Hallo,
hier ein knapper Bericht meiner viertägigen Fahrt von Utajärvi nach Joensuu. Die Strecke könnt Ihr
hier sehen.
Los geht´s
Im Bereich von
Rokua gab es Parabeldünen zu bestaunen, die sich dort vor gut 9000 Jahren gebildet hatten, bis die Vegetation schliesslich dem Sandgeblase ein Ende machte:
Es folgte ein erster Ausflug auf kleinere Wege mit fetten Steinen (musste Druck aus meinen Schlappen ablassen)...
dann Sand...
der dann in einen recht gut befahrbaren Waldweg überging
Zwischendurch war dann Asphaltstrasse an der Reihe mit sehr wenig Verkehr:
Recht bald war dann aber Piste dran, macht einfach mehr Spass und man ist mitten in der Natur. Orientierung mit Karte und Kompass:
Durch völlig unbewohntes Gebiet ging es auf einem kleinen Waldweg zum Naturschutzgebiet Talaskangas. Ein Mosaik aus Sümpfen und Wäldern. Es gab einen schmalen Wanderweg durch das Gebiet. Der Transport des Rades war sehr beschwerlich. Ständig gab es Steine und umgestürzte Bäume, über die das Rad gehoben werden musste. Hier geht´s mit dem Rad durch einen Sumpf (es gab dort zum Glück Holzbohlen, die aber auf dem Foto nicht erkennbar sind):
Übernachtung in diesem Unterstand am See Pikku-Talas. Es gab zum Glück noch keine Mücken, ich konnte einfach im Schlafsack in dem zu einer Seite offenen Unterstand schlafen ohne das Zelt aufbauen zu müssen.
Am Ufer des Sees:
Am nächsten Morgen arbeitete ich mich schiebend aus dem Naturschutzgebiet heraus und es ging auf einsamen Wegen weiter:
Der Briefkasten des ersten Hauses, auf das ich traf, sah so aus:
Im weitere Verlauf gab´s neben Wald auch landwirtschaftliche Flächen. Eine angenehme Abwechslung zum ständigen Bäumenbegucken...
Auch in dieser Gegend bevorzugte ich unasphaltierte Strecken, die hier, in der Gemeinde Sonkajärvi, auch ein paar Huckel aufwiesen. Alles in allem liess es sich dort aber gut fahren, und die Hügel waren meist nicht so steil, dass man hätte schieben müssen.
So, gleich mach ich weiter, kurze Pause.
vG
Thomas