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Off-topic #824320 - 05/04/12 10:07 AM Re: Dauer-Achter im Hinterrad [Re: ]
JaH
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Fürs Singen müsste ich ja die Stimme erheben. Tu ich nicht. schmunzel
Aber Pfeifen und da bin ich wohl nicht ganz schlecht, wie ich schon mehrfach zu hören bekam. Nen absolutes Gehör hab ich aber wohl nicht.

Das anschlagen von Speichen ist mir aber auch zu umständlich. Ich greife lieber reih um mit der Daumen und Zeigefinger in die Speichen und in unklaren Fällen greife ich nochmal umgekehrt, also mit dem Dauem wo ich vorher den Zeigefinger benutzt habe.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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Off-topic #824345 - 05/04/12 11:27 AM Re: Dauer-Achter im Hinterrad [Re: ]
FordPrefect
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In Antwort auf: StephanZ
[
Die von mir oben beschriebene große Sexte ist der Tonumfang von "Alle meine kleine Entchen". In Frequenzen ausgedrückt sind das 60 Prozent Unterschied zum tiefsten Ton.


Das würde bedeuten, wenn ich die einzelnen Speichen unterschiedlich spanne und beim Fahren ein Stöckchen dranhalte, spielt mein Rädle "Alle meine Entchen". Das könnte ich über Bowdenzugbetätigung anstelle einer Klingel machen - und schon würden alle Fußgänger beglückt zur Seite gehen........

Jetzt müßte ich nur noch empirisch ausprobieren, mit welcher Melodie die optimale Wirkung erzielt wird: Alle meine Entchen - Born to be wild - Radetzkimarsch - oder Beethovens 9te.......


Warum bin ich bloß so unmusikalisch / Micha
-------------------------------------------------------
Always look on the bright side of life !

Edited by FordPrefect (05/04/12 11:28 AM)
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Off-topic #824353 - 05/04/12 11:37 AM Re: Dauer-Achter im Hinterrad [Re: FordPrefect]
JaH
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Posts: 14,697
Im Sinne des Zwecks einer zumindest halbwegs ähnlichen Speichenspannung, würde sich ein taaaaaatüüüüü taaaaataaaaaaa eher anbieten. teuflisch
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by JaH (05/04/12 11:37 AM)
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Off-topic #824369 - 05/04/12 12:17 PM Re: Dauer-Achter im Hinterrad [Re: ]
Martina
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In Antwort auf: StephanZ
Der Grund, die Klangfarbe wird von Laienohr primär gehört und damit die Ähnlichkeit postuliert.


Ist das wirklich so? Dann müsste es ja ein leichtes sein, Instrumente wiederzuerkennen. Ich stelle immer wieder fest, dass mir das ganz schön schwerfällt und ich sehr oft ein völlig anderes Instrument zu hören meine als wirklich spielt.

Zitat:

Ein trainiertes Ohr aber die Grundfrequenz des Tones.


Hm, jeder der einmal zu Instrumentenbegleitung oder auch nur in einem gemischten Chor gesungen hat, sollte doch den Unterschied zwischen Klangfarbe und Tonhöhe kennen.

Zitat:

Das führt auch dazu, dass Laien bei der Aufgabe, was für ein Ton ist höher um so mehr versagen, je dichter die Tonhöhen zusammenliegen.


Hm ich weiß nicht. Die Frage, wie groß die Trennschärfe des Gehörs ist, d.h. ab wieviel Hertz Unterschied zwei (nicht gleichzeitig erklingende) Töne nicht mehr als gleich empfunden werden ist doch nochmal ne ganz andere. Wenn sie gleichzeitig klingen, sollte man noch eine Weile länger in der Lage sein, die Schwebung zu hören, aber auch da muss ich z.B. deutlich früher passen als richtige Musiker. Und das alles, obwohl ich den Unterschied zwischen Tonhöhe und Klangfarbe kenne. zwinker

Martina
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Off-topic #824381 - 05/04/12 12:46 PM Re: Dauer-Achter im Hinterrad [Re: FordPrefect]
Falk
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Posts: 34,201
Zitat:
Jetzt müßte ich nur noch empirisch ausprobieren, mit welcher Melodie die optimale Wirkung erzielt wird

Versuch es bei Deinem üblichen Fahrtgebiet mal mit »Preußens Gloria«. Bayern und Schwaben werden in diesem Fall sofort in den Graben springen und dort volle Deckung suchen. Vorsicht, wenn Du dann Blumen bekommst. Die Töpfe könnten noch dranhängen.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #824661 - 05/05/12 02:56 PM Re: Dauer-Achter im Hinterrad [Re: Martina]
StephanZ
Unregistered
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: StephanZ
Der Grund, die Klangfarbe wird von Laienohr primär gehört und damit die Ähnlichkeit postuliert.


Ist das wirklich so? Dann müsste es ja ein leichtes sein, Instrumente wiederzuerkennen. Ich stelle immer wieder fest, dass mir das ganz schön schwerfällt und ich sehr oft ein völlig anderes Instrument zu hören meine als wirklich spielt.



Du müsstest sagen, was Du verwechselst und in was für einer Situation. Ich tippe aber darauf, dass du ähnliche Tonerzeugung verwechselst. Klarinette mit Saxophon, Harfe mit Gitarre. Dann musst Du in Betracht ziehen, dass Du vermutlich meistens Mischklänge hörst. Das eine Instrument beeinflusst die Klangfarbe des anderen oder bilden eine neue Klangfarbe.

Dann stellst Du dir Klangfarben von Instrumenten enger vor als sie wirklich sind.

Unter www.try-sound.com kannst Du die gängigen Softwareinstrumente ausprobieren. Porbiere mal von sämtliche Softwareinstrumenten den Ton g2 der Geigen aus. Du wirst staunen was für eine Bandbreite des Klanges herrscht. Diese Klänge sind bei den meisten Samplern echte Geigen. Dann mische die Klänge. Du wirst feststellen, Klangfarbe ist nicht so eindeutig.
In Antwort auf: Martina

Hm, jeder der einmal zu Instrumentenbegleitung oder auch nur in einem gemischten Chor gesungen hat, sollte doch den Unterschied zwischen Klangfarbe und Tonhöhe kennen.

Du bekommst einen musikpädagogischen Orden mit drei Diamanten. Das Zauberwort war "singen". Singen gilt als Musikalitätsbeweis, weil es eine der wenigen Tonerzeugungsweisen ist, bei denen Du nur über ein Wissen der Grundfrequenz des Tones eine richtige Tonhöhe erzeugen kannst. Bei allen anderen Instrumenten reicht es eine motorisches Konzept auszuführen.

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: Stephan

Das führt auch dazu, dass Laien bei der Aufgabe, was für ein Ton ist höher um so mehr versagen, je dichter die Tonhöhen zusammenliegen.

Hm ich weiß nicht. Die Frage, wie groß die Trennschärfe des Gehörs ist, d.h. ab wieviel Hertz Unterschied zwei (nicht gleichzeitig erklingende) Töne nicht mehr als gleich empfunden werden ist doch nochmal ne ganz andere.


Der Unterschied beträgt zwei Prozent von e^(1/12).

In Antwort auf: Martina

Wenn sie gleichzeitig klingen, sollte man noch eine Weile länger in der Lage sein, die Schwebung zu hören, aber auch da muss ich z.B. deutlich früher passen als richtige Musiker. Und das alles, obwohl ich den Unterschied zwischen Tonhöhe und Klangfarbe kenne.


Nein. Das mit dem Tönehören ist etwas schwierig und eine kulturelle Lernleistung.

Das erste erstaunliche Phänomen. Kinder können nichts mit dem Konzept hoch und tief anfangen, sondern arbeiten mit hell und dunkel. Dann gibt es eine Übergangsphase. Dann sprechen sie auch von tief und hoch, können aber nichts mehr mit hell und dunkel anfangen.

Weiter Du kannst Anfängern wunderbar drei Töne als einen verkaufen.

Ich schreibe Fourieranalyse und das Probelem wird klar. Man hört ja keine Sinusschwingung, sondern einen Schwingungsmix aus dem man die Grundfrequenz heraushören muss.

Netterweise findet in unserem Ohr eine Fourieranalyse statt. Was da aber auf den Gehörnerv trifft, muss man lernen zu deuten.

Die eigentliche Sensation ist aber eigentlich, dass wir mehrere Töne trennen können.

Das wird bei dem Problem Aufnahme zu Noten durch Software zu konvertieren klar. Das geht momentan nur mit monophonen Material.

Man hat bis vor kurzem es für unmöglich erklärt, dass mit mehrstimmigen Material zu schaffen.

Die Leute von Melodyne haben eine Schummellösung für ihre Audioeditingsoftware gefunden, die begrenzt für den Studioalltag reicht. Die Software ist durch Hall und verschiedene Instumente ziemlich leicht aus dem Tritt zu brinden. Schaut man sich aber die Sachen in Melodyne an, ist das noch immer weitab von einem brauchbaren Ergebnis, um daraus Noten zu ziehen.
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