Hallo Liebes Forum möchte gerne ein Antwort mit Fahrradmitnahme München-Paris-St.Nazaire
möchte gerne denn Loire radweg abfahren mit 4Fahräder nicht verpackt hat jemand heisse Tips für mich es soll im Juni2013 los gehen Danke im Voraus.

2011 ging ein Zug von Straßburg nach Nantes. such mal bei der SNCF das könnte gehen. Die Frage ist, ob er noch 4 Räder mit nimmt.

Gruß
Detlef

Mulhouse - umsteigen in Nantes - St.Nazaire (Bin 2010 so gefahren) Ist vielleicht der gleiche Zug den Detlef vorgeschlagen hat.

Dann erspart ihr euch Paris (zum Umsteigen nicht so geeignet)

Gruß
Jörg

Deine Satzzeichentasten funktionieren nicht und die Umschalttaste nur sehr eingeschränkt. Entweder Hackbrett erledigt oder Tastaturtreiber. Beides lässt sich ersetzen.

Auf die Einpackoption solltest Du nicht von vornherein verzichten. Einmal spart die ordentlich Geld und zum Anderen könnt Ihr dann mit jedem Zug fahren. Fahrradplatzkarten können euch ebenfalls Wurscht sein.
Aufgerüstet ist dagegen ein Bahnhofswechsel in Paris gar nicht so wild. Im Radreisewiki steht darüber eine ganze Menge.

In welchem Monat bist Du gefahren und wie war die Wegqaulität

Jörg

Im Mai und die Strecke war gut ausgeschildert und gut befahrbar. Eigentlich alles ordentlicher Asphalt soweit ich das in Erinnerung habe. Die Strecke verläuft überwiegend auf sehr ruhigen Straßen ohne viel Autoverkehr. Wilde Steigungen hab ich auch nicht in Erinnerung.

Gruß
Jörg

Hallo,
Wir sind in diesem Sommer von Kassel nach Bordeaux mit dem Zug gefahren. Haben uns die Reise beim Reisebüro Gleisnost organisieren lassen. War sehr günstig.

Von München nach Paris gibt es zwei Direktverbindungen mit Fahrradmitnahme: TGV oder Nachtzug. Von Paris nach St-Nazaire gibt es ebenfalls direkte TGVs mit Fahrradmitnahme. Angeblich nehmen die neuerdings nur noch zwei Räder per Zug mit. Ihr müsstet Euch also aufteilen. Für ein paar Stunden mehr könnt Ihr auch per Regionalzug von Paris nach St-Nazaire fahren, mit einmal Umsteigen in Orléans oder Tours. Bei den Regionalzügen könnt Ihr die Fahrkarten vor Ort kaufen, und die Räder kosten nichts extra.

Bei jeder Verbindung über von Paris müsstet Ihr vom Bahnhof Est nach Montparnasse wechseln, siehe dazu im Wiki. Bei einer Verbindung über Straßburg, wie einer meiner Vorredner angedeutet hat, entfiele der Bahnhofswechsel.

Zum Radweg an der Loire siehe ebenfalls im Wiki.

Viele Grüße,
Stefan

PS: Du solltest einen aussagekräftigeren Namen für das Thema wählen, man erkennt nicht, dass es sich um Frankreich handelt.

Ich bin halt ein Grünschnabel aber man lernt nicht aus.

Danke Stefan S

Guten Tag! Zur FAHRRADMITNAHME im TGV mit/ohne "Husse" :-) füge ich hier mal meine Erfahrungen für die Strecke AVIGNON - STRASBOURG, Heimfahrt von der Tour "Dengmert - Mittelmeer" ein:
Jetzt kommt die Story mit der “Husse”, von der ich im Radlforum zuhause schon ergebnislos geforscht hatte. Die Dame am Bahnschalter in AVIGNON riet mir, mein Rad zu demontieren und in einer “Husse” (franz. “Housse”, gespr. “uss”) eingepackt mitzuführen. “Ou acheter une housse”? Sie schrieb mir 3 Adressen auf: a) ein Fahrradfachgeschäft in Avi-City, b) Supermarche “Decathlon”, c) Supermarche “Auchan”. Der Mann von a) erklärte mir, eine Husse hätte er keine, er würde mein Rad komplett demontieren: 2 Räder, Lenker, Sattel, um den ganzen Kram in eine Art Mülltüte zu schütten. Ich zögerte ein paar Sekunden, grübel-grübel, wer schraubt mir das alles wieder zusammen, und lehnte ab. Nach längerer gefährlicher Radreise, teilweise auf “Rue N”, da wird gehetzt, erklärte mir der nette Herr vom Decathlon “regrette ... non”, der vom Auchan hatte die “uss” im Computer am Bildschirm, sie kostete, wenn sie “da” wäre, schlappe € 69,00, war sie aber leider - gottseidank - nicht. Ab dort fuhr ich dann per Radl nach AVIGNON-TGV, ein paar km außerhalb, nahm ein billiges Hotel und ging nochmal fein essen, vor allem das Dessert war optisch und geschmacklich spitze. Am nächsten Morgen beizeiten fuhr ich zum nahen Gare-TGV und dort, entgegen dem Brauch, die Rampe hinauf. Ich umhüllte Lenker, Pedal und Sattel mit Aldi-Tüten und huschte damit schnell, bevor einer groß gucken konnte, die nächste sich öffnende TGV-Tür hinein. Es war die “Premiere Classe”, also standesgemäß. Dort stellte ich das Rad in das kleine Gepäckabteil und setzte mich daneben in die 1. Klasse, wo ich bis Strasbourg blieb, ohne Sitzkarte und mit 2.-Klasse-Ticket. Glück gehabt. Ab dort per ICE nach Saarbrücken und mit der Bummelbahn bis “Dengmert”. “C’ est tout pour cette annee!”

Die Tour schreibe ich mal bei Schlechtwetter unter "Reiseberichte hier rein.
Gruß - "Wander- und Radlhans"

wir sind viel mit dem TGV unterwegs. TGV buchen ist wirklich leicht. Auf der Seite im Netz suchen, buchen und gut ist's.Ab Strassburg gibts einen TGV ab ca. 12.00h mittags, der 4 Plätze im vordersten Wagen hat. Gleich daneben kann man sitzen.
Wichtig: Bei der Buchung muss man reservieren und es geht nur mit 2. Klasse, erste Klasse funkt nicht.
Ab Genf gibts TGV's, da fährt man für 30 Stutz bis an die Grenze Spaniens (Pontarlier, von dort in die Pyrenäen...)
Im Internet buchen, je früher , je besser und billiger, ab 60 Jahren noch billiger.
Er fährt nicht nach Paris, stoppt aber in der Nähe.
Der Loireweg ist für Kulturinteressierte gut, ebenso (wie wir) für Leute die gerne gut essen.
Für mich, der lieber in den Bergen ist - na ja.... (Oktober 2012 bis Bordeaux)

Ich versteh nicht so ganz, was du mit diesem Beitrag vermitteln willst....

Mo - Fr geht um 15:01 ein TGV von Strasbourg nach Nantes. Dort kannst Du 4 Stellplätze reservieren. Du solltest früh an sein, dann wird auch der Fahrpreis relativ günstig. Von Nantes geht es weiter mit RE (21:31/22:11) bis nach St. Nazaire.

Jetzt musst Du nur noch schauen, wie Du mit dem Rad bis ca. 14 Uhr von München nach Strasbourg kommst. Da gibt es mehrere Optionen. Du solltest die Übergänge aber nicht zu knapp gestalten.

Gruß
Peter

Alles Wichtige ist eigentlich schon gesagt. Ich bin im Sommer in umgekehrter Richtung von St. Nazaire nach Strasburg gefahren. Es gibt pro Zug vier Plätze für unzerlegte Räder, die Plätze sind natürlich schnell belegt. Andererseits fahren mehrere Züge pro Tag, so dass es dann eben doch eine gute Chance gibt, vorausgesetzt man ist zeitlich etwas flexibel und bucht längerer Zeit vorher. Per Rad in Paris die Bahnhöfe wechseln, kostet ca. 12-15 Minuten. Ich habe seinerzeit den Rat aus dem Forum aufgegriffen und mich des Freiburger Reisebüros Gleisnost bedient - d.h., ich habe dort angerufen und mir die Unterlagen für ein geringes Aufgeld schicken lassen. Das war ein Super-Tip, ich war sehr zufrieden mit dem Service. Die Tour als solche auf der veloroute 6 ist traumhaft und sehr zu empfehlen. Camping funktioniert prima und ist preiswert (ca. 15 Euro für zwei Pers.).
Gruß Michael

mhhh, der Eröffner des Threads hat nach Erfahrung bzgl. Fahrradmitnahme in Frankreich gefragt und Flachlandtiroler hat seine erzählt. Ist doch ok, oder?

Rennrädle

In 12 - 15 Minuten in Paris die Bahnhöfe wechseln? Das erschheint mir doch etwas optimistisch. Je nach dem, um welche Bahnhöfe es sich handelt, sollte man schon eine Stunde einplanen.

@ Flachlandtiroler: Da hast Du aber wohl ein bißchen Glück gehabt. Eigentlich sollte das Rad im TGV meines Wissens (Du hast es ja angesprochen) vollständig in eine Hülle verpackt sein. Dann aber ist es wirklich recht problemlos, habe ich etliche male praktiziert. Ich hätte allerdings noch den in den Gang ragenden Sattel herausgenommen; wundert mich etwas, daß das Personal das nicht moniert hat (Stolpergefahr). Aber ist ja gut zu erfahren, daß das wohl nicht immer so heiß gegessen wird. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß das TGV-Personal eher hilfsbereit ist und einem gegebenenfalls einen geeigneten Platz für das Fahrradpaket zeigt. Vor allem, wenn es nicht solche komfortablen Gepäckregale gibt wie auf deinem Bild. Kannst Du sagen, in welchem TGV-Typ das war? In den Doppelstock-TGV gibt es im Oberdeck ähnliche Staumöglichkeiten - war das in Deinem Fall ein Doppelstöcker?

Zwischen Gare de l'est und Gare du Nord mag das funktionieren, ansonsten denke ich auch, dass es deutlich schwieriger ist. Wenn man Glück hat und sich gut auskennt, dann kann man das vielleicht schaffen von Bahnhofsvorplatz zu Bahnhofsvorplatz. Aber aus dem Zug - über den BAhnsteig raus aus dem Bahnhof - durch die Stadt, rein in den Bahnhof, Bahnsteig, rein in den Zug - da würde ich mich auch nicht darauf verlassen wollen.

Hallo Radlhans,
1) Ich würde, soweit möglich, doch lieber eine Reise planen und geeignete Züge reservieren. - Das hast du schlecht gemacht.
2) Es gibt immer wieder Dinge, die sich nicht planen lassen. In diesem Falle hilft nur: Frechheit siegt. Das hast du gut gemacht!

Spontan fällt mir noch ein: TGV München-Paris (hat 4 Fahrradstellplätze, sofern die Linie bis dahin nicht, wie teilweise zu lesen, auf Doppelstock-TGV umgestellt worden ist), und von der Gare d'Austerlitz mit Regionalzügen (Fahrradmitnahme problemlos) mit Umsteigen in Tours und Nantes. Ich kann, ohne die Fahrpläne konsultiert zu haben, nicht sagen, ob das an einem Tag zu machen ist. Die Regionalzugfahrt von Paris nach St.-Nazaire habe ich mal gemacht, da bin ich abends in St.-Nazaire angekommen, bin aber bereits morgens mit dem Nachtzug aus Berlin in Paris angekommen. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich dort in den Regionalzug nach Tours gestiegen bin, aber ich meine, es war bereits mittags. Könnte also sein, daß es auch klappt, wenn man den frühesten TGV in München nimmt. Aber wie gesagt, ich habe jetzt keine Fahrplandaten bei der Hand, nur so aus der Erinnerung.

Sieht sehr nach Duplex aus. Guck Dir die Dachwölbung und die oben abgeschrägten Übergangstüren an. Sowas gibt es in keiner der mir bekannten Einstockbauarten.
Sich einfach so und dann noch ohne Platzkarte in die erste Klasse setzen, das ist ziemlich mutig und fast dreist. Ein fahrkartenkontrollierender Zugbegleiter hätte mit Sicherheit stinksauer reagiert. Keine Kontrolle oder eine nur sehr eingeschränkte gibt es in der Regel nur bei Streik. Es ist ein klarer Fall von schwarz- (oder zumindest dunkelgrau)fahren.

Ja, ich denke auch, daß es ein Duplex war. Daß es mir trotzdem nicht ganz vertraut vorkam, liegt vielleicht daran, daß es erster Klasse ist.

Noch eine Idee: Egal wie man es im Einzelnen macht, aber Ihr könntet erwägen, die erste Übernachtung nicht in St.-Nazaire, sondern bereits in Nantes zu machen. Bis Nantes an einem Tag zu kommen, könnte eher im Bereich des Möglichen liegen. In Nantes gibt es z. B. eine große Jugendherberge in Bahnhofsnähe. Dann könntet Ihr am nächsten Morgen mit dem Regionalzug weiter nach St.-Nazaire (dauert nur ca. eine Stunde), und dann könntet Ihr noch am Vormittag losradeln.

Die Wagenkästen und die Übergänge sind doch aber identisch. Möglicherweise ist die Blitzausleuchtung ungewohnt. Normalerweise sind die Wagenenden dunkle Ecken.

Ja, der Abgleich mit meinen Fotos aus dem Inneren verschiedener TGV Duplex (einmal, das war mir entfallen, auch Erster Klasse) ergibt eindeutig, daß das Foto in einem Doppelstöcker entstanden ist.

Was aber für den Fragesteller interessanter sein dürfte (Du bist da doch immer recht gut informiert): Ist denn wirklich, wie man hört, damit zu rechnen, daß es nächsten Sommer auf der Linie München-Paris nur noch Duplexe gibt und somit nicht mehr die derzeitigen Einstöcker, die die unverpackte Radmitnahme zulassen (darauf kommt es dem Threadersteller ja an)?

Das lässt sich bei Hafas leicht nachprüfen. Die Tagesverbindung nach St. Nazaire Mü Hbf ab 6.29 hat ab dem Fahrplanwechsel keine Fahrradmitnahme mehr, weder bis noch ab Paris. Die anderen Verbindungen zwischen München und Paris im TGV-Teil auch nicht. Ob es am Einsatz von Duplex-Einheiten liegt, ist nicht ohne Weiteres zu erkennen. Es gibt in Frankreich keine eigenen Nummerngruppen für die unterschiedlichen Wagenbauarten.

Dann kann man dem Fragesteller empfehlen:

Nachtzug München-Paris (ab 22.50 Uhr, an 09.24 Uhr), mit Fahrradmitnahme (nachgeschaut bei Hafas (d. h. beim DB-Auskunftssystem, aber das entspricht ja wohl Hafas)) beispielhaft für den 01./02.Juni 2013. Im Anschluß wird dann die Regionalzuggeschichte, die ich vorhin aus der Erinnerung dargestellt habe, im Laufe eines Tages problemlos funktionieren (wobei vier Räder im Regionalzug auch nicht immer ganz unproblematisch sein dürften).

Wäre meine Vorzugsvariante. Beizeiten gekümmert ist die Chance auf Sparpreise recht groß. Ich würde mich gleichzeitig auch um die Heimfuhre auf dieselbe Weise kümmern. Es ist gewonnene Urlaubszeit.

Falk hat recht. Das hängt aber davon ab, bis wohin Ihr den Loire-Radweg machen wollt. Wenn es die "klassische" Strecke "nur" bis Orléans ist: von dort nach Paris Austerlitz geht es problemlos nonstop mit Regionalzug in etwa zwei Stunden (genau weiß ich es nicht mehr) nach Paris. Und dann eben wieder Nachtzug, wenn es tatsächlich fahrradmitnahmefähige Tagesverbindungen nicht mehr gibt.

Scheint also doch irgendwie machbar zu sein, vielleicht doch kein Grund, Deinen Faden mit einem "Mir is übel"-Smiley zu beginnen

Sind Nachtzüge bei Dir Notnägel? Ich suche bei längeren Strecken zuerst in dieser Richtung. Früh halb sieben auf dem Bahnhof sein bedeutet doch, dass die Nacht davor nicht gerade erholsam ist. Dann den ganzen Tag im Zug sitzen und nach Ankunft gleich ein Quartier brauchen, das ist eher mies und passt vor allem zur Denkweise von Autogewohnten. Seltsamerweise wurde früher nur für die Hinfuhre eine Nachtfahrt erwogen. Meine mehr oder weniger bucklige Verwandschaft war überaus erstaunt, als ich anfing, auch nachts heimzufahren. Inzwischen bekommen sie es nicht mehr mit.