… und hier noch ein paar Fotos:
Was für ein schöner Sonntag!
Naja, morgens noch etwas neblig und kühl, aber mit Steigerungspotenzial. Die Stimmung ist gut. Beim Umsteigen in Hennigsdorf überrascht uns mal wieder Falk. In der Regionalbahn macht Susannes Kuchen die Runde, die Stimmung steigt. Nach einigem Aufenthalt in Neuruppin-West kommt ein Bahnmitarbeiter und fragt, ob wir seine Durchsage nicht gehört hätten. Nö. Jedenfalls ist unser Zugteil abgehängt worden und der vordere Teil ist bereits unterwegs nach Wittstock. Blöd gelaufen, aber nicht mehr zu ändern.
Anruf bei den winterharten Zeltern in Wittstock (Britta, Bernd und Andy), wir warten hier auf Euch. Die drei waren gerade beim Kaffeekochen, setzen sich aber nun in Bewegung. Die Fahrt geht auf naturnahen Radwegen mit reichlichem Sandanteil
und ist nicht ganz ungefährlich.
Die Bahngeschädigten überbrücken die Zeit durch eine kleine Rundfahrt durch die alte Garnisonsstadt Neuruppin, hier an der Seepromenade
schauen mal beim ollen Fontane vorbei
und beenden die Runde am Café auf dem Markt. Nach reichlichem Kaffeegenuss machen nach einem Augenzwinkern der Bedienung das Kuchenblech und der Muffins-Beutel die Runde.
Nachdem die Truppe komplett ist, geht es weiter, zunächst an Fontanes Geburtshaus mit der Löwen-Apotheke und anschließend an der Pfarrkirche vorbei
Zuerst auf straßenbegleitenden Radwegen entlang früherer Sowjetkasernen und später auf schönen Waldwegen
geht es bis zum Molchower See, als Susannes linkes Pedal streikt. Trotz aller Bemühungen zahlreicher kompetenter Helfer ist der Pedale nicht zu helfen.
Wir schwärmen im nahegelegenen Molchow aus und fragen nach alten Rädern. Wir haben sogar zweimal Glück. Pedale 1 wird angeschraubt, Pedale 2 kann am gut abgehangenen Schrottrad verbleiben. Weiter geht’s auf teils guten Radwegen, auf wenig befahrenen Landstraßen und wie hier auf einem Trampelfpfad am Wutzsee bei Lindow.
Zwischenzeitlich mal wieder auf glatten Waldwegen
ereilt uns hier eine schöne Schiebestrecke im Dünensand
Das erfordert eine Pause an einem Rastplatz am Kirchsee. Es ist noch einiges an Kuchen zu verteilen, Marzipanbrot, Nüsse …
Danach fahren wir überwiegend auf Asphalt, passieren das schöne Schloss Meseberg, Gästehaus der Bundesregierung.
Weiter mit flotter Fahrt auf überwiegend Asphalt
erreichen wir gegen 18 Uhr den Ortsteil Malz und den rettenden Anker.
Das Essen ist reichlich und preiswert, der Flüssigkeitsverlust kann ebenfalls ausgeglichen werden. Anschließend geht’s bei Dunkelheit zum S-Bahnhof Oranienburg. In der Bahn wird noch Janas Reifenpanne behoben, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.
Trotz einiger Widrigkeiten war’s insgesamt ein wunderbarer Tag: Tolle Landschaft, bestes Radlerwetter, gut ausgearbeiteter Track, fröhliche Truppe, schmackhafter Kuchen von Susanne und Jana.
Besten Dank an Bernd, Andy und Gerald für die Fotos. Der Rest kommt auf Dropbox. Wenn ich die Mailadresse noch nicht habe, bitte per PN an mich senden.
Bis zum nächsten Mal!
Gruß Dietmar