Hallo,
nachdem die Bremswirkung meiner HS33 langsam nachließ, wollte ich die Beläge mittels des roten Einstellrädchens im Bremshebel nachstellen. Aber: Nichts zu machen, das Rädchen klemmt und sitzt wie eingenietet fest.
Die Beläge sind m.E. noch lange nicht an der Verschleißgrenze (die Gräben in den Belägen sind noch ca. 2-3 mm tief), auch kann ich mich nicht erinnern, daß ich beim letzen Nachstellen das Rädchen an den Anschlag gedreht hätte. Es fällt jedoch auf, daß im Gegensatz zur anderen HR-Bremse der VR-Bremshebel kurz vor Erreichen des Lenkergriffs an einen mechanischen Anschlag stößt - diesen Anschlag stelle ich bei der anderen Bremse nicht fest und war auch an der streikenden Bremse nicht zu spüren, als das Rädchen noch gängig war.
Hat dies schon jemand erlebt und kann erklären, was da passiert ist bzw. wie man es künftig vermeidet? Ich habe beim Drehen zu keiner Zeit Gewalt angewendet.
Gibt es eine Möglichkeit, das Rädchen wieder zu lösen, ohne es dabei zu zerstören?
Für Tips bedankt sich
Klaus