International Bicycle Travel Forum
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#740131 - 07/15/11 08:56 PM Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide
Pfannastieler
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:9.8.2010 13.8.2010
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Ein anstehender Verwandschaftsbesuch in Fallingbostel (Lüneburger Heide) brachte uns auf die Idee, das ganze mit einer kleinen Radtour zu verbinden.
Flugs Karten und Radführer gewälzt, Pläne geschmiedet und wieder verworfen, im Forum nachgefragt - kam als Ergebnis dann die Idee als Startpunkt Kiel zu wählen, den Nordostseekanal entlang nach Brunsbüttel zu fahren, der Elbe bis Hamburg zu folgen, und abschließend per Heide-Leine-Radweg nach Fallingbostel zu radeln.

Nachdem uns bei der Planung unserer Tour seitens des Forums einige Tipps gegeben wurden, hier als Dankeschön ein kleiner Bericht, wie es uns ergangen ist (wenn auch etwas spät peinlich peinlich )

Leider konnten wir bei der Bahn schon 8 Wochen vor Reiseantritt keine Radplätze in vernünftigen Fernzügen mehr ergattern, so dass leider unser kleiner Fabia Diesel bis Fallingbostel herhalten musste. Dort stellten wir unser Auto ab, und starteten um 12.00 Uhr am Bahnhof in Fallingbostel mit einer Regionalbahn über Buchholz – Hamburg nach Kiel. Der Fahrradtransport und die Umstiege klappten alle (seltsamerweise) reibungslos!

Immer wieder klatschten Regenschauer an die Zugfenster, doch - wie bestellt – lachte die Sonne, als wir gegen 15.45 Uhr den Kieler Hbf verliessen.
Froh, nach 5 1/2 stündiger Autofahrt, und 3 1/2 stündiger Zugfahrt sich endlich ein wenig bewegen zu können, ging es flott an den Hafenanlagen entlang (imposant die großen Fähren, die dort am Kai ihre Fracht für die nordischen Länder aufnehmen) zur Schleuse Holtenau.

Da unser erster Etappenort, die Ortschaft Sehestedt am nördlichen Ufer des NOK liegt, wechselten wir an der Schleuse Holtenau gleich mal mit den kostenlosen Fähren die Kanalseite.
Nun ging es auf dem Betriebsweg direkt am Kanal entlang westwärts. Auf einem Teilstück von ca. 5 km muß man den Kanal verlassen (ein Schild weißt ausdrücklich drauf hin) und es geht über ruhige Landstrassen durch die Ortschaften Schinkel – Groß Königsförde mit einem kleinen Schlenker wieder an den Kanal.
Mit jedem Kilometer auf dem Betriebsweg entlang des Kanals trübte sich jedoch die Stimmung. Die Betonplatten waren so marode, oft gebrochen, uneben, so dass nur eine vorsichtige Fahrweise möglich war. (schmerzlich erinnerte ich mich an den Beitrag von User kleinertoto ) und innerlich machte ich mir schon Sorgen, wie wir denn am nächsten Tag nach Brunsbüttel kommen sollten.

In Sehestedt hatten wir in der Pension „Alte Schmiede“ unser Quartier vorgebucht, und wie im Internet beschrieben – eine kleine private, familiengeführte Pension erwartete uns.
Da wir den ganzen Tag von Wurstweckle und Obst gelebt hatten, freuten wir uns auf einen gemütlichen „Dorfkrug“ , in dem wir unsere Energie- und Flüssigkeitsspeicher zwinker wieder aufladen konnten. (ist ja ziemlich anstrengend - eine 30 km Tagesetappe grins )
Doch unsere „Herbergsmutti“ wartete mit der nächsten Hiobsbotschaft auf: Der Dorfkrug hatte Ruhetag, aber das sei nicht schlimm, am Kanalufer würde ein Imbisswagen stehen, der hätte sicher noch etwas für uns.
Ich sah mich in Gedanken schon an einer lätschigen (schwäbisch für gummiartig) Bratwurst lutschen. Meiner Frau müssen jedoch etwas die Gesichtszüge entglitten sein, so dass die Hauswirtin gleich nachschob: „Wenn es Euch aber nichts ausmacht, in der Nachbargemeinde Haby würde es ein Landgasthaus geben, ihr müsstet allerding die 5 km hin und die 5 km zurück mit dem Rad fahren. Ausserdem sei das keine gewöhnliche Dorfschänke, sondern etwas gehobenere Gastronomie - ausgezeichnet von der Zeitschrift „Feinschmecker“.

Das war meiner Frau jedoch egal, (auf Imbisswagen am Abend steht Sie nicht so) ohne Abstimmung war also entschieden: rauf aufs Rad und ab in den Haby-Krog. Ausserdem hatte Sie ja zuhause kontrolliert, dass ich für solche Fälle auch ein anständiges Hemd u. eine anständige Hose eingepackt hatte !!
Ich war etwas skeptischer, denn in solchen Gourmeetempeln muss man oft mehr mit den Augen essen, als dass man wirklich satt wird
Ich fasse mich kurz, ich hatte mich gewaltig getäuscht, wir haben selten so hervorragend gegessen !! – die Preise waren auch o.k. - und sattgeworden bin ich auch !!)
Also ein gelungener Tagesabschluss eines „holprigen“ Beginns unserer Tour
Deshalb hier der Link Wer in der Ecke unterwegs ist, unbedingt mit einflechten.

Strahlend blauer Himmel, und die Sonne weckten uns. Nach einem ordentlichem Frühstück
(beachtlich: bestimmt über 20 verschiedene Sorten hausgemachte Marmelade ( schwäbisch: Gsälzgläsla) in lauter kleinen 30g Probiergläschen.)
Die Hauswirtin bot uns sogar an, uns Brötchen mit Wurst und Käse vom Frühstückstisch einzupacken, und als Wegzehrung mitzunehmen.

Tatendurstig trieb es uns dann wieder an den Kanal, westwärts (immer dem Wind entgegen!) radelten wir bei herrlichem Sonnenschein Richtung Brunsbüttel. Wir konnten es sogar etwas flotter angehen, denn der Weg war deutlich besser, als am Vortag! Es gab zwar immer wieder mal kaputte Platten, der Großteil des Weges nach Brunsbüttel jedoch war gut fahrbar.
Aufpassen muß man nur, dass man in der Spur bleibt – die 2 Betonspuren mit dem Grünstreifen in der Mitte sind gewöhnungsbedürftig.

Mit der Zeit wurde es allerdings etwas eintönig, der Weg – immer gleich, der Kanal – immer gleich, und die Schiffe ? FEHLANZEIGE!! Der eigentliche Grund, wegen dessen ich den Kanal in unsere Route mit eingeflochten hatte versteckte sich vor uns !! Das was da am Vormittag an uns vorbeizog, das fährt bei uns auf dem Neckar auch spazieren!
Es hätte ja nicht gleich ein Kreuzfahrtschiff a la Aida sein müssen, aber ein paar ordentliche Containerschiffe o. ä. hätte es schon sein dürfen.

Erst bei Kanalkilometer 50 konnten wir solch einen Koloss aus Stahl u. Eisen bewundern.
Ein weiteres grösseres dann noch kurz vor Brunsbüttel – dass wars dann aber auch !!




Egal, wir genossen den Sonnenschein, wechselten ab und zu mit den kostenlosen Fähren die Kanalseite und machten eine ausgiebige Rast an der „Fischerhütte“ .Solche Raststationen waren eigentlich - unserer Meinung nach - Mangelware am Kanal.



In Brunsbüttel angekommen, fanden wir sogar gleich einen Hinweis für unser gebuchtes Hotel „kleiner Yachthafen“, deckten uns mit Verpflegung für den nächsten Tag in einem Lebensmittelmarkt ein, und wurden dann von der Polizei gestopt, als wir die Haupteinkaufsstrasse – eine Einbahnstrasse – entgegen der Fahrtrichtung passieren wollten.
Sie liessen sich nicht erweichen, wir mussten absteigen, und uns schiebend mit unseren bepackten Rädern in den Fussgängerstrom einreihen.

Auf Empfehlung verbrachten wir noch ein paar Stunden in einem netten Restaurant direkt an den Schleusen, und beobachteten den Schiffsverkehr.

Unser Etappenziel am nächsten Tag war dann Hamburg. Das Wetter hatte sich verschlechtert, von Westen zogen immer wieder dunkle Regenwolken auf. So schlugen wir eine etwas zügigere Fahrt an, um möglichst ein großes Stück noch trocken hinter uns zu legen.
Wir schafften es bis Glückstadt (ein nettes hübsches Städtchen, das sicherlich etwas mehr Beachtung verdient gehabt hätte!), dann fing es leicht an zu nieseln. Also machten wir ´ne Pause unter einem großen Sonnenschirm eines Cafe´s, und gönnten uns ein 2. Frühstück.
Nachdem es nicht nach Besserung aussah, entschlossen wir uns irgendwann, die Regenklamotten auszupacken, und weiterzuziehen. Nur zur Übung, nicht zur Strafe heisst es ja oft, so auch die Prozedur mit den Regenklamotten, nach nicht mal 5 km hörte es auf zu regnen, und wir konnten uns wieder ausziehen.
An den Sperrwerken Krückau und Pinnau hatten wir komischerweise Glück, mussten keine Minute warten, sondern konnten sofort passieren !! (Oder ist doch was dran an dem Slogan: Wenn Engel reisen? schmunzel ) Egal, das Wetter besserte sich zusehends, manchmal schaute sogar kurz mal die Sonne hinter den Wolken hervor. Also steigerte sich langsam die Spannung und Erwartung, wie es uns denn ergehen sollte bei der Durchfahrt von Hamburg (als 2 Schwaben vom Lande fahren wir nicht alle Tage mit dem Rad durch die Großstadt)
Es war einfacher als erwartet, (auch ohne Navi) zumindest bis zu den Landungsbrücken.

Interessant und sehenswert Blankenese und die „Schiebestrecke“ an den Kapitänshäusern mit ihren teilweise toll angelegten Gärten am Elbufer. Hier sollte man sich wirklich etwas Zeit nehmen. Bei den Kapitänshäusern haben wir 2 ältere Damen auf einem „Gartenbänkle“ gesehen, die hatten so was ähnliches wie Teppichklopfer in der Hand. Einen dermaßen militärischen Gesichtsausdruck drauf, als würden Sie nur drauf warten, einen Radfahrer zu erwischen, der nicht schiebt. Am liebsten hätte ich mich auf die Lauer gelegt, um das Spektakel zu beobachten, das sich da anzubahnen schien, doch leider waren wir etwas unter Zeitdruck, wir mussten ja noch quer durch HH durch nach Ochsenwerder an unser gebuchtes „Bett & Bike“ Quartier - dem Deichnest



Und dann kam´s auch so, wie es kommen musste, wenn 2 Landeier wie wir in die Stadt kommen: An einer großen Baustelle an den Elbbrücken haben wir uns verfahren, sind fälschlicherweise über die Elbbrücken gefahren – und schließlich im Stadtteil Veddel gelandet. Im Nachhinein hab´ ich mich selber gefragt, wie man so blööd sein kann, und das Elbufer zu wechseln, wenn man nach Ochsenwerder will – aber zu meiner Entschuldigung muss ich gestehen, dass ein knallgelben Radtrikot – in dem ein knackiges, junges Mädel steckte, vermutlich meinen Orientierungssinn etwas getrübt hat - bzw ich ihr zu lange hinterhergefahren bin !! peinlich

Sei´s drum, in Veddel haben wir unseren „Herbergsvater“ angerufen, und er hat uns dann sicher nach Ochsenwerder in seine Pension „Deichnest“ gelotst.
Mit Umweg waren es dann letztendlich (für uns) stolze 125 km Tagestrecke.
In dem Lokal, dass uns unser Herbergsvater dann für den Abend empfahl, wusste die Wirtin schon, dass wir kommen. Vermutlich wurden wir mit dem Zusatz – da kommen 2, in Hamburg verlorengegangene, hungrige Schwaben – angemeldet, denn wir wurden wirklich bestens bewirtet – und haben mal wieder fürstlich gespeisst !!

Noch etwas zur Beschaffenheit des Radweges von Brunsbüttel bis HH: Wir hatten auf Grund des Windes den Weg unterhalb der Deichkrone (Landseite) gewählt. Sehr guter Belag !! doch manchmal dermassen von den auf und am Deich weidenden Schafen verschi.... , dass unsere Räder (auf Schwäbisch gesagt) aussahen, wie mit dem Schäufele angschmiert !!)
Man muss auch oft anhalten, und Gattertore öffnen und schließen !!
Einmal lagen gleich 4 von diesen Viechern nebeneinander mitten auf dem Weg, wärmten sich ihre Bäuche am warmen Assphalt, und wichen keinen cm !! Ich hielt (notgedrungen) an, stieg ab, und hielt ihnen eine Standpauke von wegen Verkehrsbehinderung, Wegelagerung und was mir sonst so einfiel – und ich würde ihrem Schäfer mal nen Tip geben in Bezug auf Hammelbraten Lammkotelett usw. - konnte sie trotzdem nicht beeindrucken!!
Meine Frau meinte nur: Gott sei Dank sieht – hört – und kennt dich keiner !!
Ich weiss ja, die Schafe sind wichtig für die Landschafts- und vor allem für die Deichpflege, aber können die sich nicht nen halben Meter neben den Radweg in die Wiese legen, wenn wir Schwaben in der „großen – weiten – fremden Welt“ unterwegs sind ?


Den nächsten Tag hatten wir ja „radtechnisch“ als Ruhetag geplant (was sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hat, denn es hat den halben Tag geregnet) Es stand Hamburg auf dem Programm. Neben diversen Besichtigungen, am Abend als Highlight das Musical „Heisse Ecke“ im Schmidt Theater. War klasse, kann ich jedem Hamburgbesucher wirklich nur empfehlen !! Vorab (auch über das Schmidt Theater gebucht) haben wir einen „St. Pauli – Rundgang“ gemacht. Ein junger Mann, vermutlich Student hat uns in 1 ½ Std in knitzer Art u. Weise, und sehr kurzweilig etwas über die Geschichte, die Hintergründe und Gegebenheiten auf St. Pauli erklärt.
Ach ja, das Abendessen hab´ ich noch vergessen: diesmal stilgerecht ´ne Currywurst und ein Knubbi in der „Heissen Ecke“.

Am nächsten Tag stand unsere letzte Etappe durch die Lüneburger Heide nach Fallingbostel auf dem Programm. Unser Herbergsvater vom Deichnest hatte uns alles genau erklärt, wie wir wieder aus HH rauskommen ohne uns zu verfahren. Wir mussten wieder zurück zu den Elbbrücken, über die „Harburger Berge“ Richtung Buchholz. Haben sogar wir geschafft, ohne uns zu verfahren !! (Harburger Berge hört sich dramatisch an, wir haben sie aber nicht gemerkt – der, der sie so getauft hat, sollte vielleicht mal zu uns an den nördlichen Albtrauf der schwäbischen Alb kommen)
Eigentlich war der Radweg als Leine – Heide Radweg tituliert, (von der Quelle der Leine über die Heide mit dem Endziel HH) wir hatten auch den entsprechenden Bikeline Radführer dabei, wir hatten jedoch noch kein einziges Radwegeschild mit entsprechendem, Symbol, so wie wir es von den von uns bis jetzt gefahrenen FernRadwanderwegen gewohnt waren, gefunden !!
Doch oh Wunder, hinter Buchholz, an einer kleinen Kreuzung im Wald, ganz verschämt und etwas versteckt, fast verdeckt durch Gebüsch, das erste Leine-Heide-Radwegsymbol.
Jetzt geht’s aufwärts, dachten wir, denn die Ausfahrt HH hatte doch mehr Zeit gekostet, als wir eigentlich vermutet hatten, und mit guten 120 km nach Fallingbostel hatten wir natürlich ein etwas engeres Zeitfenster. Doch das Schild sollte das einzige sein, für die nächsten 20 km.
Radschilder jede Menge, an jeder Kreuzung in jede Richtung eins! Also an vielen Kreuzungen anhalten, und Karte studieren.

Und dann kam es knüppeldick, die Wege wurden so schlecht, entweder Betonplattenweg, so kaputt, dass wir bei leichtem Gefälle bremsen mussten um unsere Räder zu schonen, oder, und das war der Hammer: Kopfsteinpflaster, aber nicht so schön gelegt, wie wir es aus vielen Fussgängerzonen kennen, sondern eher dem ausgetrocknetem Flussbett des Lechs, oder sonstigem Alpenflusses glich. Jeder Walker, hätte uns ohne Schwierigkeit locker überholt.
Und dann komischerweise, irgendwo mitten im Wald, weit weg von jeglicher Zivilisation, ein Lokal, wunderschöner Aussenbereich, einfach einladend. Ein kleiner Imbiss, (das Schnitzel hing links und rechts je 5 cm über den Tellerrand) 2 zischende König-Ludwig-Dunkelbiere vom Fass – und die Welt sah schon wieder etwas rosiger aus. Da nur wenige Gäste anwesend waren, hatte die Bedienung etwas Zeit für uns, wir fragten nach dem weiteren Weg, zeigten ihr unseren Radführer – wo wir herkamen, und wo wir hinwollten. So entsetzt hatte uns die Tage noch niemand angeschaut gehabt (auch wenn wir Schwaben sind) wie man so kreuz u. quer und auf diesen Wegen durch die Heide fahren kann, war ihr schleierhaft.
Sie schlug uns eine Abkürzung vor, und nun kam die 3. Variante: Butterweicher, feiner Heidesand! Klasse zu fahren mit 2 Gepäcktaschen hintendran ! böse böse

Ich will mich kurz fassen, in Schneverdingen hatten wir die „Schnauze voll“, ausserdem wurde es langsam spät, wir entschlossen uns, nach 95 km die Bahn zu nehmen, und so die restlichen Kilometer nach Fallingbostel zurückzulegen.

Ich weiss, ich hätte bei User juewe noch mal nachfragen sollen, er hatte uns den Heide-Leine-Radweg nicht unbedingt empfohlen, sicherlich steht auch im Bikeline einiges über die Beschaffenheit des Weges. (Lesen bildet)
Aber trotzdem sollte man sich bei den Machern mal überlegen, dass oft auch Familien mit Kindern, oder Radfahrer mit Anhängern auf solch – als Fernradwanderwegen deklariert - unterwegs sind. Die Strecke ansich ist landschaftlich sehr schön, abseits jeglichen Autoverkehrs, aber vielleicht eher für Mountainbiker geeignet, die ´ne Runde durch die Prärie drehen möchten.

Aber Schluss mit Jammern, wir haben die Wege selber rausgesucht!! Und das Gesamtfazit dieser Tour fällt trotz der letzten Etappe positiv aus.
Es ist nichts passiert – wir sind kaum nass geworden – hatten schöne Unterkünfte – haben überall sehr gut gespeisst – haben überall nur nette u. hilfsbereite Leute getroffen – was wollen wir denn mehr ?

Die Queen Mary 2 haben wir dann auch noch gesehen - dazu sind wir aber dann aber extra von Fallingbostel nach Hamburg mit dem Auto gefahren, und haben das Einlaufen beobachtet.

Unsere nächste Tour führte uns dann exakt in entgegengesetzte Richtung unserer Republik - von Mittenwald-Isar entlang nach Bad Tölz-Bodensee/Königsseeradweg nach Füssen - Romantische Strasse bis Augsburg

-vielleicht schaffe ich es ja auch hierüber einen kleinen Reisebericht zu schreiben.

Das soll es vorerst mal gewesen sein

Viele Grüsse
Rainer u. Beate
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#740454 - 07/17/11 12:33 PM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: Pfannastieler]
SuseAnne
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Schöner Bericht, danke. Über die Mitteilungen an die Schafe habe ich mich scheckig gelacht.

Suse
Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben!
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#740575 - 07/17/11 08:03 PM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: SuseAnne]
Tauchervater
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Mit den Schafen an den Deichen, das ist so und bleibt so. Ich habe gestern unsere Tour zum Matjesessen nach Glückstadt und zurück gemacht. Naja, man fährt einfach durch die Hinterlassenschaften und muß manches Tor aufmachen, aber dafür hat einen schönen Blick auf die Elbe. Wenn es trocken ist, bleibt auch nichts am Fahrrad kleben, nur in dem Profil von den Reifen setzt es sich fest. Eine Regenfahrt ins Büro...
Á bientôt et bon voyage!
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#742384 - 07/24/11 09:49 AM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: Pfannastieler]
syltmatze
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Ahh, herrlich :-) Begegnung der dritten Art mit den Schafen und ihren Hinterlassenschaften :-). Die Gattertüren sind in der Tat nervig. Mich freuts aber zu lesen das ihr einen guten Eindruck von uns Nordlichtern habt, wenn vielleicht schon nicht unbedingt vom Wetter XD.

Edited by elmshornmatze (07/24/11 09:50 AM)
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#742403 - 07/24/11 11:41 AM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: Pfannastieler]
ChrisTine
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Hallo ihr Beiden,

danke für den schönen und lustigen Reisebericht.

Ihr habt ja eure Reise-Pläne gut umsetzen können. Auch in Hamburg.

Grüß'le, Chris schmunzel
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#742576 - 07/24/11 06:41 PM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: ChrisTine]
reisendleben
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Underway in Germany

Hi,hi,

schöner Bericht und lustiger, Danke!
Ich bin viel gereist jetzt aber angekommen.
www.reisend-leben.de
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#1011008 - 01/30/14 01:00 AM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: Pfannastieler]
Janbiker
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Na Hallo,

ich hab gerade durch Zufall entdeckt das du in Ochsenwerder in der selben Unterkunft gewesen bist wie ich. War sehr zufrieden mit de Unterkunft. Die Familie hatte einen Hund, Ich bin im Juni 2013 den Elberadweg entlang gefahren, Wegen dem Hochwasser waren viele Umleitungen nötig.
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#1011017 - 01/30/14 06:02 AM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: Janbiker]
Pfannastieler
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In Antwort auf: Janbiker
Na Hallo,

ich hab gerade durch Zufall entdeckt das du in Ochsenwerder in der selben Unterkunft gewesen bist wie ich. War sehr zufrieden mit de Unterkunft. Die Familie hatte einen Hund, Ich bin im Juni 2013 den Elberadweg entlang gefahren, Wegen dem Hochwasser waren viele Umleitungen nötig.


...ist wirklich ein empfehlenswertes Quartier - waren ganz liebe Herbergseltern, deshalb hier nochmals der Link ihres Bed & Bike Hauses.

Gruss Rainer
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#1011326 - 01/30/14 07:44 PM Re: Nordostseekanal - Elbe bis HH - Leine/Heide [Re: Pfannastieler]
comanderhenne
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Ich war auch in Ochsenwerder..
War super und tolle Gastgeber
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www.bikefreaks.de