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#867419 - 09/29/12 09:47 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: Mike42]
hawiro
Unregistered
In Antwort auf: Mike42
Wofür sollte ich mir Scheibenbremsen und Steckachsen mit all ihren Nachteilen antun, wenn ich mit Mini V-Brakes vollkommen glücklich bin?

Weil Du vielleicht mal großvolumige Reifen fahren willst? Die passen nämlich nicht zwischen deinen Mini-V-Brakes durch. Oder weil Du keine Lust hast, dir die Felgen durch das Bremsen zu zerspanen? Da gibt es schon einige Gründe.

In Antwort auf: Mike42
Diesen ganzen Scheibenbremsentrend habe ich noch nie verstanden.

Leih' dir mal aus Spaß ein Rad mit Scheibenbremsen aus und mach' eine längere Testfahrt bei Regen. Spätestens dann wird dir ein Licht aufgehen. Wobei Scheibenbremsen durchaus noch andere Vorteile wie bessere Dosierbarkeit, keine Reifenplatzer durch überhitzte Felgen bei langen Bergabfahrten mehr usw. haben.

In Antwort auf: Mike42
Und jetzt wollen sie einem noch unnötig überdimensionierte und schwere Achsen aufzwingen, nur weil sie asymmetrische Bremsen haben …

Ich habe eben mal nachgeschaut:
  • Eine RockShox 15x32 mm-Steckachse wiegt 73g.
  • Ein XT-Schnellspanner von Shimano für die Vorderachse wiegt 59g.
Ich komme da auf eine Differenz von sage und schreibe 14 g. Hast Du da andere Werte?

In Antwort auf: schmadde
Ich hoffe ja auch, dass wir an "normalen" Rädern von diesem Trend veschont bleiben. Bringt alles nur neue Inkompatibilitäten und keinen Nutzen.

Von den Nutzen, die ich sehe, habe ich oben schon Einige aufgezählt. Insofern kann ich deine Sichtweise nicht wirklich nachvollziehen. Und das mit den Inkompatibilitäten würde mich mal genauer interessieren. Welche Probleme siehst Du da, ausser dass man beim Laufradbau eben eine geeignete Nabe einbauen muss?

In Antwort auf: schmadde
Ich fahre am MTB auch Scheibe und hatte nie Probleme mit den Schnellspannern. Das scheint mir ein Trend aus der Extremdropping-Fraktion mit ihren gigantischen Federwegen zu sein.

Ich fahre Scheibe sowohl am Alltagsrad (Schnellspanner) als auch am MTB (Steckachse). Ich habe mit beiden Systemen keine Probleme. Ich denke aber, dass das Steckachs-System insgesamt etwas steifer ist, weil ich bei meinem MTB noch nie bemerkt habe, dass die Scheiben bei seitlichen Belastungen (z.B. scharfen Kurven) anfangen zu schleifen. Bei den Steckachsen schon. Das kann aber natürlich noch an vielen anderen Faktoren, wie z.B. der Steifigkeit der Gabel an sich, liegen, so dass ich das nicht mit Sicherheit sagen könnte.
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#867420 - 09/29/12 09:54 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: HyS]
hawiro
Unregistered
In Antwort auf: HvS
Man muss das doch nicht dauern ändern, sondern kann sich eine passende Einstellung einstellen.

Ja, schon, aber wenn man die ganzen Einstellmöglichkeiten eh nicht verwendet, dann kann man den ganzen Technik-Klimbim auch weglassen. Im Alltag will ich von meiner Federgabel (ich fahre am Alltagsrad auch mit Federgabel) die üblichen Schlaglöcher weggefiltert haben, und dass sie möglichst wenig wippt. Das läasst sich mit Druck- und Zugstufe einstellen. Die ganzen Feinjustage-Möglichkeiten der MTB-Gabeln vermisse ich an meinem Alltagsrad nicht.
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#867529 - 09/30/12 06:08 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: ]
kona
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In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: Mike42
Wofür sollte ich mir Scheibenbremsen und Steckachsen mit all ihren Nachteilen antun, wenn ich mit Mini V-Brakes vollkommen glücklich bin?

Weil Du vielleicht mal großvolumige Reifen fahren willst? Die passen nämlich nicht zwischen deinen Mini-V-Brakes durch. Oder weil Du keine Lust hast, dir die Felgen durch das Bremsen zu zerspanen? Da gibt es schon einige Gründe.


Und so sind die Anforderungen eben immer sehr unterschiedlich. Wer schmale Reifen fährt, kann auch mit Felgenbremsen gut fahren.
Mit den richtigen Belägen, halten die Felgen bei mir mit Felgenbremsen auch so einige Jahre.
Ob ich die Felgen nun wegen dünngebremsten Flanken oder wegen Rissen im Felgenbett wechseln muß, ist mir letztlich egal.

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: Mike42
Diesen ganzen Scheibenbremsentrend habe ich noch nie verstanden.

Leih' dir mal aus Spaß ein Rad mit Scheibenbremsen aus und mach' eine längere Testfahrt bei Regen. Spätestens dann wird dir ein Licht aufgehen. Wobei Scheibenbremsen durchaus noch andere Vorteile wie bessere Dosierbarkeit, keine Reifenplatzer durch überhitzte Felgen bei langen Bergabfahrten mehr usw. haben.


Fürs geplante Tandem, ziehe ich Scheibenbremsen in betracht. An Solorädern hatte ich noch nie Bremsprobleme. Seit Jahren auch nicht mehr bei Regen. Auch bei Abfahrten nie Reifenplatzer oder überhitzte Felgen.
(ATB (nennt man wohl so) mit Scheibenbremse bin ich mal 2 Wochen gefahren. Fuhr und bremste sich gut. - Eine Notwendigkeit, meine Räder umzubauen, sehe ich danach dennoch nicht.)

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: schmadde
Ich fahre am MTB auch Scheibe und hatte nie Probleme mit den Schnellspannern. Das scheint mir ein Trend aus der Extremdropping-Fraktion mit ihren gigantischen Federwegen zu sein.

Ich fahre Scheibe sowohl am Alltagsrad (Schnellspanner) als auch am MTB (Steckachse). Ich habe mit beiden Systemen keine Probleme. Ich denke aber, dass das Steckachs-System insgesamt etwas steifer ist, weil ich bei meinem MTB noch nie bemerkt habe, dass die Scheiben bei seitlichen Belastungen (z.B. scharfen Kurven) anfangen zu schleifen. Bei den Steckachsen schon. Das kann aber natürlich noch an vielen anderen Faktoren, wie z.B. der Steifigkeit der Gabel an sich, liegen, so dass ich das nicht mit Sicherheit sagen könnte.


Um ganz ehrlich zu sein, ich glaube kaum, dass QR-Achsen wirklich derart durchbiegen, als dass das wirklich relevant wäre. Unterschiede bei den Gabeln kann man aber z.T. sehr deutlich sehen.

Und so muß die etwas bessere Lösung nicht immer wirklich besser sein. Ganz einfach deswegen, weil die Vorteile in einigen Fällen einfach nicht relevant sind.
Gut ist doch, dass man sich das brauchbar Erscheinende aussuchen kann. Und das kann je nach Anforderung eben ganz unterschiedlich ausfallen. zwinker
Weswegen ich bei Rennrad und Randonneur mit Renn- bzw. Mini-V-Brake ganz gut bedient bin. Wie oben schon genannt, fürs Tandem aber Scheibenbremsen einplane.

Insofern verstehe ich auch die Streiterei um einige Komponenten nicht. Soll doch jeder das verbauen, was ihm tauglich erscheint. Und wer mit seinem Zeug zufrieden ist, der muß doch auch nicht von etwas Anderem "überzeugt" werden. zwinker
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„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#867530 - 09/30/12 06:14 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: kona]
HyS
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In Antwort auf: kona

Ob ich die Felgen nun wegen dünngebremsten Flanken oder wegen Rissen im Felgenbett wechseln muß, ist mir letztlich egal.

Das Durchbremsen passiert mit Sicherheit früher oder später, die Risse im Felgenbett dagegen nicht zwangsläufig. Eine robuste Felge mit Scheibenbremse ist zumindest bei mir dauerfest, was die felgengebremsten Felgen dagegen nie waren.
*****************
Freundliche Grüße
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#867539 - 09/30/12 06:46 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: kona]
hawiro
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In Antwort auf: kona
[ ... ]Um ganz ehrlich zu sein, ich glaube kaum, dass QR-Achsen wirklich derart durchbiegen, als dass das wirklich relevant wäre.

Meinst Du den Schnellspanner selber oder die Achse der Nabe? Dass sich der Schnellspanner durchbiegt, glaube ich auch nicht, da er sehr stark auf Zug belastet ist. Bei der Achse der Nabe sehe ich schon den Unterschied, dass die Achsen von QR-Naben geringere Durchmesser haben als die von Steckachs-Naben. Und letzteres dürfte deutlich steifer sein.

In Antwort auf: kona
Unterschiede bei den Gabeln kann man aber z.T. sehr deutlich sehen.[ ... ]

Das denke ich auch & hatte es ja oben so ähnlich auch geschrieben. In das Gesamtsystem spielen so viele Faktoren mit hinein, dass man sicher nicht allgemein davon ausgehen kann, dass Steckachs-Systeme steifer sind.
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#867567 - 09/30/12 09:00 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: ]
kona
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In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: kona
[ ... ]Um ganz ehrlich zu sein, ich glaube kaum, dass QR-Achsen wirklich derart durchbiegen, als dass das wirklich relevant wäre.

Meinst Du den Schnellspanner selber oder die Achse der Nabe? Dass sich der Schnellspanner durchbiegt, glaube ich auch nicht, da er sehr stark auf Zug belastet ist. Bei der Achse der Nabe sehe ich schon den Unterschied, dass die Achsen von QR-Naben geringere Durchmesser haben als die von Steckachs-Naben. Und letzteres dürfte deutlich steifer sein.


Wie stark müßte die Achse verbiegen, damit das relevant wäre? So lang sind sie ja nun nicht. Bei den Gabeln hingegen kann man du recht häufig einiges an "Eigenleben" erkennen.
Wenn es um die Vergleiche zwischen QR- und Steckachse geht, dann fühle ich mich häufig an die Rahmensteifigkeitstests der "Tour" bis vor einiger Zeit erinnert. (Schneller, höher, weiter.) Bis sie dann vor Kurzem feststellten, dass das alles im eher homöopathischen Bereich ist.
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Enrique Peñalosa
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#867570 - 09/30/12 09:11 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: kona]
Falk
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Was ist eigentlich eine QR-Nabe bzw -Achse? Ich kann mit dieser Abkürzung nichts anfangen.
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#867571 - 09/30/12 09:12 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: HyS]
kona
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In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: kona

Ob ich die Felgen nun wegen dünngebremsten Flanken oder wegen Rissen im Felgenbett wechseln muß, ist mir letztlich egal.

Das Durchbremsen passiert mit Sicherheit früher oder später, die Risse im Felgenbett dagegen nicht zwangsläufig. Eine robuste Felge mit Scheibenbremse ist zumindest bei mir dauerfest, was die felgengebremsten Felgen dagegen nie waren.


Sieht Du, so unterschiedlich können Erfahrungen sein. zwinker
Und diese sind ja auch nicht nur vom Material, sondern zusätzlich noch von der Einsatzart abhängig.
Durchgebremste Felgen an Cross- und MTB-Rädern, die viel in Schmutz und Dreck bewegt werden, ganz unbestritten.
Bei Rädern, die überwiegend auf der Straße bewegt werden, und bei denen ab und zu die gut zu den Felgen passenden Bremsbeläge gereinigt werden, ist der Felgenverschleiß eher minimal.
Rissige Felgen sind allerdings auch nicht so ganz selten.

Insofern halte ich beide Bremsenarten durchaus für geeignet. Jede mit ihren ganz individuellen Stärken und Schwächen. Und so fallen meine Entscheidungen eben je nach Einsatzzweck und persönlicher Vorliebe aus. Und wenn jemand Anderes eine andere Wahl trifft, dann wird er sich etwas dabei gedacht haben.
Für mich ist das völlig in Ordnung.
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Enrique Peñalosa
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#867572 - 09/30/12 09:13 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: Falk]
kona
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In Antwort auf: Falk
Was ist eigentlich eine QR-Nabe bzw -Achse?


Umgangsdenglisch.

In Antwort auf: Falk
Ich kann mit dieser Abkürzung nichts anfangen.


Ich weiß. zwinker
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Enrique Peñalosa
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#867573 - 09/30/12 09:15 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: Falk]
nachtregen
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Eine gewöhnliche Nabe mit Hohlachse, wo du z.B. einen Schnellspanner oder einen Innensechskantspanner oder was auch immer rein tust.
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Stefan
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#867575 - 09/30/12 09:20 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: kona]
Falk
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In gewissen Dingen konservative Menschen wie ich (zum Bleistift was den Umgang miteinander betrifft) erwarten in solchen Fällen eine Erklärung der Abkürzung.
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#867584 - 09/30/12 09:59 PM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: Falk]
Uli S.
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QR = Quick Release

...Schnellspanner halt

Grüße
Uli
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#867592 - 10/01/12 04:09 AM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: Uli S.]
Falk
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Danke.
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#867597 - 10/01/12 06:26 AM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: kona]
majere
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Die Nabenachse verbiegt sich nicht, was sich verwindet ist das Casting um die eintauchenden Rohre. Das lässt sich mit einer Steckachse verhindern, wenn man die gewonnene Steifigkeit nicht mit Leichtbau aufwiegt.
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#867604 - 10/01/12 07:10 AM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: ]
schmadde
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In Antwort auf: hawiro

In Antwort auf: schmadde
Ich hoffe ja auch, dass wir an "normalen" Rädern von diesem Trend veschont bleiben. Bringt alles nur neue Inkompatibilitäten und keinen Nutzen.

Von den Nutzen, die ich sehe, habe ich oben schon Einige aufgezählt.

Ich habe jetzt jedes Deiner Postings in diesem Thread durchgelesen und kann den Part mit den Vorteilen nicht finden. Welche sollen das denn sein?

In Antwort auf: hawiro
Und das mit den Inkompatibilitäten würde mich mal genauer interessieren. Welche Probleme siehst Du da, ausser dass man beim Laufradbau eben eine geeignete Nabe einbauen muss?

- Du kannst keine Laufräder mehr tauschen zwischen verschiedenen Rädern, was auch die Ersatzteilversorgung unterwegs erschwert.
- Du kannst keine Naben(dynamos) weiterverwenden, wenn sie das falsche Achssystem haben (bei den meisten, vor allem den SON-Besitzern überleben die Dynamos mehrere Räder)
- Du hast einen weiteren Parameter, der bei der Wunschnabe passen muss und an der die Beschaffung scheitern kann - Dynamos mit Steckachse gibts fast keine und da es auch noch verschiedene Größen gibt, für mindestens eine gebräuchliche Größe gar keine.
Auch das erschwert die Ersatzteilversorgung unterwegs und ein paar Jahre später evtl. auch zuhause.

Demgegenüber stehen genau 0 Vorteile. Ich habe noch nie einen Trekkingradler sich über Achsen beschweren hören, die nicht steif genug wären, das soll ja wohl hier der Vorteil sein.

In Antwort auf: hawiro

habe mit beiden Systemen keine Probleme. Ich denke aber, dass das Steckachs-System insgesamt etwas steifer ist, weil ich bei meinem MTB noch nie bemerkt habe, dass die Scheiben bei seitlichen Belastungen (z.B. scharfen Kurven) anfangen zu schleifen.

Das kann genausogut an den Scheiben und den Bremssätteln liegen. Manche Scheiben sind einfach labbrig (was sich speziell bei größeren Durchmessern stark auswirkt) und wenn die Beläge dann eng stehen und die Gabel auch nicht steif ist, schleifts halt. Formula-Besitzer sind da besonders leidgeprüft, meist reicht es schon die Scheiben gegen was stabileres zu tauschen.

Edited by schmadde (10/01/12 07:11 AM)
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#867610 - 10/01/12 07:44 AM Re: Was bringt Steckachse mit grossem Durchmesser? [Re: schmadde]
hawiro
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In Antwort auf: schmadde
Ich habe jetzt jedes Deiner Postings in diesem Thread durchgelesen und kann den Part mit den Vorteilen nicht finden. Welche sollen das denn sein?

Ich meinte (wie Mike42, auf den ich da geantwortet hatte) die Geschichte mit den Scheibenbremsen vs. Mini-V-Brakes. Um die Steckachsen ging es dabei gar nicht. Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass Du dich u.a. auch gegen die Scheibenbremsen ausgesprochen hattest. Sorry, wenn ich das falsch verstanden hatte.

In Antwort auf: schmadde
- Du kannst keine Laufräder mehr tauschen zwischen verschiedenen Rädern, was auch die Ersatzteilversorgung unterwegs erschwert. [ ... ]
Demgegenüber stehen genau 0 Vorteile. Ich habe noch nie einen Trekkingradler sich über Achsen beschweren hören, die nicht steif genug wären, das soll ja wohl hier der Vorteil sein.

Velo68 hatte ja explizit nach so einer Lösung gefragt. Und wenn man das von Anfang an verbaut, sehe ich die Situation nicht so dramatisch wie Du. Klar, in entlegenen Gegenden dürfte es schwieriger sein, einen Steckachs-NaDy als Ersatzteil zu bekommen, aber wie oft kommt sowas vor? Und im Zweifelsfall kann man bei einem Felgen-Defekt den NaDy auch noch umspeichen.

Und wegen der Steifheit von Federgabeln, speziell in Zusammenhang mit Scheibenbremsen, habe ich hier schon viele Postings gelesen, die sich genau darüber beschwert haben, dass die Trekking-Scheibenbrems-Federgabeln eben nicht steif genug sind. Wenn ich mir den Unterschied zwischen meiner Trekking- und der MTB-Gabel anschaue, dann kann ich den Unterschied auch bestätigen, auch wenn ich ihn persönlich noch akzeptabel finde. Natürlich spielen bei dem Unterschied in der Steifigkeit noch andere Faktoren mit wie z.B. der Durchmesser der Stand- und Tauchrohre, weswegen man einen direkten Vergleich eigentlich zwischen zwei sonst baugleichen Gabeln machen müsste, die sich nur im Achssystem unterscheiden.

Aber versteh' mich nicht falsch, ich hatte auf der ersten Seite der Diskussion ja auch schon darauf hingewiesen, dass man bei einer Reba mit Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit leben muss (jedenfalls empfinde ich das so, jemand anderes hatte ja auch schon geschrieben, dass das für ihn durchaus o.k. ist). Ich würde mir Stand heute auch keine Steckachs-Gabel an ein Trekkingrad bauen.

In Antwort auf: schmadde
Das kann genausogut an den Scheiben und den Bremssätteln liegen.[ ... ]

Dass man das Thema Steifigkeit nicht allein am Achssystem festmachen kann, hatte ich ja oben auch schon geschrieben. Eigentlich sind wir uns also völlig einig. schmunzel
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