Tach zusammen,

ich hab mich heute entschlossen, meine jährliche ich-fahre-allein-mit-zelt-um-den-kopf-frei-zu-bekommen-Radtour auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen zu machen, allerdings andersrum, nämlich von Kopenhagen nach Berlin.

Ich stelle mir vor, Freitag Abend (21.47) in Duisburg in den CNL zu steigen, um am Samstag um 10:07 frisch fromm fröhlich und frei in Kopenhagen anzukommen. Den Samstag würde ich dann für Kopenhagen-sightseeing nutzen, um dann am Sonntag früh los zu radeln.

Die 630KM möchte ich bis Freitag abradeln, so dass ich evtl. noch den Samstag in Berlin verbringen kann. Dann irgendwie wieder nach Hause. Soweit die grobe Planung.

Das Ganze funzt nur, wenn ich im September noch einen Platz im CNL für mich und mein Rad bekomme...werde ich morgen mal checken.

Meine erste Sorge gilt dem Prozedere im/am Bahnhof. Hab ich genug Zeit, um Rad und Taschen einzuladen ? Steht mein Rad in meiner Nähe, wenn ich schlafe ? Hab ich genug Zeit zum ausladen ? Ich bin alleine mit vollem Gepäck noch nicht mit dem Zug gefahren, daher fehlt mir die Erfahrung.

Ich habe vor, so Ende September zu fahren (evtl. am 21.9.). Blöde Frage, ich weiss, aber ist das Wetter in Dänemark dann noch O.K.? Ist für mich ja schon fast der hohe Norden...

Wie ist es in Dänemark mit dem Wind? Hab ich dann eher Rückenwind?

Übernachten möchte ich unterwegs im Zelt, in Kopenhagen und Berlin im Hotel. Campings in Dänemark sollten kein Problem sein. Gibt es auf dem deutschen Teil irgend etwas wichtiges zu den Campings zu sagen? Tips oder Warnungen?

Von der kürzeren Strecke von Rostock nach Berlin hab ich im WIKI schon gelesen. Wäre evtl. eine Option, wenn das Wetter nicht passt. Welche Strecke ist denn die schönere ?

Wie ist unterwegs die Versorgungssituation ? Gibt es ausreichend Nachschubstationen, wie Tanken, Supermärkte usw., oder liegen diese eher entfernt vom Weg ?

Und ganz pragmatisch: Kann ich in Kopenhagen eigentlich auch mit Euro bezahlen ? Mannomann, ich weiss gar nicht, wann ich das letzte Mal Geld umgetauscht habe.....

Ich würde mich über Tips zu der geplanten Strecke freuen. Alles andere entnehme ich mal Kesslers Expeditionen....

Ach so, falls evtl. jemand Lust hat, mich zu begleiten...why not !

Vielen vielen Dank für die Hilfe
Carsten

Ja. Nein. Ja. Ist unproblematisch.

Vermutlich Seitenwind.

Ja. Ist aber sinnvoller, am Automaten Kronen zu ziehen.
Ist insgesamt ne recht unproblematische Strecke IMO, also nicht allzuviel Gedanken machen...
Viel Spaß!

Bei "Berlin - Kopenhagen andersrum" dachte ich im ersten Moment daran, dass Du von Berlin aus 39.370 km in Richtung Süden fahren wolltest...

Kronen aus dem Automaten zu ziehen kann aber 6 € Gebühren kosten! Also wenn schon, dann nur einmal richtig viel. Vermutlich ist es günstiger, direkt Bargeld irgendwo zu tauschen.

In Kopenhagen selbst kann man gelegentlich mit Euro bezahlen, ich erinnere mich aber nicht, wie durchgängig das war.

Auch bei der Bezahlung mit Kreditkarte fallen i.d.R. 1% Auslandsgebühren an (die Schweine nehmen die sogar noch in der Slowakei, die zur Euro-Zone gehört ). Zahlen mit EC-Karte könnte da günstiger sein. In z.B. Polen buchen die manchmal bei Kartenzahlung den Betrag gleich in Euro und nicht in Zloty (bzw. man kann wählen), da entfallen dann die Gebühren seitens der Bank. Vielleicht geht das in Dänemark auch, frag doch einfach mal nach.

Gruß
Thoralf

In Dänemark Kronen ziehen!
Ich kenne den Radweg nur Berlin-Waren. Es gibt gelegentlich Restaurants, Pensionen und manchmal Supermärkte abseits des Weges und in größeren `Orten`. Trotzdem solltest Du immer eine Mahlzeit mit im Gepäck haben. Wer in McPomm oder Brandenburg bis 16:00 kein Essen oder z.B. Feierabend-Bier gekauft hat der kauft sich u.U. keines mehr. Nimm etwas zum Einreiben gegen Mücken mit. Baden in den Seen an der Müritz macht Laune!
Viel Spaß, Peter

Die Campingplätze in DK haben zu diesem Zeitpunkt eventuell schon Saison-Ende, am besten vorher schon mal schauen, welche noch offen sind. Es gibt's aber auch noch die Naturlagerplätze (dazu steht was im wiki).

Naja, so schlimm ist es sicher nicht. Jede kleinere Stadt hat irgendeinen Discounter mit langen Öffnungszeiten, und Tankstellen gibt es bei uns auch .

Also keine Bange im wilden Norden.

ich war da grad.
die gebühren sind abhängig von deiner bank. ich zahl nix am automaten, dafür 1,75% beiAuslandseinsatz der Kreditkarte. Ausland ist da übrigens alles wo nicht der Bundesadler weht. Währung ist da erstmal egal.
Zahlung mit KK ist in DK weit verbreitet geht in jedem Netto, oder spar, oder Poelserbude.Bargeld tauscen ist idr. auh mit heftigen gebühren verbunden. würde ich niemals empfehlen.
Wind kann mehrfach am Tag wechseln..

:job

Auf dem Bahnsteig kannst Du anhand der Wagenstandsanzeigetafel schon mal an der richtigen Stellen Warteposition beziehen. Einladen von Rad und Gepäck ist innerhalb der Haltezeit eigentlich kein Problem.

Hast Du ein Bett im Schlafwagen gebucht? Ist auf jeden Fall empfehlenswert, die "Liegesitze" in den Großraumabteilen kann man vergessen. Gepäck? Lass es einfach am Fahrrad, außer der Tasche mit den persönlichen Dingen. Wenn Du einen "Hängeplatz" für Dein Fahrrad zugewiesen bekommst, mach die Packtaschen ab und stell sie unter das Rad.

Es gibt übrigens Radreisende, die im Fahrradabteil Matte und Schlafsack ausrollen und dort nächtigen. Würde ich zwar nicht empfehlen, aber dann wäre sowas wie ein "Aufpasser" im Radabteil. Manchmal hocken da auch Radreisende einfach auf dem Boden und erzählen sich was oder dösen sitzend vor sich hin.

Ein großes Einschlaf-Bier sollte auch im Tornister sein, sofern Kamillentee bei Dir nicht besser wirkt.

Bernd

a) kommt drauf an. Ist ein Halbliegewagen im Zug und kaufst Du Liegeplatz und Fahrradplatzkarte zusammen, dann ist die Chance, dass Ross und Kutscher im selben Wagen landen, relativ groß. Ansonsten können auch mal acht Längen zwischen Dir und deinem Gaul liegen. In so einem Fall ist es sehr ratsam, anhand der Wagenlaufschilder oder -anzeigen zu überprüfen, ob beide Wagen zum selben Ziel laufen.
b) kommt ebenso drauf an. Steigst du an einem Unterwegshalt ab, dann solltest Du schon ein paar Minuten vor dem Halt mit Deinem gesamten Krempel bei deinem Gaul sein. Reicht der Platz, dann ist es sehr ratsam, die Fuhre schon im Wagen aufzurüsten. Am Endbahnhof hast Du etwas mehr Zeit. Bei Nachtzügen kann man von etwa einer Viertelstunde ausgehen (falls es nicht Zeit zum Ausschlafen gibt, was aber in den letzten zehn Jahren selten geworden ist).

Da habe ich echt andere Erfahrungen... (Kommt natürlich drauf an, was man unter "Stadt" versteht. )



Yep. Und die touristischen Radwege zirkeln mit viel Aufwand um jegliche Tankstellen drumrum, damit auch ja niemand auf die idee kommt, sich selbst zu verpflegen. Da haben die Restaurants bestimmt Schmiergeld gezahlt. Und dann wollten sie uns nicht mal mit den Trinkflaschen an den Wasserhahn lassen, sondern nur teures Wasser gegen Bares verkaufen.

Gruß
Thoralf

Moin,

vielen Dank für die vielen Tipps bisher.

O.K., so wie es scheint, sollte diese Tour recht unproblematisch sein. Ich werde heute mal zum DB Reisecenter fahren, um das Ticket für einen Single-Liegewagen mit Radkarte zu buchen. Hoffentlich gibt es da noch einen Platz...

Was die Reisezeit angeht, bin ich eigentlich ungebunden. Irgendwann im September, Abfahrt in DU am Freitag. Also 7/14/21 oder 28. Welches Datum am geschicktesten ist, weiss ich nicht....kann hier jemand verlässlich das Wetter vorhersagen ?

Kann mir evtl. jemand ein gutes und fahrradfreundliches Hotel in Kopenhagen in der Nähe des Bahnhofs empfehlen ?

Ich habe mir die Strecke noch nicht so richtig im Detail angesehen; das mache ich erst, wenn ich ein Ticket habe. Insofern werde ich mich nochmal mit Detailfragen melden...

Schönen Tag noch
Carsten

Geldumtausch möchten die Banken gar nicht mehr machen. Neben Gebühren gibt es deshalb auch seeehhhrrr interessante An- und Verkaufskurse. Und deshalb wäre für mich der Bankautomat weiterhin die erste Wahl (s.a Jobs Beitrag).
Zu viel Geld würde ich auch gar nicht holen, bei unserer letztjährigen BK24 Tour konnte eine Tankstelle am Rande Kopenhagens nicht mal auf umgerechnet 50€ raus geben, Kartenzahlung ist dort deutlich mehr als bei uns angezeigt.

Du kannst dich ja mal melden wenn du kurz vor Berlin bist

Gute Reise!

Tu den anderen Reisenden und dir selber den Gefallen und nimm das Gepäck ab. Die Taschen am Rad nehmen viel Platz weg und stören vor allem die anderen Reisenden beim Ein-/Ausparken im Radabteil. Ungeduldige Zeitgenossen neigen dann schon mal dazu das Rad mit Gewalt aus der Halterung zu holen, ggf. mit entsprechenden Folgen. Und wer schon mal erlebt hat, welche Fliehkräfte ein bepacktes Rad bei einem Nothalt entwickelt, ist sowieso "geheilt". Wenn die Frage nach der Entfernung zum Rad im Zug kam, weil du Sorge um selbiges hast, wirst du vermutlich das Gepäck sowieso mit ins Abteil nehmen wollen.

Liegewagen Single gibt es nicht, das billigste Single-Abteil ist ein Economy-Schlafabteil. Im Normalpreis recht teuer, Spar-Preise sind so kurzfristig vermutlich nicht (mehr) zu bekommen.

Gruß
Uli

Ich wollte nur auf die möglichen Mehrkosten hinweisen. Ich war etwas vergnatzt, als ich nach meinem Urlaub die Abrechnung gesehen habe: Jedes Geldabheben 5,99 € Gebühren, jede Kartenzahlung 1,75% Gebühren. Nicht dass hinterher das böse Erwachen kommt, weil man mal eben noch den Gegenwert von 10 € fürs Frühstück abhebt, und dafür 15,99 € berechnet bekommt.

Es gibt außerdem ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes, dass für Kartenzahlung (aber nicht für Geldabheben) innerhalb der Eurozone keine Gebühren genommen werden dürfen. In Luxemburg, Frankreich etc. wird das auch praktiziert, warum die in der Slowakei trotzdem Gebühren nehmen, weiß ich nicht.

Gruß
Thoralf

Im Fahrradwagen gibts nur leider oft nicht viel Stellfläche für abgenommene Taschen. Bei vier Packtaschen, einer Lenkertasche und (bei mir) einem Rucksack ist es eine ziemliche Quälerei, wenn man (wie bei mir in einem Falle im CNL) damit durch ein halbes Dutzend andere Wagen muss, um zum reservierten Sitz-/Liegeplatz zu kommen, vor allem wenn einem jemand entgegenkommt. Und wo soll man die Taschen abstellen? Oft ist man nach dem Einstieg auf größeren Bahnhöfen ja eh der letzte, der ins Abteil kommt, weil man vorher noch das Rad "versorgt" hat, und alle Abstellplätze sind schon voll.

Ich will damit Deinen Rat nicht in Frage stellen, aber zumindest die Frage dranhängen, wie Ihr das in der Praxis macht.

Bernd

Mich brauchst du wohl nicht fragen ....
... ich nehme die Taschen aber auch deswegen ab, weil da Lesestoff, Verpflegung, etc. für die Bahnfahrt drin ist. Nach meiner Beobachtung nehmen die meisten Leute das Gepäck ab.
Gruß
Uli

Wie so oft: Kommt drauf an. Als es noch die echten Gepäckwagen gab, konnte man die Taschen auf den Seitengang legen. Dort war es nur dreckig. In den Gepäckräumen nach Interregiovorbild lasse die die Mehrzahl der Taschen unter dem Vorderrad. In einigen Wagen gibt es auch noch ein Gepäcknetz im Laderaum. Wird von den Meisten nicht wahrgenommen und ist deshalb eine echte Empfehlung. Eine Bugtasche kann in der Regel, da sie nicht stört, am Fahrrad bleiben. In den Halbliegewagen BDcm finden sich ebenfalls Ecken, wo zwei oder drei Taschen niemanden stören und (ganz wichtig) keinen Stellplatz blockieren. In den Halberstädter Nachtzug-Bomd bietet sich der Platz unter und vielleicht auf dem im Sommer sonst völlig nutzlosen Skiständer an.
Ich nehme, wenn es möglich ist, nur eine Heck- (die mit dem Wachzeug) und die Lenkertasche mit ins Abteil.

@papadeluxe, versuche mal, Deinem Namen keine Ehre zu machen. Einzelabteilnutzer nehmen nämlich anderen die Betten weg. Für den kurzen Hüpfer bis Kopenhagen sind Abteilnachbarn kein Problem. Die wollen auch nur schlafen. Außerdem ist es im September in Richtung Norden sehr wahrscheinlich, dass es sowieso nicht voll wird.

Man kann auch, z.B. auf dem Campingplatz, mit einem höheren Eurobetrag bezahlen und bekommt dann das Rückgeld in Kronen (in Lebensmittelläden gibt's oft auch Euros zurück, ich habe das aber noch nicht oft getestet, weiß also nicht, ob man generell mit Euros zahlen kann (das gilt auch für CPs)). Auf meinem aktuellsten CP-Rechnungszettel steht z.B. Kr 82/EUR 11,39 (zum Vergleichen & Rechnen: Bezogen auf den aktuellen Wechselkurs an besagtem Tag wären es 11,0108 Euro gewesen).

Eine kleine Anmerkung noch: Nachdem ich auf den schmalen Wegen des Ostseeküstenradwegs nach Umrunden einer Kurve auf ein Erntefahrzeug blickte, das, in Gegenrichtung unterwegs, die volle Breite des Wegs einnahm, nähere ich mich – besonders zur Erntezeit (Mitte/Ende September dürfte der Mais an der Reihe sein) – Bereichen nicht einsehbarer Kurven und Hügelkuppen doch noch ein bisschen aufmerksamer; so ein Abflug in die Botanik mit voll bepacktem Reisedampfer ist nicht so ganz das Wahre aber die Wege sind trotzdem sehr schön

Hallo Freunde,

vielen Dank für die zahlreichen Tips.

Leider wird aus der Tour nix werden, da ich soeben ein Haus gekauft habe und nun nicht nur jeden Cent, sondern auch die 5 Urlaubstage gut gebrauchen kann

Ab demnächst reduziert sich mein einfacher Arbeitsweg von 55 auf 3,9 KM

Aber da weder Dänemark noch Berlin so schnell von der europäischen Landkarte verschwinden werden , werde ich diese Tour nächstes Jahr fahren ! Eventuell mit meiner Familie zusammen, mal sehen.

Jetzt muss ich mir erstmal klarmachen, wie viel Moos ich soeben ausgegeben habe...

Nochmal vielen Dank

Carsten

Wann ist denn die Einweihungsparty?
und herzlichen Glühstrumpf zum neuen Heim.

Ich bin gerad von Hamburg nach Trelleborg geradelt, dabei auch über Kopenhagen. 1,2 Fragen kann ich dir daher beantworten

Zum Campen erstmal: Wenn du mal nicht so dringend eine Dusche benötigst, kannst du auch ruhig Bauern ansprechen, ob du dein Zelt bei denen auf dem Feld aufschlagen darfst. Mir sind die immer sehr freundlich begegenet und es war nie ein Problem. Duschen (bzw. Haare waschen) kann man dann theoretisch sogar an den WCs an den Parkbuchten einiger Landstraßen. Die haben da nämlich öfters Waschbecken mit bei; das bot sich also quasi an Wenn´s dennoch Campingplätze werden sollen, vorher am Besten informieren, wo es günstige oder gar kostenlose gibt. Es gibt auch ein Heft, das man sich für umgerechnet ca. 20 Euro kaufen kann, in dem viele verzeichnet sind. Ansonsten gibt es nämlich für mein Empfinden auch nicht ganz so günstige (in Helsingör wollte der knapp über 20 Euro haben).



Versorgungssituation ist gut. Dänemark ist natürlich sehr teuer (auch wenn es Lidl und Aldi dort gibt), also darauf schonmal einstellen. Oftmals kann man mit Euro bezahlen, auch in Supermärkten. In Kopenhagen habe ich es nicht versucht, aber ich schätze, das sollte auch dort oft möglich sein, da sind ja einige Touris. Dennoch schadet es sicherlich nicht, dänische Kronen mit sich zu führen.

Ein Tipp noch: Smørrebrød probieren


*edit*

Ach Mist, hätte ich mir mal lieber alle Beiträge durchgelesen Aber vielleicht hilft mein Text ja später noch jemandem

Hi,

vielen Dank für deine Tips.

Auch wenn ich aus aktuellem Anlass in diesem Jahr nicht mehr fahren werde so helfen mir deine Tips mit Sicherheit im nächsten Jahr !

Vielen Dank

Carsten

Gut, dann war es ja nicht ganz umsonst

Wichtiges Thema bei Dänemark-Reisen sind die Brücken. Über die Storebaeltbrücke und Oeresundbrücke (letztere wäre eh nur ein Thema, wenn man nach Schweden weiter will) kommt man mit dem Rad nicht rüber. Da muss man dann auf Fähren oder Bahn ausweichen.

Ich bin dann südlich über Lolland gefahren, 1 Fähre war dennoch nicht zu vermeiden und kostete 90 Kronen, wenn ich es recht in Erinnerung habe. Lolland ist ganz angenehm, da es wirklich komplett flach ist. Ansonsten war Dänemark nicht ganz so flach wie ich angenommen hatte.