du in den Alpen ausschließlich asphaltierte Radwege und dank zahlreichen Rastplätzen und Trinkwasserstellen ist das ganze absolut anfängertauglich! Selten so radlerfreundliche Umgebung erlebt. Ich bin damals in Trento nochmal 200 m rechts hoch, um die Alpen über Bassano del Grappa zu verlassen, was sich landschaftlich gelohnt hat. Südwärts dürfts wohl auch ohne Steigungen gehen. Edit: Wenn ihr nur zwei Tage Zeit habt, Empfehle ich euch folgende Route: Trento - Gardasee - Verona - Vicenca - Padova - Venedig. I Die mittleren Städte kann man natürlich umfahren. Ich war zB in Vicenca und muss sagen, dass sich es wg. den Gebäuden alleine schon lohnt durchzufahren! ch plane die Routen immer mit www.gpsies.com und OpenCycleMap. Dort sind alle Radwege gekennzeichnet.
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Edited by el loco (12/31/12 12:12 AM) Edit Reason: Route |
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#894276 - 12/31/12 07:54 AM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Hallo Christian, Wenn überhaupt machbar, würde ich Dir statt Trient als Start Pergine Valsugana oder Caldonazzo vorschlagen. Die liegen auf ca. 500m und nur wenige Minuten Bahnfahrt von Trient entfernt. Bis Bassano del Grappa auf 100m hat man dann wenigstens ein bisschen Gefälle. Das sind ca 60km auf einem wunderschönen Radweg. Mit zwei Mal 100km sollte die Adria von Pergine zu schaffen sein. Ab Bassano ist es aber nur noch flach. Wir haben die Strecke auch in 2 Tagen gemacht, sind aber von Bassano bis Treviso Zug gefahren. Kuckst Du hier. Im Vergleich zu Frankreich halte ich die italienischen Autofahrer für etwas sorgloser, gerade auch radelnden Kindern gegenüber. Bei der Strecke wirst Du einen guten Teil auch auf Straßen fahren müssen. Selbst das letzte Stück des Radwegs im Brentatal verläuft auf der Straße und in der Po-Ebene wird es eher schwieriger. Laß Dich trotzdem nicht entmutigen! Edwin
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#894291 - 12/31/12 09:22 AM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: Radreisender]
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wie wäre es mit dem Zug bis zum Brenner und von da mit dem Rad weiter (also bergab)? Von Sterzing bis Brixen geht es heftig hoch und runter. Das ist kein gemütliches Rollen! Ich empfehle, den Wikiartikel zu studieren: http://radreise-wiki.de/EisackAb Brixen geht es im Prinzip die ganze Zeit bergab, auch wenn das Gefälle nur leicht ist. Man muss jedoch hundert Kilometer Apfelplantage ertragen, das ist auch nicht jedermanns Sache. Im Etschtal ist es oft windig. Das kann man Glück oder Pech haben, je nach Wind- und Fahrrichtung. Um Bozen herum würde ich eher am Kalterer See langfahren, das ist hübscher als direkt an der Etsch. Gruß Thoralf
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#894314 - 12/31/12 11:26 AM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Zu den Straßen: In Italien darf man auf den meisten Nichtautobahnen fahren. Nach Padua rein waren allerdings ein paar blöde Radverbotsschilder. Den Vorschlag mit Pergine Valsugana finde ich gut. Das ist wirklich ganz schön dort. Die große Straße durch das Tal ist für Radfahrer verboten, aber der Radweg ist gut gemacht. In der Poebende ist das Straßennetz ziemlich dicht, das ist auf Nebenstraßen mit dem Verkehr erträglich. Auf den großen Straßen würde ich davon abraten, mit einem Kind zu fahren. Die LKW´s haben mich dort schon ziemlich knapp überholt, was bei starkem Seitenwind nicht ganz ohne war. Und Brixen-Sterzing bin ich mal auf dem Radweg losgefahren, aber ich würde den Planer dieses Weges gerne mal mit dem vollbepackten Rad über diesen Weg scheuchen. Auf der Hälfte der Strecke bin ich auf die Bundesstraße gewechselt und beim nächsten mal habe ich aus dem Fehler gelernt. Generell ist Zugfahren in Italien günstiger als bei uns, zumindestens wenn man einfach mal ein Ticket für eine relativ kurze Strecke kauft, ohne alle Sondertickets zu kennen. Ich bin z.B. ab Padua für 3€ nach Venedig gefahren (ohne Rad, aber das geht sicher auch).
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#894346 - 12/31/12 02:45 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Ich bin mit meinem Sohn, damals 15, nach Venedig. Am vorletzten Tag sind wir von Verona nach Chioggia 133 km gerollt, da war aber keine Besichtigung drin und auch schon zeitig früh los. Wir kamen den Brenner runter und waren sozusagen warmgelaufen einschl. Abstecher zum Gardasee. Mein Vorschlag: Bis Brennero Bahnhof und dann rollen lassen, nach Brixen sind es 2,5 Std - 50km. Ich bin die Strecke mal gemütlich mit meiner Frau gerollt, da haben wir in Brixen, Ora/Auer, Rovereto und Verona übernachtet. Vom Brenner nach Verona sind es rund 300 km, da läuft Bahn und Radweg praktisch parallel und ihr könnt rüberwechseln. Straßenbenutzung: hinter Brixen gibt es zum Teil ausgeschilderte Radwege, wenn das Tal breiter wird, schöne Alternativen in den Obstgärten etc. Ab und an mal sind wir auf der Bundesstraße gefahren. Gruß Gerhard
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Safari njema (Kisuaheli: Gute Reise) | |
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#894618 - 01/01/13 07:24 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: Toxxi]
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Ab Brixen geht es im Prinzip die ganze Zeit bergab, auch wenn das Gefälle nur leicht ist. Man muss jedoch hundert Kilometer Apfelplantage ertragen, das ist auch nicht jedermanns Sache. Du meinst ab Bozen? Auf der Strecke Brixen - Bozen gibt es keine Apfelplantagen, das ist enges, teils felsiges Eisacktal und es geht recht flott nach unten. Das Etschtal beginnt ab Bozen (die Etsch kommt aus Richtung Westen/Reschenpass) - dann auch wie du geschrieben hast mit wenig Gefälle.
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Off-topic
#894640 - 01/01/13 08:39 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: veloträumer]
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Um Brixen herum sind einige Plantagen, davon habe ich sogar Beweisfotos. Aber die 100km-Endlosplantage beginnt wirklich erst kurz hinter Bozen, das stimmt.
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#894657 - 01/01/13 09:46 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: meterfresser]
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Was wir beide nur nicht ertragen ist Gegenwind (dann schon lieber bergauf, da sieht man, wanns zuende ist). Im Etschtal ab Bozen abwärts und im Eisacktal abwärts ab Brixen weht bei sonnigem warmen Wetter meist ein strammer Gegenwind ... Ausnahme: Fönwetterlage Der Etschtalradweg ab Bozen bis Verona ist eine Flachstrecke. Deshalb ist es - wegen der Windverhältnisse - meistens angenehmer die andere Richtung zu fahren. Bin 3 x durch die Poebene, allerdings im Sommer. Der Wind war bei diesen Touren nur gering. Auf www.meteo.it kannst Du Dir die prognostizierte Windrichtung- und stärke anzeigen lassen (mari e venti, auch für einzelne Regionen).
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Edited by m.indurain (01/01/13 09:56 PM) |
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#894863 - 01/02/13 07:31 PM
Re: Alpen - Venedig: Welche Route?
[Re: m.indurain]
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Der Talwind macht sich bei sommerlichem Wetter Mittags/Nachmittags als oft starker Gegenwind bei der "Abfahrt" durch Gebirgstäler bemerkbar. das kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen. Wir haben auf dem brettelebenen Radweg unsere Räder sogar einmal geschoben (!!). In der Gegenrichtung waren zu Dutzenden Skater unterwegs, die sich mit ausgebreiteten Armen vom Wind nach Norden treiben ließen. Diese knapp 100 km von Bozen nach Rovereto waren die anstrengendsten meines Lebens. Hans
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