Eigentlich wollte ich mir ja ein hochwertiges Rad kaufen und bin aber immer wieder auf Sachen gestoßen, die nachteilig waren und dazu kommt halt, das die Räder 3 bis 4000 Euro gekostet hätten.

Nun bin auf ein Rad gestoßen, was eigentlich alles hat, was ich haben möchte, bloß das es anstatt der Rohloff ne Allfine hat, die aber ausreichen müsste.

Hier mal der Link: http://www.ghost-bikes.com/2012/bikes-2012/bike-detail/tr-7600-alfine/

Rohloff und Alfine ist schon ein derber Unterschied für ein Reiserad. Da würde ich nicht sparen.

Ich für mich und meine Anforderungen sehe da einen Haufen Problempunkte ... Du hast leider nix zu Deinen Anforderungen geschrieben

Was möchtest Du denn?

Als erstes fällt einem der "innovative Trekking-Alurahmen" ins Auge, dessen Schweißnähte so aussehen, als wäre er in ´ner Garage zusammengebruzelt worden. Das können selbst preiswerte Rahmen mittlerweile besser.

Dann die leichte Gabel und die 17er Alex-Felgen sowie die starke Überhöhung. Wenn Du das so willst, ist das ja in Ordnung. Für ein belastbares Reiserad gibt es wahrscheinlich bessere Optionen.

Ich würde das Rad eher als Alltagsrad für den Gelegenheitsradler einschätzen.

Bei dem Fahrradgewicht kommt mir zuallererst die Stabilität in den Sinn. Ist das Ding überhaupt steif genug? Über die Komponenten kann man dann streiten, aber ein zu wenig steifes Rad schwer zu beladen kann alles andere als lustig sein. Da reichen im Zweifel schon 10 kg hinten drauf um ein eigenartiges Fahrverhalten zu erzeugen.

Fast 15Kg, ohne Flaschenhalter, Schloss und mit eher kleinem Gepäckträger ist doch nun nicht wirklich so leicht daß man sich um die Stabilität Sorgen machen sollte. Bei so dickem Alurohr ist es manchen eher schon zu steif.

Hast recht, wo ich mir es genau durch den Kopf gehen lasse, hat meine Guteste eins mit 12 kg. Ach das Alter...
Wobei ich auch sagen muss: Auch ein schweres Rad kann noch unnötiv viel flexen.

mir gefällt die Farbe.

:job

Also ich finde schon die Bauart an sich für weniger gut.
Besser ....

Gruß
Uli

Die Idee mit dem Liegerad hatte ich auch schon, da mein Gleichgewichtssinn aber alles andere als gut ist und ich mich auf nem normalen Rad schon sehr unsicher fühle, habe ich diese direkt verworfen.

Natürlich ist auch das Handling im Alltag nicht so optimal.

Moin,

schreib doch mal für welche Einsatzzwecke das Fahrrad dienen soll.
Sonst wird das hier nix

Abgesehen davon baut Ghost sehr gute und auch stabile Räder.
Die Fullys im MTB-Bereich sind richtige "Brenner". Nicht hyperleicht, aber sehr stabil und mit excellenten Federungen.

Das von Dir gezeigte Trekking-Rad finde ich gar nicht sooo schlecht. Ein Reiserad muss nicht zwangsläufig mit R-Dose, SON, etc. ausgestattet sein .Hängt halt vom Einsatzzweck ab, ob der Bock auf lange Sicht taugt.
Was soll das denn kosten ?

Ich finde nicht, dass die Schweißraupen schlecht aussehen. Wenn die Nähte nicht verschliffen sind, kann man viel besser beurteilen, ob gut oder schlecht geschweißt wurde.

Gerade aus diesem Grund fahre ich nur noch Liegerad !!!!

Klaus
Ps. der Weg zum Asphalt ist nicht so HOCH

Servus Asphaltjäger,


...könnte Dir ein Radl mit Stützrad Sicherheit bieten.


Natürlich kann man mit Liegerädern allgemein aufgrund der sehr bequemen und entspannten Körperhaltung nicht so artistische Aktionen veranstalten wie mit Bergrädern, allerdings gehört reicht auch da nicht das passende Radl, etwas Training gehört auch noch dazu. In meinem Alltag gibt es allerdings nur sehr wenige Gründe ein Aufrechtrald zu nutzen und dann nur für kurze Strecken; ich fahre aber im Moment nicht richtig ins Gelände.
Es gibt sehr viele verschiedene Liegeräder, sodaß fast jeder, der entspannt radln will, etwas passendes für sich finden kann, dafür sollte man sich aber einfach mal auf so ein Radl draufsetzten.

Gruß
Felix

PS: Wofür suchst Du jetzt eigentlich ein Radl, für eine Weltreise oder für den Alltag oder doch noch für was ganz anderes? Wenn Du das mal etwas genauer beschreiben würdest, anstatt hier mit theoretischen Vorschlägen ins Blaue zu schießen, dann könnte Dir hier auch geholfen werden. Technische Fragen sollten natürlich auch geklärt werden, aber richtig weiter bringen einen meistens Probefahrten.

Also zu nächst mal möchte ich erst mal so Touren um die 2 Stunden fahren, oder auch mal ne Tagestour. Klar möchte ich mich dann auch mal steigern und mal ne Woche unterwegs sein, bevor es dann auch mal ins Ausland gehen soll.

Noch mal aufs Liegerad zu kommen, ich meine mit Liegerädern immer eins mit zwei Rädern und diese verlangen nun mal ein guten Gleichgewichtssinn. Was halt schwierig ist, man kann damit nicht mal eben von der Straße aufm Bordstein fahren und so andere Sachen.

Was nach wie vor für mich fürs Liegerad sprechen würde, man säß nicht auf so einem Sattel, wo man immer die Taubheitsgefühle hat. Dafür habe ich bisher leider keinem Sattel gefunden, wo man das nicht mit hätte.

Dann brauchst Du natürlich unbedingt ein Bike mit Rohloff, SON und Felgenbremsen...

Nee, im Ernst, für den angepeilten Einsatzzweck ist dieses Fahrrad sicherlich ausreichend.
Wenn Du erstmal ein paar längere Touren gefahren bist, kristallisiert sich sowieso heraus was Du nöch benötigst und was ev. überflüssig ist.

Probefahren solltest Du den Bock, und auch ein paar andere, aber in jedem Fall.
Sonst kaufst Du Dir u.U. nach der 1. Tour ein anderes Fahrrad.

Hallo Asphaltjäger,

mein voriger Beitrag war nicht an Dich gerichtet und sollte auch kein Vorwurf sein.
Schade, wenn der Gleichgewichtssinn nicht mehr fit ist; vielleicht solltest Du doch mal das eine oder andere Trike probefahren oder Dir da ein paar Anregungen holen.

Gruß
Felix

PS:@DerKohl: Hinter dem Wort "Stützrad" in der "Einzahl" verbirgt sich das Bild eines Trikes; das war eine Art "Wink mit dem Zaunpfahl"; wenn Du daraus Stützräder für "gefährliche" Aufrecht-Sicherheitfahrräder machst, ist das Dein Problem. Und es hat hier schon einige Fragesteller mit bestimmten Vorstellungen gegeben, die sich am Ende für etwas ganz andere entschieden haben.
PPS:@DerKohl: Deine "Hochmach"-Taste hat ein undurchschaubares Eigenleben.

Wieso sollte man für ein Liegerad einen besseren Gleichgewichtssinn haben müssen? Kann es sein, dass du einem Vorurteil aufsitzt?
Gruß
Uli

Könnte natürlich sein, das es wirklich ein Vorurteil ist.

An dem Rad fehlen die Lowriderösen. Für mich ein No go.

Gruß Ralf

Den fehlenden Lowriderösen kann man problemlos damit oder damit abhelfen, je nach Gabeltyp. Mit dem ersten Teil habe ich Erfahrung und kann mit nicht beschweren, das zweite Teil mit den Schellen scheint mir sogar noch besser zu sein.

Gruß

Thoralf

Weil es immer noch - aber zunehmend weniger - Konstruktionen gibt, wo ich links wieder hinuntersinke, wenn ich rechts gerade erst aufgestiegen bin und wo ich eine dreispurige Autobahn für die Geradeausfahrt benötige.

wie spannt man denn dort die Kette,
ist das noch per HR nach hinten ziehen ????

Gruss