Nachdem nun scheinbar alle Registrierungen des letzten Monats zeitgleich freigeschaltet wurden und sich jeder hier vorstellt... :-)

Ich bin der Patrick, Mitte 20, Student, aus dem Ruhrgebiet.
Durch verkehrsgünstige Lagen immer mit den ÖPNV gefahren. V.a. da man als Student ein Abo für diesen quasi mitkaufen muss mit seinen Semestergebühren.
Vor nichtmals einen Jahr wieder aufs Rad gekommen durchs Geocaching. Fahrten wurden seitdem länger und das fremde Wesen Rad wird mittlerweile auch viel besser verstanden.

Der Wunsch nach längeren Reisen, richtigen Urlaub, quer durch Europa mit Zelt ist seitdem ständig gewachsen. In kleinem ist das möglich, aber mein 20jahre altes Gebrauchtrad mit ner sehr abgenutzten Exage Mountain Schaltung wird das so nicht mitmachen... Fühlt sich auch z.b. schon schwammig an, wenn ich mal 10 kilo Einkäufe in die Taschen am Gepäckträger pack...

Der Thread, zu dem ich posten wollte und mich daraufhin registrierte, ist mittlerweile in der Versenkung verschwunden...
Stell ich mich halt mal vor mit meinem ersten Beitrag :-)
Lese hier schon länger mit, um dazuzulernen. Ein Neukauf steht ja nun an, um die Lust aufs Reisen in die Tat umzusetzen. Mit begrenztem Studenten-Budget muss man ja schon lernen, au was man verzichten kann, um preislich zu sparen. Allerdings verbindet man schon etwas Lebensgefühl damit, was es nicht einfach macht, Kompromisse einzugehen.

Na dann, herzlich willkommen im Forum

Moin,

freut mich, dass auch zunehmend jüngere Leute das Radeln für sich entdecken - weiter so!

Schöne Grüße

Trotzdem willkommen.

Als ich studiert habe, gabs noch kein Semesterticket. Damals bin ich zwar viel (Renn-)Rad gefahren, habe das Fahrrad aber ausschließlich als Sportgerät gesehen. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, damit zur Uni zu fahren.

Heute ist das anders.

Gruß
Thoralf

M. E. sind junge Leute schon immer Rad gefahren, schlicht aus Geldgründen. Rad + Zelt ist eben billiger als Auto + Hotel. Ich finde es eher bemerkenswert, dass jetzt auch Ältere, die sich Auto + Hotel leisten könnten, wieder Rad fahren.

(Ist nicht böse gemeint. )

Gruß
Thoralf

Hallo Patrick - herzlich willkommen

Schön, daß du das Rädle für dich entdeckt hast und etwas Lebensgefühl damit verbindest

Ich bin in meinen jüngeren Jahren noch etwas billiger fast täglich mit dem Daumen gefahren: Vom Dorf in die Stadt und abends wieder heim - zu Freunden in Deutschland - und in den Urlaub in Europa. Das war auch eine Menge Lebensgefühl für mich und noch schneller und billiger als mit dem Rädle. Mit meiner ersten Freundin habe dann das Fahrrad als Reisealternative entdeckt. Nachdem Trampen (per Anhalter fahren) heutzutage scheinbar ganz aus der Mode ist, bleibt als billiges Fortbewegungsmittel für längere Strecken nur noch das Fahrrad.

Viele Grüße / Micha