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#764109 - 10/17/11 12:07 PM
Georgien Frage
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Hallo an alle Georgien Experten.
Meine große Tour 2012 rückt immer näher und ich befasse mich inzwischen genauer mit der Streckenplanung. Von Istanbul nach Peking werde ich unter anderem durch Georgien nach Baku radeln.
Zu Georgien wollte ich eure Hilfe nochmal nutzen.
Ich habe zu der Schwarz Meer - Tiflis Hauptstraße schon mehrere Horrorgeschichten über den Verkehr gehört und würde das Drama gerne auch wegen dem langen Tunnel vor Tiflis umgehen, bzw umfahren. Dabei will ich aber mein Rad nicht durch ewige Geröllpisten überstrapazieren.
Da habe ich 3 Alternativen entdeckt, zu denen ich gerne eure Meinung hören würde:
1. Am Schwarzen Meer in Batumi einreisen und dann gleich nach Osten auf der Batumi-Akhalkalaki Straße und dann über Tikilisa nach Tiflis. Zumindest über den ersten Teil habe ich von meinem Vater gehört, dass die Straße in einem furchtbarem Zustand ist (Information ist jedoch 5 Jahre alt). Hat sich da inzwischen etwas getan, so dass ich mit meinem vollbeladenem Rad durch komme, oder muss ich mich auf ewige Schiebepassagen einstellen? 2. Bei Posof in der Türkei nach Georgien einreisen. Umfahre ich somit die schlechte Straße über den Pass von Batumi aus? 3.Ist die Grenze bei Akhalkalaki inzwischen offen?
Würde mich über jegliche Information zu der Strecke freuen. Auch ob sich inzwischen etwas bei Straßenbelag oder Grenzübergängen verändert hat.
Vielen Dank.
PM.
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#764218 - 10/17/11 07:34 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Also ich bin 2007 die Hauptstrasse gefahren (Türk. Grenze, Batumi, Samtredia, Kutaisi etc. der Verkehr wurde eigentlich erst zwischen Gori und Tiflis unschön ging aber auch. Den Tunnel bin ich durchfahren - ging auch. Wenn dir das zu gefährlich ist, gibt's auch ne Alternativstrasse über den Pass...
Akhalkalaki - hmm, bist du sicher, daß du nicht doch die Magistrale durch Georgien nehmen willst oder zumindest durch die Berge Georgiens?
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Edited by Uli (10/17/11 09:34 PM) Edit Reason: Unnötiger Fullquote gelöscht |
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#764228 - 10/17/11 07:59 PM
Re: Georgien Frage
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Hallo Also ich bin die Strasse 2009 gefahren die letzten 20 km vorm Pass waren Piste. Ich musste die letzten 4 km schieben aber auch nur weil noch soviel schnee oben war, dann gings ca 20km runter, auf Schotter und dann war wieder Asphalt. Ja genau du umfährst da den Pass wennst von Posof kommst aber wie die Strasse ist weiss ich nicht. lg Heinz
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Edited by packard (10/17/11 07:59 PM) |
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#764358 - 10/18/11 10:48 AM
Re: Georgien Frage
[Re: packard]
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Danke schonmal für die Antworten. Ich will auf jeden Fall wenn möglich Schnellstraßen vermeiden und suche die ländlichen Strecken eher. Vor Tunnel graut es mir sowieso. Außerdem habe ich gehört dass es dort im Süden Georgiens auch einfach sehr schön sein soll. Höhenmeter sind machbar.
So wie ich das verstehe ist die Südstrecke über den Pass auch voll beladen kein Drama wenn ich mir schön Zeit lasse und Wanderpassagen mitmache. Ich werde wohl anfang/mitte April dort sein. Ohne Federung und mit 700x35 Reifen, ändert das etwas an deiner Enschätzung?
Wie ist denn die Strecke von Akhalkalaki nach Tiflis? Wird es da besser?
Zur Türkei, stimmt es dass die Posof - Georgien Option auch extrem viele Höhenmeter verspricht (also vorher auf türkischer Seite)?
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#764412 - 10/18/11 02:41 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Hallo, schau mal unsere Gruppentour www.athen-peking.de an, dort hast Du Streckenhinweise und indirekt auch Hinweise zur Übernachtung. Außerdem sind die Blogs doch interessant zu lesen und unterhaltsam. Andre ansonsten schicke einfach ein Mail
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#764531 - 10/18/11 07:42 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Hallo Ich hatte auch keine Federung. Ich war so um den 20 April dort. Lass dich aber nicht von den Einheimischen abschrecken die werden dir erzähen das der Pass nicht befahrbar ist( zuviel Schnee)Die haben mich echt verunsichert, aber ich dachte mir, wenn ich über Tiflis fahre dann wären das viel mehr km, so versuchte ich es über den Pass und es ging gut.Ja die Strecke hat mir sehr gefallen und es war nicht viel verkehr.Ich bin nicht nach Tiflis sondern nach Armenien.
lg Heinz
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#766596 - 10/25/11 09:41 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Hallo Mike, Ich war den ganzen September unterwegs von Tbilissi nach Odessa und bin nun nach langer Zeit gerade auf Deine Fragen gestossen. 1. Die Variante ab Batumi über den den Ghoderzi-Pass (2025 m)ist landschaftlich super, aber SEHR anstrengend: bis Hulo ist die Strasse sehr gut (Asphalt), bis Shuahevi auch nur mit wenig Steigung, der letzte Teil bis Chulo teilweise 10 - 14% steil. Ab Hulo gibt es praktisch nur noch Schotter, und als Strasse kann man das oft kaum mehr bezeichnen. Auf der Ostseite geht es so weiter bis Adigeni, wo nach gut 57 km erstmals wieder Asphalt auftaucht (leider bin ich immer noch am Ordnen meiner Photos, sonst könnte ich Illustrationen mitliefern!). 2. Mit der Variante über Posof hast Du viel bessere Strassen 3. Der Grenzübergang nach Ahalkalaki ist offen und wird auch stark benutzt.Falls Du ab hier via Akhaltsike - Borjomi nach Gori und Tbilissi willst, findest Du sehr gute Strassen. Zwischen Chashuri und Kareli sowie zwischen Gori und Mtskheta gibt es zur Hauptstrasse eine sehr schöne und ruhige Alternativeauf der Südseite der Kura. Eine reizvolle, aber ebenfalls etwas anstrengende Alternative (lange Schotterstrecke von Aragva bis Bakuriani)ist die Route über den Khratskaros-Pass (2154 m) direkt nach Borjomi hinüber. Georgien ist ein sehr interssantes Veloland mit vielen freundlichen Menschen. Und mit einem robusten Velo kann man es auch geniessen! Gruss Paarios
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#766675 - 10/26/11 07:48 AM
Re: Georgien Frage
[Re: Paarios]
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Hallo Parios,
vielen Dank für die Erklärung. Sehr schön ist auch zu hören, dass man von Gori bis Mtskheta nicht auf der großen Straße fahren muss. Umfährt man denn dabei auch den Tunnel? Wie ist denn das vorherige Stück der S1, also von Akhaltsike nach Gori?
Andere Frage wäre noch, ob du etwas über die direkte Straße von Ninotsminda über Tsalka nach Tiflis weisst.
Vielen Dank schonmal.
Pm.
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#766930 - 10/26/11 08:30 PM
Re: Georgien Frage
[Re: Paarios]
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Hallo Paarios Ich fand die Strecke auch sehr schön, aber ich kann mich nicht mehr an Steigungen von 14 % erinnern ich fands auch nicht so anstrengend aber vielleicht wars ja 2009 anders lg
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#766948 - 10/26/11 10:11 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Hallo Mike, Akhaltsike-Gori ist gute Strasse, bis Chashuri mit nur mässigem Verkehr und landschaftlich sehr schön. Ab Chashuri ziemlich viel Verkehr, die letzten 20 km auf neuer teilgeöffneter Autobahnüber einen Hügel (ca. 200 m Steigung). Auf der Höhe kann man bei einer alten Tankstelle mit kleiner Aussichtsplattform über eine steile Wiese ca. 80m hinunter und gelangt auf die alte, heute verlassene Strasse und kann dann absolut einsam bis fast nach Gori hinein fahren. Ich habe keine Ahnung, wo dieser vielverfluchte Tunnel sein soll (wahrscheinlich nördlich von Mtskheta?). Ich hatte auf meiner Reise in umgekehrter Richtung mit der früher beschriebenen Variante jedenfalls ab Tbilissi bis Batumi jedenfalls nie einen Tunnel. Trotzdem hatte ich von Tbilissi bis Ahalkalaki (dasjenige östlich von Gori!) durchgehend Belag.
Ninotsminda-Tiflis kenne ich nicht. Nach meinen bisherigen Erfahrungen dürfte es sich aber wahrscheinlich ebenfalls weitgehend um Naturstrasse, bzw. -Piste handeln (in Georgien wäre alles andere auf Nebenstrassen schon ein Wunder!).
Gruss Paarios
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Edited by Paarios (10/26/11 10:20 PM) |
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#766953 - 10/26/11 11:55 PM
Re: Georgien Frage
[Re: Paarios]
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Hallo Mike, Thomas (Ende August 2011) und ich (Anfang Juli 2011) waren dieses Jahr unabhängig voneinander in Georgien. 1. Dazu kann ich nichts sagen, da wir in Richtung Süden (Ararat/Van-See) gefahren sind. Aber kommt man so einfach von der Türkei nach Batumi? Ich meine es liegt ja in der autonomen Republik Adscharien, welche völkerrechtlich als Teil Georgiens gilt, de facto jedoch unabhängig ist. 2. Der Grenzübergang zwischen Posof/Türkei und Vale/Georgien ist absolut kein Problem. Der Übergang ist allerdings nur von 10-21 Uhr (georgische Zeit) geöffnet. Wir sind die Strecke Tbilisi -> Tsalka -> Ninotsminda -> Akhalkalaki (Karte hinter dem Link) gefahren. Die gesamte Strecke war (sehr) wenig Verkehr. Zwischen Vale und Akhalkalaki befindet sich ein wunderschönes Tal, unter anderem mit dem Khertvisi Fortress und der Undergound City Vardzia in der Nähe. In der Summe wirst Du von Vale bis zum Paravani-See (Dahinter ist der Pass) viel bergauf (wir hatten bergab ) haben. Wie ist denn die Strecke von Akhalkalaki nach Tiflis? Wird es da besser?
Die Straße war mal in einem schlechten Zustand. Quasi die komplette Strecke zwischen Akhalkalaki und Tbilisi wurde letztes Jahr (laut Aussage einiger Einheimischer) neu gemacht. Also guter, neuer, frischer Asphalt. Sie war sehr gut zu fahren. Einen furchtbaren Zustand bzw. Schottterpiste oder Ähnliches konnten wir in Georgien nicht feststellen. Zur Türkei, stimmt es dass die Posof - Georgien Option auch extrem viele Höhenmeter verspricht (also vorher auf türkischer Seite)?
Du bist schon im Einzugsgebiet des Kaukasus. Da gibt es viele Berge/Pässe/Steigungen/Höhenmeter . Was ich sicher sagen kann, dass die Strecke zwischen Posof und Kars (Straße zum Übergang Akhalkalaki) zum nicht die Beste ist. Direkt hinter Posof hat man zwar einen schönen 2500m Pass, aber auch viele Busse, viele iranische Trucks, insgesamt viel Verkehr und Schotterpiste. Außerdem soll der gesamte Pass (hinter Posof) im Mai noch schneebedeckt gewesen sein. Ich würde garantiert wieder über Posof/Vala nach Georgien fahren: viel schönere Strecke und weniger Verkehr. Außerdem hast Du seit Istanbul schon genug von der Türkei gesehen. Nimm lieber mehr von Georgien mit - 365 Tage ohne Visa. 3. Der Grenzübergang nach Ahalkalaki ist offen und wird auch stark benutzt.
Bist du Dir da sicher? Zum Thema Akhalkalaki haben Thomas und ich hier detailliert diskutiert. Im Juli/August 2011 war der Grenzübergang für den internationalen Verkehr 100% noch nicht freigegeben, obwohl die Einheimischen sagten er sei offen (Details siehe den Link). Ich gehe stark davon aus, dass der Übergang bisher nur für Türken und Georgier offen ist, da beide Nationen seit Mai 2011 frei Reisen dürfen, siehe hier. Ein weiterer Gedanke von mir: Ich denke im April/Mai nach Baku zu fahren sollte Visa-technisch einfach werden (da habe ich auch einige Geschichten drüber gelesen), da Aserbaidschan im Mai 2012 den Song Contest austragen und somit -- wie viele hoffen -- die Einreisebestimmungen lockern/aufheben wird. Ähnliches passierte ja auch 2005 mit der Ukraine. Seit dem Song Contest haben EU Bürger dort Visafreiheit. Viele Grüße Dennis
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Edited by Dennis B (10/26/11 11:58 PM) |
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#767206 - 10/27/11 10:11 PM
Re: Georgien Frage
[Re: Dennis B]
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Hallo Dennis und Mike
1. Betreffend Grenzübertritt Türkei-Batumi (Adscharien): Trotz Autonomie (nicht Unabhängigkeit!) ist Adscharien eine Provinz Georgiens und übt diese Autonomie nur intern (und absolut friedlich!) aus. Für die Grenzübergänge gelten keine besonderen Einschränkungen. Also kein Vergleich mit Abchasien am anderen Ende der georgischen Schwarzmeerküste
2. Betr. Übergang Ahalkalaki - Türkei: Meine Infos stützen sich ebenfalls auf Auskünfte in Ahalkalaki. Von daher scheinen sie also eben doch falsch gewesen zu sein.("Glauben ist gut, Kontrolle ist besser!")
Gruss Paarios
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#767403 - 10/28/11 03:34 PM
Re: Georgien Frage
[Re: Paarios]
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Trotz Autonomie (nicht Unabhängigkeit!) ist Adscharien eine Provinz Georgiens und übt diese Autonomie nur intern (und absolut friedlich!) aus. Für die Grenzübergänge gelten keine besonderen Einschränkungen. Also kein Vergleich mit Abchasien am anderen Ende der georgischen Schwarzmeerküste
Vielen Dank für den Hinweis. Wieder was dazu gelernt. Da wir vorher abgebogen waren, war dies für uns nicht von Relevanz. Außerdem glaube ich, dass ich Abchasien und Adscharien verwechselt habe. Sieht geschrieben ja auch fast gleich aus. Meine Infos stützen sich ebenfalls auf Auskünfte in Ahalkalaki. Von daher scheinen sie also eben doch falsch gewesen zu sein.("Glauben ist gut, Kontrolle ist besser!") Auf Grund der vielen positiven Auskünfte waren wir kurz davor es auszuprobieren -- bis die Polizei (welche zuerst auch sagte das sie offen sei) uns davon abhielt. Mal schauen, wann man von dem ersten erfolgreichen Grenzübertritt bei Ahalkalaki hört. Mittlerweile/nächstes Jahr kann es dort ja schon möglich sein... Gruß Dennis
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Edited by Dennis B (10/28/11 03:36 PM) Edit Reason: Typo |
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#768062 - 10/31/11 08:37 AM
Re: Georgien Frage
[Re: Dennis B]
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An Alle,
vielen Dank für die ganze nützliche Information. Sehr hilfreich. Ich kann mir jetzt auf jeden Fall ein besseres Bild machen.
Jetzt wo ich meine Optionen kenne werde ich wohl unterwegs, Wetter und Lust bedingt entscheiden. Sehr gut zu wissen, das sich jedoch Optionen habe, dass der Tunnel umfahrbar ist, und die andere Südliche Route fahrbar ist.
Dennis, falls dein Plan nach Baku ernst ist, sag bitte bescheid. Ich Plane auch zu der Zeit in etwa dort anzukommen. Wäre nett ein paar Tage zusammen zu fahren falls es klappt. Zur Information, von Tiflis fahre ich die NordRoute nach Azerbaijan, durch die Berge nach Baku.
Liebe Grüße,
PM.
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#768163 - 10/31/11 02:46 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Dennis, falls dein Plan nach Baku ernst ist, sag bitte bescheid. Ich Plane auch zu der Zeit in etwa dort anzukommen. Wäre nett ein paar Tage zusammen zu fahren falls es klappt. Zur Information, von Tiflis fahre ich die NordRoute nach Azerbaijan, durch die Berge nach Baku. Hallo Mike, es gibt bislang nur einen Plan für 2012: zu Ende studieren. Auf der diesjährigen Tour hatten wir über Armenien und Azerbaijan nachgedacht. Einen konkreten Plan für 2012 gibt es jedoch noch nicht und wird es wohl zeitnah auch nicht geben. Falls sich daran etwas ändern sollte, werde ich mich melden. Gruß Dennis
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Edited by Dennis B (10/31/11 02:47 PM) Edit Reason: Typo |
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#769898 - 11/07/11 08:58 AM
Re: Georgien Frage
[Re: Dennis B]
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Hallo Bike Mike, bin am Wochenende von Georgien -aber nicht mir dem Rad :-) zurück gekommen. habe meine Tochter dort besucht. Wir haben eine (Auto-)Tour von Tiflis/Tbilisi über Gori nach Borjomi nach Vardzia (wirklich sehenswerte Höhlenfestung - solltest du dir nicht entgehen lassen, wenn du in der Nähe bist)gemacht. Zurück nach Tiflis über Ninozminda und Tsalka. Überall super Straßen, was uns überrascht hat, weil wir noch im Januar 2011 in Georgien waren und fast nur Straßen mit Schlaglöchern ungeheuren Ausmaßes befahren hatten. Es tut sich unglaublich viel. Was ich sagen will: der von mir beschriebenen Teil ist straßentechnisch in sehr gutem Zustand - zumindest Stand Anfang November 2011. Was nach dem Winter sein wird... Aber: Es lohnt sich Georgien zu besuchen! Gruß bille :-) P.S. was meinst du mit Nordroute nach Azerbaidschan?
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Edited by bille (11/07/11 09:00 AM) |
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#769978 - 11/07/11 12:35 PM
Re: Georgien Frage
[Re: bille]
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Hallo Bille,
vielen dank schonmal für die Bestätigung dass Ninozminda und Tsalka gut befahrbar sind. Das hatte ich so erhofft.
Vardzia ist fest eingeplant und werde ich besuchen.
Mit der Nordroute meine ich dass ich bei Lagodekhi nach Azerbaidschan einreisen werde un dann über Sheiki so lange wie möglich den Salyan Highway fern zu bleiben. Bis ich nach Baku muss.
Grüße,
pm.
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Edited by Bike Mike (11/07/11 12:36 PM) |
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#770011 - 11/07/11 03:05 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Hallo Bike Mike, wir sind von Tiflis aus über Sagaredscho und Signagi nach Lagodekhi gefahren (Auto), die Strecke ist auch recht gut, auf jeden Fall keine Schotterpiste. Zurück sind wir über Kwareli nach Telawi gefahren, die Straße war auch gut. Von Telawi dann über den Gombori-Pass nach Tiflis zurück. Diese Straße ist in sehr gutem Zustand, gerade erneuert. Schöne Landschaft. Allerdings sind ziemlich wenig Reiseradler unterwegs und die georgische Fahrweise ist schon ziemlich "flott"! Ich finde dein Vorhaben toll! Gruß bille :-)
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#770087 - 11/07/11 08:44 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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vielen dank schonmal für die Bestätigung dass Ninozminda und Tsalka gut befahrbar sind. Das hatte ich so erhofft.
Vardzia ist fest eingeplant und werde ich besuchen. Ich erzähle doch keinen Quatsch Einen Tipp noch zu Tsalka: Wir waren dort Sonntags und hatten nur einen kleinen Laden gefunden der geöffnet war und einen sehr altmodischen, coolen Bäcker. Der Grund: da gibt es Sonntags Großmarkt. Viele leckere Sachen aller Bauern der Umgebung für wenig Geld (Stellt sich die Frage was es dort schon im Frühjahr gibt). Hallo Bike Mike, Allerdings sind ziemlich wenig Reiseradler unterwegs und die georgische Fahrweise ist schon ziemlich "flott"! Die Georgische Fahrweise ist aber besser als die der Türken. Zumindest wurden wir nicht ständig geschnitten, nur um wenige Zentimeter überholt oder ständig direkt neben uns gehupt (in der Türkei üblich). Die Georgier haben immer schön Abstand gehalten -- zur Not auch mal gewartet.
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#770218 - 11/08/11 12:11 PM
Re: Georgien Frage
[Re: Dennis B]
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Hallo Dennis, ich habe gesehen, dass du einen Vortrag über Türkei und Georgien gehalten hast. Würde mich brennend interessieren - gibt es davon noch ein "update" - will sagen, einen weiteren Vortrag bzw. einen Bericht auf deiner HP? Gruß bille :-)
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#770221 - 11/08/11 12:30 PM
Re: Georgien Frage
[Re: Dennis B]
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So war das natürlich nicht gemeint Also danke auch dir nochmal für deine Tips Dennis.
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#770230 - 11/08/11 01:33 PM
Re: Georgien Frage
[Re: ]
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Hallo Mike, ich bin die direkte Strecke Batumi-Akhalcikhe ueber den Pass Ende Oktober gefahren - war zwar schon etwas verschneit aber noch machbar. Trotz schlechter Strasse fand ich es absolut lohnenswert. Ich hab ein paar Infos (inkl. GPS-Tracks) ins Wiki gestellt: http://radreise-wiki.de/Georgien#Routen_und_Touren.Viele Gruesse, Marek
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#770363 - 11/09/11 08:21 AM
Re: Georgien Frage
[Re: bille]
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Hallo Dennis, ich habe gesehen, dass du einen Vortrag über Türkei und Georgien gehalten hast. Würde mich brennend interessieren - gibt es davon noch ein "update" - will sagen, einen weiteren Vortrag bzw. einen Bericht auf deiner HP? Gruß bille :-) Zur diesjährigen Tour aus Georgien und der Türkei habe ich noch keinen Vortrag gehalten. Ich habe bis heute noch nicht mal alle Bilder aussortiert -- es sind einfach zu viele. Vermutlich wird es einen Vortag nächstes Jahr im Februar hier in Lübeck geben. Schön im Winter um sich an die warmen/heißen Tage zu erinnern. Bericht: Ich habe es noch nicht einmal geschafft, für die letztjährige Tour einen zu schreiben, bis auf den in meiner Signatur gelinkten Überblick.
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