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#893005 - 12/25/12 09:42 AM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: derSammy]
Dergg
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In Antwort auf: derSammy

Das Radfahren ist wo anders nicht gefährlicher als vor der Haustüre.

Doch, in Ländern wie Portugal, der Türkei oder im Iran definitiv.

In Antwort auf: derSammy
Solange du auf dem Rad sitzt, wirst du mit Sicherheit nicht ausgeraubt.

Darauf würde ich mich in Teilen Südamerikas nicht verlassen.

In Antwort auf: derSammy
Und Entfühhrungen? Nunja, das lohnt sich nur, wenn es auch was zu erpressen gäbe - von wem denn?

Z.B. Von der Bundesregierung. Manchmal kommt es aber aufs Geld gar nicht an.

In Antwort auf: derSammy
ne Dose KO-Spray kost nich viel und hilft gegen Räuber, Hunde und vor allem die Sorgen der Mutter zwinker

Hilft gegen Räuber mit Knarre gar nicht und bringt Dich bei Grenzübertritt ggf in den Knast. Lass den Quatsch zu Hause. Für die Hunde langen Steine und ein Stock.
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#893008 - 12/25/12 10:07 AM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Dergg]
derSammy
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Du scheinst die Prise Überspitzung in dem Beitrag nich ganz mitbekommen zu haben. Klar gibt es Orte, wo die angesprochenen Gefahren real sind. Dies kann und sollte man aber berücksichtigen und nur weil man weit weg von zuhause ist, ist es nicht per se gefährlicher.
Das eine mal, wo ich nur ganz knapp ner Kampfhundeattacke entgangen bin, war auf ner Dorfstraße keine 100km von zuhause. Dort gabs weder Steine noch Äste...
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #893021 - 12/25/12 02:18 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: derSammy]
estate
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In Antwort auf: derSammy

Solange du auf dem Rad sitzt, wirst du mit Sicherheit nicht ausgeraubt. (Welche Räuber sitzen schon an ner Landstraße(!) rum?)


Da täuscht du dich aber, das kommt schon vor.
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#893057 - 12/25/12 05:41 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: derSammy]
Thomas1976
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Zitat:
Solange du auf dem Rad sitzt, wirst du mit Sicherheit nicht ausgeraubt. (Welche Räuber sitzen schon an ner Landstraße(!) rum?)


Jetzt muss ich auch mal eingreifen. Tut mir leid, aber was Du schreibst ist großer Quatsch.

Ich wurde vom Rad geprügelt und meine Räuber kamen mir auf einer Straße entgegen, haben noch höflich gegrüßt und mich gefragt wo ich hin will. Einige Sekunden später wurde ich dann vom Rad geprügelt. Als mir die beiden entgegengekommen sind, habe ich die Situation ganz normal eingeschätzt, die Typen überhaupt nicht als gefährlich eingestuft.
Fakt ist, Du kannst ganz bestimmt nicht einschätzen, wer Räuber ist und wer nicht. In sogenannten Entwicklungsländern gilts Du auch als Radtourist als "reich" der sich immerhin den (teuren) Flug leisten konnte. Und auch die "Straßenräuber" wissen mitlerweile, dass es was bei Reiseradler zu holen gibt und wenn es nur, wie in meinem Fall, eine Geldbörse mit wenigen Euros ist. Dumm sind die Menschen dort ganz bestimmt nicht.

Zitat:
Und Entfühhrungen? Nunja, das lohnt sich nur, wenn es auch was zu erpressen gäbe - von wem denn?


Das dürfte den Entführern ziemlich egal sein. Ich habe mal auf einem Vortrag mit einem Backpacker gesprochen, der entführt worden ist, zum nächsten Geldautomaten gefahren worden ist und sein Tageslimit abheben durfte. Und es waren keine 200€. Auch hier gilt das, was ich oben geschrieben habe. Du wirst als reich angesehen, egal ob Du als Low Budget Tourist unterwegs bist oder mehere tausend Dollar mit Dir rumschleppst.

Zitat:
So ein bissl solltest du dich aber auf deiner Tour auch über reale Gefahren vpr Ort informieren, besonders Hinweise aus der Bevölkerung ernst nehmen


Habe ich gemacht, als ich mit dem Rad von Chivay nach Cabanaconde geradelt bin. Die Bevölkerung und der Tourismusverband hat die Gegend als absolut unproblematisch angesehen. Trotzdem bin ich überfallen worden, weil die beiden Typen die Situation gut einschätzen konnten. Ich war halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Informieren ist selbstverständlich gut und wichtig, schützt aber definitiv nicht vor Übefallen. Auch hier gilt wieder mein Satz, Du wirst als "reicher" Tourist angesehen, der sich immerhin schon mal den Flug leisten konnte und ganz bestimmt nicht mit "nothing" durch die Gegend radelt. Du bist also, wenn Du an die falschen Leute gerätst, ein potentielles Überfallsopfer.

Zitat:
nd z.B. ne Dose KO-Spray kost nich viel und hilft gegen Räuber, Hunde und vor allem die Sorgen der Mutter


Eine Dose K.O. Spray hilft Dir überhaupt nicht weiter. Ich hatte es schon mehrfach dabei um aggresive Hunde abzuwehren. Erstens habe ich die nie getroffen, sondern schon mal selber das Zeug ins Gesicht bekommen bei ungünstigen Wind und was machst Du gegen 2 Angreifer wie in meinem Fall? Beide auf einmal wirst Du nicht damit treffen, definitiv nicht. Im bestmöglichsten Fall ergreifen die Angreifer die Flucht, die Gefahr dass Du aber krankenhausreif geprügelt wirst, ist um ein vielfaches größer. Außerdem ist der Überraschungseffekt eines Angriffes viel zu groß, dass Du überhaupt irgendwie reagieren kannst, womöglich das Pfeffer- oder K.O. Spray aus einer Tasche zu holen und damit auch noch exakt auf die Angreifer zu zielen. Mir wäre es nicht gelungen, dafür war mein "Adrenalinspiegel" viel zu hoch.

Ich kann leider aus eigene Erfahrung sprechen, bei einem Überfall ist immer viel Glück mit dabei. Ich hatte z.B. das Glück, dass ich mich mit den Füßen auf dem Boden halten konnte und sogar noch das Rad vor den Angreifern hatte und das Rad somit ein Hinderniss für die Angreifer war. Wäre ich nach dem Schlag von hinten auf meine Schulter gestürzt oder hätten die Angreifer mir zuerst in die Kniekehle geschlagen, so mag ich gar nicht daran denken, wie diese Situation ausgegangen wäre. Vermutlich wäre diese nicht ganz so glimpflich ausgegangen.

Ich bin ganz bestimmt nicht stolz auf meinem Überfall, so eine Situation brauche ich nicht noch einmal. Trotzdem kann ich wohl eher da "mitreden" wie Du, denn wenn ich so Deine Beiträge lese kann ich nur mit dem Kopf schütteln und Dich bitten Deine Weisheiten an unsichere Mitglieder nicht weiterzureichen. Sie sind leider, wie oben schon erwähnt, großer Quatsch (@Mods: tut mir leid für diese direkte Ausdrucksweise).

Trotz meines Überfalles hatte ich eine tolle Zeit in Peru und anschließend tolle und hilfsbereite Menschen getroffen. Und selbst wenn ich die Geschichte in 1000km entfernten Dörfern erzählt habe, haben sich die Menschen dafür geschämt und dafür entschuldigt.
Trotzdem betrachtet man die Menschen distanzierter nach so einem Überfall.

Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass gerade in Südamerika die Überfallgefahr höher ist, wie z.B. am Weserweg.

Einen Plan, wie man gegen Überfalle reagiert, gibt es in meinen Augen nicht. Es ist reine Glückssache und hängt auch davon ab, wie gewaltbereit die Angreifer sind. Ich könnte gegen Überfälle keine brauchbaren Tips geben und ich habe mich ja mitlerweile ausreichend mit dem Thema beschäftigt.

Nur Tips wie K.O. Spray oder auf der Straße wirst Du nicht überfallen, sind absolut unbrauchbar und helfen wirklich keinem weiter.

Gruss
Thomas

Edited by Thomas1976 (12/25/12 05:47 PM)
Edit Reason: Ergänzungen
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#893060 - 12/25/12 05:53 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
panther43
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Underway in Canada

Es ging doch aber eigentlich nicht darum wie man in welcher Situation reagiert, sondern wie der Kollege es seiner Mutter klarmacht .. zwinker
Das dürften zwei grundverschiedene Themen sein. Und klar, sind "WiR" in den allermeisten Ländern "STEINREICH" weil die Leute nur einen Bruchteil davon verdienen.
Ich habe mal eine spassige Fehleinschätzung auf einer Tour durch einige Südseeinseln erlebt. Jedesmal wurde ich nach dem Wert meines Rades gefragt. Ich Depp habe wahrheitsgemäss geantwortet und der DEnkprozess der dann einsetzte war ungefähr wie: "Mensch, das Fahrrad kostet ungefähr genausoviel wie ein Halber Jahrverdienst (ca. 1500,- Euro), der Typ muß STEINREICH ist und ist genau der Richtige Ehemann für die tochter des Häuptlings" ... Das gab dann teils sehr peinlich und lustige Situationen ...

Allerdings ist in vielen Ländern das Ehrgefühl sehr stark ausgeprägt, den ist das in einigen ländern sehr peinlich. Und man findet für jede Situation ein Beispiel ... Grade das machts ja so interessant ... Und kein Grund vorher alles schwarz und Dunkel zu Zeichnen ... Bad guys gibts überall ...
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#893061 - 12/25/12 05:56 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Dergg]
Thomas1976
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Zitat:
Doch, in Ländern wie Portugal


Ich habe das Radeln in Portugal als sehr angenehm und entspannt empfunden. Die Autofahrer waren absolut rücksichtsvoll gegenüber mir als Reiseradler und haben michim großen Bogen und mit teilweiser sehr langsamer Geschwindigkeit überholt. Meine Erfahrungen sind aus dem Oktober 2012, wie es frührer dort ausah, weiß ich nicht.

Radfahren auf Straßen empfinde ich mit Abstand in Deutschland am anstrengendsten und gefährlichsten. In keinem anderen Land, welches ich mit dem Rad bereiste, habe ich bislang rücksichtslosere Autofahrer gegenüber Radfahrern erlebt wie in Deutschland.

Gruss
Thomas
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#893065 - 12/25/12 06:10 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
derSammy
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In Antwort auf: Thomas1976
Trotzdem kann ich wohl eher da "mitreden" wie Du, denn wenn ich so Deine Beiträge lese kann ich nur mit dem Kopf schütteln und Dich bitten Deine Weisheiten an unsichere Mitglieder nicht weiterzureichen. Sie sind leider, wie oben schon erwähnt, großer Quatsch (@Mods: tut mir leid für diese direkte Ausdrucksweise).

Ich hatte nicht den Eindruck, dass der TE bezüglich der Gefahren unsicher war (auch über seine Reiseziele hatte er da noch nichts verraten); es ging um die Sorgen seiner (überbesorgten?) Mutter. Und als die drei Zeilen zusammenschrieb, hatte ich vor allem jene im Kopf. Ich bezweifle wie gesagt keines falls, dass es gefährliche Gebiete gibt (mit Gefahren verschiedenster Natur) und mir tut es um jeden leid, der real von sowas betroffen ist/war.
Nur erlebe ich häufig, dass "Gefahren im Ausland" sehr aus unserem deutschen Fokus heraus bewertet werden, ohne nach örtlichen Gegebenheiten (Bsp.: Israel kennst du ja auch sehr gut. Viele in Dt. halten dies generell für ein Kriegsgebiet, überall Bomben oder Raketen - wenn man sicher näher damit beschäftigt merkt man aber, aber dass die Gefahren da lokal sehr unterschiedlich sind.) zu differenzieren. Von daher ist eine gewisse Zahl der Sorgen sicher unbegründet. Bei den begründeten hat der Radreisende einen gewissen Einfluss auf die Sache, einige ergeben sich aber schir aus der Wahl des Reisegebietes und der Tatsache, dass man Tourist ist, ja.
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#893070 - 12/25/12 06:15 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
derSammy
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In Antwort auf: Thomas1976

Radfahren auf Straßen empfinde ich mit Abstand in Deutschland am anstrengendsten und gefährlichsten. In keinem anderen Land, welches ich mit dem Rad bereiste, habe ich bislang rücksichtslosere Autofahrer gegenüber Radfahrern erlebt wie in Deutschland.

dito, mutwilliges Abdrängen, Ausbremsen und einfach nur ignorantes Inkaufnehmen einer möglichen Verletzung eines Radfahrers kenne ich nur aus Schland - aber hier spule ich auch mit Abstand die meisten km runter.
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#893073 - 12/25/12 06:20 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: panther43]
Thomas1976
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Zitat:
Es ging doch aber eigentlich nicht darum wie man in welcher Situation reagiert, sondern wie der Kollege es seiner Mutter klarmacht .. zwinker


1) Meine Eltern wissen wo es hin geht über meine geplanten Routen und Strecken rede ich im Vorfeld ungerne mit Ihnen. Meistens sind aber einige sehr touristische Ziele dabei (z.B. Petra in Jordanien oder Macchu Picchu etc.) und ich sage Ihnen, dort wo Touristen sind, ist auch eine gute Infrastruktur. Das beruhigt meine Eltern schon um einiges, dass sie wissen, dass ich mich in der "Zivilisation" bewege. Über die abgelegenen Strecken und Orte während einer Radreise erzähle ich im Vorfeld Ihnen aber nichts grins
Und immer erwähnen, wer vielleicht schon aus dem Verwandten-oder Bekanntenkreis dort war. Als ich nach Peru wollte, habe ich mal kurz erwähnt, dass mein Cousin ja chon in Peru wr und er gesund und munter wiedergekommen ist. Auch das beruhigt.

2) Während einer Tour gibt es keine Negativmeldungen nachhause, ich erwähne während einer Tour keine Mißgeschicke, Krankheiten oder ähnliches. Sie können mir zu 95% sowieso nicht helfen und ich muss mich alleine durchschlagen. Sollte mir was "größeres" zustoßen, dann erfahren sie es schon früh genug. Meine Eltern sind vor Sorge fast gestorben, als sie 2009 von meiner Hausbank erfahren haben, dass ich in Kanada im Krankenhaus lag. Und dass auch nur, weil die Klinik einen höheren Betrag von meiner Kreditkarte abgebucht hatte (für den Krankentransport und die Behandlung in der Klinik) und meine Mutter als Bevöllmächtigte von meiner Hausbank informiert wurde, dass dort ein ungewöhnlich hoher Betrag in kanadischen Dollars abgebucht wurde. Am liebsten wäre Ihnen gewesen, ich hätte meine Reise abgebrochen. Dabei bin ich sehr gut alleine zurechtgekommen. Dafür musste ich zum ersten mal auf einer Radreise das Mobiltelefon öfters nutzen grins

Also, Negativmeldungen während einer Tour sorgen nur für Beunruhigung bei den lieben Verwandten zwinker
Wenn ich die Möglichkeit habe, ein Lebenszeichen nachhause zu senden (Internetcafe, WLAN etc.) so nehme ich diese Möglichkeit auch immer wahr und wenn es nur ein Satz ist. Allerdings wissen meine Eltern auch, dass sie sich keine Sorgen machen müssen, wenn ich mich mal eine Woche oder länger nicht melde. Mitteilungen nachhause beruhigen sie aber schon, deshalb würde ich jede Möglichkeit nutzen, wenn es die eignen Eltern zuhause beruhigt.

3) Auch nach einer Tour erwähne ich eher beiläufig Missgeschicke, Krankheiten oder Unangenehmlichkeiten. Meinen Überfall in Peru habe ich bis heute vor meinen Eltern verschwiegen, sie würden sich sonst zuviele Sorgen machen vor der nächsten (Rad)reise.
Krankheiten oder Mißgeschicke erwähne ich mal nebenbei, umschreibe diese aber so, dass sie nicht so bedeutend rüberkommen.

Ich weiß, Eltern werden wohl ihr ganzes Leben lang beunruhigt sein, wenn der Sohn (oder die Tochter) durch die Welt reisen. Aber meine Eltern haben sich mitlerweile an mein Reisegen gewöhnt und wissen, dass ich an die Sache mit gesundem Menschenverstand rangehe.
Sie würde es auch lieber sehen, wenn ich immer mit einem Reisepartner (oder Reisepartnerin zwinker) unterwegs wäre, aber wie schon erwähnt, sie akzeptieren es dass ich weitesgehend alleine reise.

Gruss
Thomas

Edited by Thomas1976 (12/25/12 06:24 PM)
Edit Reason: Ergänzungen
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#893082 - 12/25/12 06:45 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
veloträumer
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In Antwort auf: Thomas1976
Während einer Tour gibt es keine Negativmeldungen nachhause, ich erwähne während einer Tour keine Mißgeschicke, Krankheiten oder ähnliches. Sie können mir zu 95% sowieso nicht helfen und ich muss mich alleine durchschlagen. Sollte mir was "größeres" zustoßen, dann erfahren sie es schon früh genug.

Das gilt aber nur, sofern zuhause keiner im Radreiseforum nachblättert. Wir wissen ja immer recht früh Bescheid - manchmal sogar noch bevor überhaupt etwas passiert ist. lach zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#893083 - 12/25/12 06:46 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
dhomas
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Danke für die Infos Thomas. Tut mir leid was dir passiert ist, und ja: ich bin mir durchaus im Klaren dass bei einer längeren Tour die Wahrscheinlichkeit schon ziemlich hoch ist, zumindest 1x irgendwo überfallen zu werden.

Meine Priorität ist da nur a) zu überleben, b) das Rad zu sichern, c) nicht zuviel Geld auf einmal zu verlieren.

Danke auch an die anderen für eure Tipps. Meine Mama wollte mir schon ein KO-Spray zu Weihnachten schenken, nach allem was ich über Selbstverteidigung aber weiß ist die Wahrscheinlichkeit, als Mann von einer einzelnen unbewaffneten Person angegriffen zu werden (außerhalb von Kneipen etc), sehr gering. Noch dazu bin ich recht groß und stämmig. Kann mir auch nicht vorstellen das Spray immer so griffbereit zu haben. Falls die Verteidigung irgendwie schief geht muss man mit brutalster Vergeltung rechnen.

Das sieht die Mama ein; es hat sie anscheinend sogar beruhigt dass ich da schon drüber nachgedacht habe zwinker

Edited by dhomas (12/25/12 06:48 PM)
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Off-topic #893087 - 12/25/12 06:48 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: veloträumer]
Thomas1976
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Zitat:
as gilt aber nur, sofern zuhause keiner im Radreiseforum nachblättert. Wir wissen ja immer recht früh Bescheid - manchmal sogar noch bevor überhaupt etwas passiert ist. lach zwinker


Wehe einer verrät meinen Eltern die Adresse vom Radreise-Forum teuflisch

Gruss
Thomas
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#893091 - 12/25/12 07:00 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: dhomas]
Thomas1976
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Zitat:
ich bin mir durchaus im Klaren dass bei einer längeren Tour die Wahrscheinlichkeit schon ziemlich hoch ist, zumindest 1x irgendwo überfallen zu werden.


Äh nein. Es gibt weder ein Überfallrisiko noch ein Risiko nicht überfallen zu werden.

Passieren kann Dir überall auf der Welt was. Es sind schon welche Monate durch Afrika geradelt (auch durch "Krisenstaaten") und denen ist nichts zugestoßen.

Andere sind in Frankreich bestohlen und überfallen worden.

Die Gefahr ist aber nun einmal in Südamerika höher wie teilweise hierzulande.

Wichtig ist, dass Du mit gesundem Menschenverstand losfährst, "Krisengebiete" meidest. Und höre auf Dein Bauchgefühl. Wenn Dir dieses sagt, diese Gegend kommt mir unheimlich vor, dann verlasse das Gebiet schnellstens. Ich glaube schon, man bekommt mit der Zeit ein Gefühl für bestimmte Situationen. Freisprechen von Überfällen kann es dich aber letztendlich nicht.
Wenn Du aber schon mit der ständigen Angst an die Sache rangehst, Du könntest in Südamerika überfallen werden, dann ist dieses der vermutlich schlechteste Weg und keine gute Grundlage für den Verlauf eine Radreise.

Also, plane Deine Reise und freue Dich darauf. Was unterwegs passiert, dass weiß sowieso nur der liebe Gott zwinker

Gruss
Thomas
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#893124 - 12/25/12 08:41 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
Dergg
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In Antwort auf: Thomas1976
Zitat:
Doch, in Ländern wie Portugal

Ich habe das Radeln in Portugal als sehr angenehm und entspannt empfunden.

Mag sein, ist schon 17 Jahre her bei mir.
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#893126 - 12/25/12 08:48 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Dergg]
Thomas1976
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Zitat:
Mag sein, ist schon 17 Jahre her bei mir.


Aha, sind dann ja sehr aktuelle und brauchbare Informationen wirr

Gruss
Thomas
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#893127 - 12/25/12 08:52 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Thomas1976]
Dergg
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In Antwort auf: Thomas1976
Zitat:
Mag sein, ist schon 17 Jahre her bei mir.


Aha, sind dann ja sehr aktuelle und brauchbare Informationen wirr

Gruss
Thomas

Hab mich halt nach den damaligen Erlebnissen nicht mehr getraut, hinzufahren traurig
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#893128 - 12/25/12 08:56 PM Re: Weltreise - wie erklär ich's meiner Mama [Re: Dergg]
Thomas1976
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Zitat:
Hab mich halt nach den damaligen Erlebnissen nicht mehr getraut, hinzufahren traurig


Kanns aber mitlerweile empfehlen. Vielleicht liegts am vielen Geld, was die Portugiesen aus unserem Rettungsschirm bekommen haben, dass diese nun gelassener aufs Gaspedal treten grins

Gruss
Thomas
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