Um hier mal wieder auf die ursprünglichen Fragen einzugehen:
Die meines Erachtens chilligste Variante, wenn man sich das Pedale schauben und Luftpolsterfolie organisieren sparen will, ist die CNL, und wenn man zu den Leuten gehört, die im Zug gut schlafen können.
Fährt nachts um eins, biste frühs um halb sieben in München, einmal umsteigen und - voilá - Donauwörth.
Von Venedig aus geht's entsprechend etwas eher los, der Zugteil aus Venedig wird ja dann in Verona einfach an den, der aus Rom hochkommt, drangehängt.
Mit acht Tagen schaffst du das recht, wenn du sonst so fährst, wie beschrieben, ich bin nicht die Sportskanone vor dem Herrn und habe die Strecke von 70 km nördlich von Donauwörth nach Verona in 10 Tagen gemacht, aber ab dem Reschen ganz entspannt mir auch für die Städte immer ein paar Stunden Zeit genommen und war zwei Tage am Gardasee.
Die Variante, hinter Rovereto an den Gardasee abzubiegen und den noch "mitzunehmen" kann ich im Übrigen nur empfehlen, nach der Etappe von Bozen nach Trient hast du das Etschtal genügend gesehen, landschaftlich wiederholt sich da alles ... da ist der Gardasee viel spannender und abwechslungsreicher.
(Tipp: Mit dem Boot von Garda nach Sirmione! "A drauum!")
Persönlich würde ich Verona als Ende empfehlen, schließlich folgst du einer Römerstraße ... und da führen schließlich alle Wege nach Rom - und Venedig ist da ja eher ... die falsche Richtung
Nee, ist sicherlich beides schön!
Gasthof oder CP ist lediglich eine Frage, wie du's selber lieber hast - vom Gepäck, vom Schlafen, vom Komfort am Abend. Von der Orga her geht auf der Strecke beides ganz einfach und unproblematisch, ein paar Sachen könnte ich auch konkret empfehlen oder zu manchem 'ne Anmerkung machen, wenn Interesse besteht.
LG und viel Spaß beim weiteren Planen!