Die gleiche Strecke nochmal fahren.... Mal davon abgesehen daß ich sie schon kenne, im Großen und Ganzen - ja.
Von Cancun runter hat es keine Alternativen.
Der Norden von Belize (ich war dieses Jahr dort) ist nicht interessant. Flach und langweilig trifft schon eher zu. Der Abstecher zu den Cayes war definitiv die bessere Alternative.
Von Belize nach Guatemala könnte man auch über Land machen, die Strecke ist landschaftlich auch sehr reizvoll. Vor allem kommt man bei Yaxha und Tikal vorbei. Mir hat ersteres um ein Vielfaches besser gefallen. Auch liegt dann die Finca Ixobel auf dem Weg nach Rio Dulce.
Nichts desto trotz fand ich den Süden von Belize sehr schön.
Der Hummingbird Highway ist meiner Meinung nach die bessere Alternative zum Coastal Highway. Letztere ist nicht asphaltiert und sehr einsam, was nicht zwingen von Nachteil ist, aber interessanter fand ich die Berge.
Das Paradiso´s das ich im Reisebericht erwähne gibt es nicht mehr! Allerdings hat es auf der Strecke mittlerweile einen Campingplatz.
Ein eventuell lohnenswerter Abstecher wäre nach Placencia raus, die Straße ist mittlerweile einwandfrei asphaltiert und von dort mit dem Boot nach Big Creek zurück auf´s Festland. Lohnenswert wenn man nach den Cayes noch nicht genug vom karibischen Wasser hat.
In Guatemala würde ich versuchen noch mehr von der CA9 zu umgehen. Dieses Jahr empfand ich den Verkehr nicht als ganz so schlimm, war aber auch mit dem Wohnmobil unterwegs. Das kann also auch getäuscht haben. Es scheint schon ab Morales eine Straße im Hinterland zu geben, dazu kann ich aber nichts genaueres sagen.
In El Salvador würde ich die Küstenstraße nehmen, bei uns ging das leider nicht wegen der Zerstörungen durch den Hurrikan. Die PanAm war aber auch völlig in Ordnung.
Die Fähre über den Lago Nicaragua empfand ich als ein schönes Erlebnis, ich weiß aber auch von Freunden die sich nur noch gewünscht haben endlich anzukommen. Deren Fähre war überfüllt und laut.
In Panama würde ich wohl noch den ein oder anderen Abstecher machen. Von der karibischen Seite über die Berge kommend gibt es wohl noch relativ weit oben eine Querverbindung nach, bzw in Richtung Boquete. Das wäre vielleicht eine Alternative. Auch die Peninsula de Azuero stelle ich mir sehr spannend vor. Allein dieser Miniumweg den wir in die Richtung gemacht haben zeigte uns ein anderes Panama.
Eventuell sparen würde ich mir das Gewicht des Kochers. Kommt drauf an wie gerne ihr selber kocht. Und ein Zelt... die Zeltplätze sind rar gesäht, die Unterkünfte billig (und die Klimaanlage mehr als willkommen). Es gibt aber auch viele Reiseberichte bei denen nur wild gezeltet wurde. Das wird jeder für sich entscheiden müssen.
Marisa