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#773383 - 11/22/11 01:00 AM Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage
Jensens Ideal
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Hallo allerseits!
Heute wage ich mich mal an meinen ersten Beitrag in diesem netten, interessanten und hilfreichen Forum.

Ich möchte gerne meine Erfahrungen mit der Fahrradmanufaktur Schefzyk mit anderen teilen, damit sie nicht wie ich unnötig leiden müssen. zwinker Hätte ich nämlich rechtzeitig die kritischen Stimmen zu Guylaine in diesem Forum gelesen, hätte ich mir den Ärger wahrscheinlich erspart.


Das soll jetzt keine Rufschädigungskampagne werden, aber ich habe einfach das Bedürfnis mich mal hier "auszusprechen":

Anfang Juli dieses Jahres habe ich das Guylaine Reiserad im Internet entdeckt (http://www.guylaine.de/f_reiserad.php)

In meiner unbedarften Art und Weise habe ich mich dann total in den schicken Flitzer verguckt. Ich fuhr bisher seit vielen Jahren immer den gleichen behäbigen alten Drahtesel, der mir nicht mehr für längere Touren geeignet schien. Außerdem wollte ich mir statt eines Autos schon immer mal ein richtig gutes Fahrrad leisten, das auch mal 10-20 Jahre durchhält.
Nach einer kurze Recherche über den Hersteller im Internet, die mir nicht viele Infos gab, bin ich dann direkt zum Hersteller gefahren und habe mich beraten und mir dann ein Angebot machen lassen. Ein perfekt auf meine Bedürfnisse angepasstes Rad für 1850 Euro, das laut Angebotsschreiben Ende Juli fertig sein sollte. Ich habe dann 500 Euro angezahlt, wie es von der Firma gefordert wird.

Um es kurz zu machen: ich habe das Fahrrad erst letzte Woche bekommen. Also mit ca. 16 Wochen Verspätung.

Ich habe in der Zeit ziemlich oft versucht dort anzurufen und nur sehr selten ging jemand ans Telefon.
Eigentlich wollte ich schon im September eine längere Tour machen. Aber auch das war nicht Grund genug für Firma Schefzyk, sich an die Abmachungen zu halten. Ich wurde bei jedem Telefonat auf "nächste Woche" vertröstet. Mit einer sehr arroganten und beleidigten Art wurde ich am Telefon mit fadenscheinigen Argumenten abgespeist. "Es passieren immer unvorhergesehene Dinge: die Lackiererei hat Betriebsferien, Der Monteur bricht sich einen Finger, der Monteur hat Urlaub..." und noch andere vage Ausreden.
Auf mein Flehen und Bitten wurde nur mit "ja es tut uns leid, aber vom lange Telefonieren wird das Fahrrad auch nicht schneller fertig" beantwortet.

Was ich dem Laden zu Gute halten muss, ist, dass mir ein Ersatzfahrrad zur Verfügung gestellt wurde. Sehr unbürokratisch. Ohne Quittung oder Unterschrift.
Allerdings ist mir nach den ersten 20 km eine Speiche gebrochen. Das hätte ich von so einem Qualitätshersteller nicht erwartet.
Leider waren die Laufräder an dem Ersatzfahrrad neu und für mein zukünftiges eigenes Rad gedacht. (Ich hätte es ja eher verstanden, wenn die Laufräder schon öfter benutzt worden wären.)

Irgendwann nach immer neuen Terminvereinbarungen (leider alles ohne Unterschrift), bin ich dann der Verzweiflung nahe unsicher geworden und hatte Angst, dass ich übers Ohr gehauen werde. Also habe ich nochmal genauer „gegoogelt“. Da bin ich dann auf dieses Forum gestoßen. Hier habe ich von einigen ähnlichen Fällen gelesen. Das hat mich dann ein bisschen beruhigt, dass ich nicht der einzige war, der so behandelt wurde. Aber sehr viel geduldiger bin ich dadurch nicht geworden.

Mein Rad ist jetzt schlussendlich hier angekommen. Ich bin auch eigentlich sehr glücklich, aber irgendwie stören mich zwei kleine Mängel an dem „Qualitäts-Fahrrad“:
Dieses an den Steuerkopf angelötete Teil, durch welches der Bowdenzug für die vordere Canti-Bremse geführt wird, sieht bei mir total unprofessionell aus. Als hätte ein Anfänger das Teil angelötet.

Außerdem wurden die Lowrider-Anlötösen so ungünstig gesetzt, dass auf beiden Seiten eine Befestigungsschraube des Lowriders direkt an der Gabel liegt, wo sie schon für zwei kleine Lackschäden gesorgt hat.

Jetzt meine Frage an euch: Wie würdet ihr euch verhalten?

Das Fahrrad fährt sich sehr sehr gut und es ist auch sonst ein Topgerät, aber diese beiden Mängel nerven mich einfach aus Prinzip, da ich durch sie Angst hab, dass bei Schefzyk nicht nur die Terminplanungen schlampig gemacht werden und dass ich einige Mängel erst entdecken könnte, wenn es zu spät ist.

Danke fürs Lesen dieser langen Tirade.

Viele Grüße,
Daniel
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#773390 - 11/22/11 06:24 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Jensens Ideal]
FordPrefect
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Erst mal herzlich Willkommen !

Genau die gleiche Geschichte habe ich vor über 20 Jahren erlebt - mein Sommer-Radurlaub ist damals auch ausgefallen.

Ich bin noch heute sehr zufrieden mit meiner Guylaine. Hak den Frust ab und schau nach vorne - der nächste Frühling ist bald da.......


Viele Grüße / Micha
-------------------------------------------------------
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Edited by FordPrefect (11/22/11 06:29 AM)
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#773402 - 11/22/11 07:39 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Jensens Ideal]
Thomas S
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Hallo Daniel,

ja, leider gibt es das Problem mit der Fahrradmanufaktur Schefzyk schon seit Jahren. Es wird Dir kein Trost sein abe mein Guylaine habe ich vor 19 Jahren innerhalb der zugesagten Frist bekommen. Das war allerdings im Winterhalbjahr.

Zu Deinen Fragen: Was meinst Du mit dem am Steuerkopf angelöteten Teil? Früher hat Schubert & Schefzyk, wie sie damals noch hießen die Gegenhalter für die Cantis an einen Spacer geschweißt. Die waren super verarbeitet. Laut der Homepage ist das wohl immer noch so. In dem Fall kann man den Spacer ja wohl einfach austauschen und ich würde den an Deiner Stelle dann reklamieren.

Was das Problem mit den Lowrider-Ösen betrifft, kann ich mir ohne Bilder gar nichts vorstellen. Stell doch einfach mal von beiden Stellen Bilder ein.
Gruß
Thomas
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#773432 - 11/22/11 09:23 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: FordPrefect]
Roadster
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Hallo und herzlich Willkommen!

Typisch für einen rein Ingenier-geführten Betrieb...Kundenfreundlichkeit haben die da vermutlich nicht nötig, da es genug Leute gibt, die aussergewöhnliche, qualitativ hochwerte Räder suchen..
Die "kleinen" Mängel würde ich schlucken und im Winter evtl. geradebügeln. Das scheint ja nicht erheblich zu sein, wobei die Lowriderbefestigung schon etwas ärgerlich ist. Hier würde ich evtl. noch mal Guylaine kontaktieren. Aber vielleicht erst nach Weihnachten....

Grüße
Christian
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#773477 - 11/22/11 01:15 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Roadster]
veloträumer
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In Antwort auf: Roadster
Typisch für einen rein Ingenier-geführten Betrieb...Kundenfreundlichkeit haben die da vermutlich nicht nötig, da es genug Leute gibt, die aussergewöhnliche, qualitativ hochwerte Räder suchen..

Mit dem Spruch könnte ich noch bis zurück in die 1990er Jahre leben, ist aber heute eigentlich ein No-Go (zum Schrecken von Falk auf Neudeutsch formuliert grins) . Da der Sinn von teuren Produkten in einer Welt der Schnäppchen vielen nicht mehr einleuchtet, ist es umso wichtiger, eine positiv ausgerichtete Kundenbindung zu entwickeln. Ich bin nur immer wieder verblüfft, wie dieser Dinosaurier überlebt. Ich nehme mal an, dass es gerade zum Überleben reicht, Das Finazamt geduldig ist, die Mitarbeiter auch nicht immer pünktlich ihr Gehalt bekommen und ggf. Zusatzverdienste haben.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#773489 - 11/22/11 02:13 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: veloträumer]
Thomas S
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Soweit ich weiß, bauen die Rahmen für andere Radfirmen (früher z. B. Haas Extratour). Darin liegt vermutlich auch das Problem. Die betreiben den Bau von Reiserädern für den Endverbraucher nur noch als Nebenerwerb mit der entsprechenden Prioritätensetzung.
Gruß
Thomas
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#773501 - 11/22/11 03:18 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Thomas S]
Joachim143
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Bauen die wirklich Rahmen? Welcher Fahrradkonfektionär kauft die bei dem Geschäftgebaren denn? Oder glaubst Du, die legen den Schalter um, wenn ein Endverbraucher anruft?
Joachim
Radfahren ist Leben. Fotografieren der Rest.
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#773515 - 11/22/11 04:18 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Joachim143]
Thomas S
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Ich weiß es nicht, ob die noch Aufträge bekommen. Meines Wissens haben sie zumindest mal für andere Rahmen produziert. Es kann schon sein, daß das nicht mehr der Fall ist. Ich kann mir allerdings schon vorstellen, daß die mit den Großkunden anders umspringen als mit den Endverbrauchern, die sie ggfs. mal dazwischenschieben. Und wenn es dann mal zeitlich knapp wird ist es meiner Meinung nach ganz klar, welcher Auftrag dann zurückgestellt wird.
Gruß
Thomas
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#773532 - 11/22/11 05:35 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Thomas S]
Jensens Ideal
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Danke für eure Antworten! Es ist schön zu lesen, dass eine Guylaine tatsächlich 20 Jahre überleben kann.
Ich werde gleich mal ein paar Fotos von den beiden Mängelstellen machen und hier reinstellen.
Aber ihr habt schon recht, dass die beiden Sachen nicht so wild sind. Ich werde jetzt erstmal das angenehme Fahrgefühl genießen und mir überlegen, wohin es im nächsten Frühling gehen wird.

Also danke nochmal!

PS: Die Vermutung mit der geringen Priorität für die Reiseräder hatte ich übrigens auch. Besonders, weil die ganze Werkstatt voll mit diesen "Freecross"-Gefährten stand als ich da war.
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#773553 - 11/22/11 07:08 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Joachim143]
Oldmarty
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In Antwort auf: Joachim143
Bauen die wirklich Rahmen? Welcher Fahrradkonfektionär kauft die bei dem Geschäftgebaren denn? Oder glaubst Du, die legen den Schalter um, wenn ein Endverbraucher anruft?




Für mich hört sich das mehr an , das man den grossen Besteller bevorzugt bedient und die direkten Besteller, so nebenbei macht. Da brauchen die keinen Schalter umlegen.
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#773746 - 11/23/11 06:21 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Thomas S]
Jensens Ideal
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Also hier noch einmal die Lowrider-Befestigung, die eine kleine Macke in den Lack gemacht hat (eigentlich an beiden Seiten der Gabel):


Hier ein Versuch den Lackschaden festzuhalten:


Der Lack ist auch nicht komplett runter. Aber allein die Tatsache, dass die Befestigung so knapp an der Gabel sitzt, lässt mich zweifeln.
Ich habe auch versucht am oberen Befestigungspunkt des Lowriders das vordere von den drei Löchern zu nehmen, um so am unteren Befestigungspunkt mehr Abstand zur Gabel zu erhalten, aber dann stand der Lowrider ziemlich unter Spannung. Ich weiß nicht was schlimmer für die Gabel ist - Lackschaden oder ungewollte Spannungen?
Vielleicht wisst ihr da mehr?

Und hier nochmal der Canti-Gegenhalter am Spacer, der meiner Meinung nach nicht so gut aussieht. Aber ich bin da auch nicht so erfahren und lasse mich eher vom optischen Eindruck leiten.


Ich kann schon mit diesen kleinen Fehlern leben, aber eigentlich hätte ich etwas mehr Qualität erwartet.

Viele Grüße,
Daniel
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#773756 - 11/23/11 07:12 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Jensens Ideal]
Machinist
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Die Schweissnaht am Gegenhalter ist unschön, halten dürfte sie mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit dennoch ohne Probleme.

Die Stelle von der Mutter welche sich in den Lack einkerbt ist ebenfalls sehr unschön. Vermutlich lässt sich das beheben durch eine Aenderung der Montage, auf den Fotos ist das aber nicht so gut ersichtlich. Aber wohl Mutter auf die andere Seite, von der Innenseite eine Schraube mit flachem Kopf durch.

Im Jahre 1992 hatte ich auch eine Guyaine bestellt und bin sie auch ein paar Jahre lang gefahren. Tun würde ich es nicht wieder, ich hatte ähnliche Probleme wie die Meisten hier :-).
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#773758 - 11/23/11 07:15 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Machinist]
iassu
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Sind eigentlich diese Edelrahmenösen aus Hartplastik oder wieso ist da kein Gewinde drin ???? Wozu braucht es da eine Mutter?
...in diesem Sinne. Andreas
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#773759 - 11/23/11 07:17 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: iassu]
Machinist
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So wie ich es sehe ist es dieses Plastikzeugs der Schutzblechbefestigung welche an eine (gewindelose, dünne) Oese des Trägers geschraubt ist. Kann mich aber auch irren.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#773801 - 11/23/11 09:13 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: iassu]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: iassu
Wozu braucht es da eine Mutter?

Damit sich die Schraube nicht losrütteln kann?
------------------------
Grüsse
Stephan
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#773808 - 11/23/11 09:28 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: StephanBehrendt]
schorsch-adel
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Als Schefzyk noch bessere Zeiten sah, war diese Mutter nicht notwendig. Man arbeitete mit Innen- und Außengewinde, wobei das eintauchende Teil mit einer gummibewewehrten Kontermutter versehen war.

Die hier gezeigten Schweißpunkte tun dem Auge weh - der Guylaine-Bremszuggegenhalter war früher mal ein Schmuckstück.
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#773809 - 11/23/11 09:28 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Jensens Ideal]
FordPrefect
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Die Schweißnaht ist zwar nicht schön - aber sie ist durchgeschweiß und stabil. Wenn du eine schönere willst, kannst du ja mal reklamieren (ich würde meine Nerven schonen und es als künstlerische Freiheit einordnen). An der Lowriderbefestigung tippe ich auf eine Unachtsamkeit bei der Montage.

Sonst sieht das Rädle aber toll aus - sogar noch mit klassischen Unterrohrschalthebeln - genial..... (wär der Rahmen rot, könnte man ihn mit meinem verwechseln).


Viele Grüße / Micha
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#773819 - 11/23/11 10:14 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Machinist]
dudeludu
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In Antwort auf: Machinist
So wie ich es sehe ist es dieses Plastikzeugs der Schutzblechbefestigung welche an eine (gewindelose, dünne) Oese des Trägers geschraubt ist. Kann mich aber auch irren.



Ja, sehe ich auch so!

Sind die Schutzblechstreben an der Innenseite der entspr. Ösen am Träger montiert? Wenn ja lässt sich das Problem ja leicht beheben lach

Gegen den hässlichen Bremszughalter helfen vernünftige Bremsen bäh (Mini V)

Und mal OT: Warum Rahmenschalter?
Gestern war heute schon morgen
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#773847 - 11/24/11 08:08 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Jensens Ideal]
Thomas S
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Hallo Daniel,

der Gegenhalter sieht wirklich unschön aus. Ich würde den auch reklamieren. Bis zu einer Ersatzlieferung kannst Du den alten ja weiter benutzen.

Bei der Lowriderbefestigung glaube ich, daß dudeludu Recht hat. Die Plastikhalter der Schutzbleche sollten auf die Außenseite der Befestigungsöse. Wenn es dann noch nicht reicht nimm eine Schraube mit flachem Sechskantkopf und befestige den Kopf innen und die Mutter außen.

Dann bleibt mir nur noch, Dir viel Spaß mit dem Guylaine zu wünschen.
Gruß
Thomas
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#773871 - 11/24/11 09:47 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Thomas S]
Jensens Ideal
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Vielen Dank für eure Tipps! Das mit der Lowrider-Montage muss ich mir noch mal anschauen.
Und den Spacer mit Gegenhalter werde ich bei Gelegenheit reklamieren. Bin mal gespannt, wie das läuft. Wahrscheinlich muss ich wieder einige Zeit warten. Aber das ist in dem Fall ja auch nicht so tragisch.
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#773879 - 11/24/11 10:54 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Jensens Ideal]
Roadster
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Bei dem Bremsgegehalter bekommt man echt Augenkrebs. So ein schönes nostalgisches Rad und dann so ein Bremsgegenhalter. Wobei ich mich glaub ich (auch der Bremskraft wegen) doch für ein V-Brake entschieden hätte oder eben eine ganz normale "modernere" Rennradbremse...aber das ist ja Gott sei Dank Geschmackssache.
Viele Grüße und ganz viel Spaß mit dem Rad
Christian
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#773892 - 11/24/11 11:44 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: FordPrefect]
BeBor
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In Antwort auf: FordPrefect
Genau die gleiche Geschichte habe ich vor über 20 Jahren erlebt

Damals hat es sich vielleicht aus deswegen gelohnt, weil das Guylaine eines der vergleichsweise wenigen echten "Reiseräder" war, die der Markt bereit hielt.

Heute ist das Teil ja eher eines der wenigen echten "Nostalgieräder".

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#773915 - 11/24/11 02:26 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: BeBor]
reyk26
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Bei mir sah das so aus.

Hat mich weiter nicht gestört.
Habs aber gebraucht bekommen und da schaut mal halt nicht so genau hin......

Gruss
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#773925 - 11/24/11 03:37 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: reyk26]
schorsch-adel
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wobei sich beim Schweißen 2 Schwierigkeiten ergeben:
1. dünnes Material
2. Edelstahl lässt sich schwer schweißen
Der Kompromiss ist angesichts der annähernd konkurrenzlosen + wirksamen Steifigkeit schon o.k. Nicht zu vergessen, dass Schefzyk dem Teil als zweite wichtige Funktion die Erhöhung des (sonst zu tiefen Renn-)Lenkers zugedacht hat.
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#773928 - 11/24/11 03:37 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: reyk26]
iassu
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finde ich in dieser Ausführung erschreckend unprofessionell.
...in diesem Sinne. Andreas
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#773932 - 11/24/11 04:18 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: schorsch-adel]
Machinist
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In Antwort auf: schorsch-adel
wobei sich beim Schweißen 2 Schwierigkeiten ergeben:
1. dünnes Material
2. Edelstahl lässt sich schwer schweißen
Der Kompromiss ist angesichts der annähernd konkurrenzlosen + wirksamen Steifigkeit schon o.k. Nicht zu vergessen, dass Schefzyk dem Teil als zweite wichtige Funktion die Erhöhung des (sonst zu tiefen Renn-)Lenkers zugedacht hat.


Edelstahl lässt sich keineswegs schwer schweissen. Jeder der mit TIG/WIG schweisst wird dir bestätigen, dass es kaum einen Unterschied macht zu "normalem" Stahl schweissen.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#774064 - 11/25/11 11:27 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: Machinist]
schorsch-adel
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Zitat:
Edelstahl lässt sich keineswegs schwer schweissen
Da steht was dazu

Edited by schorsch-adel (11/25/11 11:28 AM)
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#775283 - 11/29/11 11:13 PM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: schorsch-adel]
Machinist
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In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
Edelstahl lässt sich keineswegs schwer schweissen
Da steht was dazu


Egal was da steht, der Unterschied zwischen Stahlschweissen und Inox-Schweissen ist kaum spürbar. Inox-Schweissen geht in der Tat sogar sehr einfach wenn man den Umgang mit dem TIG-Gerät gewöhnt ist.
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#775291 - 11/30/11 03:30 AM Re: Erfahrungen mit Guylaine und eine Frage [Re: schorsch-adel]
Wegekuckuck
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In Antwort auf: schorsch-adel
Edelstahl lässt sich schwer schweißen


Moin
Da muss ich dir widersprechen.
Dem Schweißer in unserem Betrieb ist es völlig egal ob er Edelstahl oder z.B. Baustahl schweißen soll. Er nimmt sich die Teile schweißt sie zusammen und hinterher sieht es gut aus.
Der Gegenhalter hier auf dem Bild wurde einfach nur lustlos zusammengefügt, ohne sich Gedanken über das Aussehen zu machen. Schade eigentlich.
Gruß Knut
Mein Freund wenn es mal länger dauert
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