Hallo!

(Die Suchfunktion konnte mir leider nicht weiterhelfen!)

Ich wollte mir demnächst ein Fahrrad zulegen und habe mich auch schon umgeschaut, weiß aber nicht so recht, was das richtige Rad für mich wäre.
Also:
-Touren (meist Tagestouren) liegen bei ca. 50-200km
-Ich fahre meist asphaltierte Routen, manchmal auch Schotter, aber nicht im Gelände
-Große Reisen mit Gepäck kommen nicht vor
-Das Rad sollte leichtgängig sein und bequem
-ein MTB und ein Rennrad soll's nicht unbedingt sein
-Ich denke an Trekking, oder Crosstrekking
-Preisspanne 500-700 EUR
-Fahrtgeschwindigkeit liegt so bei 25-30km/h , machmal auf gerader Stecke soll's auch Etappenweise was schneller sein...
-technisch kenn ich mich bei rädern nicht so gut aus, aber Scheibenbremse sollte man unter 1000 nicht nehmen, hab ich beim anderen Beitrag gelesen.....auf was muss ich achten, welche Hersteller würdet ihr mir empfehlen, welches Modell?

Danke für jede Antwort!
KAYDON

Hallo,
falls Dir keiner mit einem konkretem Vorschlag antwortet: Der Knackpunkt sind die max. 700 EUR, für ein gutes neues Rad ist das nicht gerade viel. Falls Du nicht mehr ausgeben kannst, solltest Du mal über den Kauf eines gebrauchten Rades nachdenken.
Gruss
Uli

Servus Kaydon,

entweder Du suchst Dir ein Auslaufmodell des letzten Jahres, die es jetzt z.T. sehr günstig gibt, oder Du schaust mal hier. Das würde Deine Preisspanne um eien Euro unterbieten, aber m.E. in Dein Anforderungsprofil reinpassen. Unedlere Teile kannst Du ja austauschen.

Grüße aus Landsberg
Jürgen

Tja die Federgabel würde ich bei dieser Preisspanne mal völlig raus lassen. Ich denke, du hast dann schon genug damit zu tun, bei der Preisspanne den Rest einigermaßen vernünftig und haltbar hinzubekommen.

Ansonsten wäre die Auslaufmodellvariante sicher zu empfehlen. Habe meine beiden Cannondale so auch immer billiger bekommen. Allerdings immernoch deutlich über 700 Euro, aber muß ja kein Cannondale sein, oder?

Gruß Daniel

Hallo,
schau mal unter Stevens
nach. Da gibt es leichte Crossbikes auch schon für unter 1000€.
Das X7 für beispielsweise 800 €.
Ich selbst fahrte das X8 mit V-Brakes für 1100€ und bin total begeistert.
Auch zu bekommen im Versand bei Radfieber in Köln. Einfach super der Laden.
Gruß
Jochen

Ich finde Stevens vond er Preis- Leistung auch nie verkehrt, aber haben die aktuell keine Trekking- oder Crossbike 28" ohne diese blöde Federgabel? Ich bin mir nicht sicher, daß die was taugt!

Gruß Daniel

Danke erstmal für die Antworten, ich schaue mir gleich mal die Empfehlungen an!
Ich setze generell lieber auf Qualität und gebe daher schonmal ein paar Euros mehr aus. Also, wie viel sollte ich denn sonst ausgeben, um ein gutes Rad zu bekommen, ich kann mir das nicht vorstellen....vielleicht 1000 EUR oder 1200 EUR.....
Ich weiß nich ob ich unbedingt eine Federgabel brauche...ein guter Sattel würde es vielleicht auch tun....


KAYDON

Moin auch,
vielleicht gefällt Dir das Einsteigermodell T100 der fahrradmanufaktur; das müsste um die 700 Tacken liegen


www.fahrradmanufaktur.de

Ich habe ein T-400 (die 26"-Version; kostete allerdings etwas mehr) und halte es auch nach einem Jahr für einen guten Kauf, sowohl was die Geometrie wie auch die Verarbeitung angeht. Schlichte Räder, aber mit brauchbaren Komponenten.

Ähm, jetzt sehe ich gerade, die haben eine Schaltung aus der Nexave-Gruppe verbaut. Hmm, also bei 700 Euro sollte eigentlich schon eine Deore drin sein.

Ansonsten: im Herbst (vielleicht geht jetzt noch was) die Veranstalter von Radreisen abklappern, da gibts manchmal solide Gebrauchte abzustauben

Guckst Du hier:

www.rueckenwind.de

(unter Fahrradshop)

Gruß aus HH
Markus

Ich hab hier mal was herausgepickt:

http://www.jung-volke.de/html/fahrradkatalog.asp?ArtGruppe=Crossbikes

Das Cycle Wolf Cross LE Modell 2001 (750 EUR)
Was haltet ihr davon? (56cm Rahmenh. passt)

Und dann noch kurz das hier:
http://www.gudereit.de/RC45pl.html

Ich möchte euch ab jetzt dann nicht weiter belästigen!


Danke - KAYDON

Ich kann dir nur empfehlen auf jeden Fall vor Kauf das ein oder andere Rad mal probe zu fahren. Jeder gute Radladen gibt das rad für ne 1/2 Stunde gegen Vorlage des Persos raus.
Habe selbst vor meinem kauf des Stevens rund 10 verschiedene Räder gefahren, auch mehr als nur einmal Straße rauf und runter.
Das Stevens ist sein Geld wert!
Wichtig ist aber, dass du drauf wohlfühlst und das merkst du schon nach 10-20km. Den Sattel kann man immer noch tauschen. Besteh aber im Radladen darauf, dass sie das Rad optimal auf deine Größe einstellen.

Wie Jochen schon meinte ist Probefahren in dieser Preisklasse unverzichtbar!
Ich würde aber einen anderen Weg gehen! Zuerst mal alle guten Vertrauenswürdigen Radläden in deiner Gegend abklappern und die Fahrräder dort anschauen. Dann die Interesanntesten rauspicken und damit eine Probefahrt machen. Dabei mir unbedingt die Naben Laufradkombination anschauen, denn im Endefekt ist das das wichtigste. Zudem mir auch ganz genau überlegen ob eine Federgabel/gefederte Sattelstütze notwendig ist (Mir reicht zum Beispiel mein B66 von Brooks)!
Am Ende dann das Rad nehmen auf dem du am besten Unterwegs warst.


Denn das Rad muß DIR passen und nicht jemand anderen und oftmals ist es doch so, das man ein Händler mal benötigt und der ist in den meisten Fällen freundlicher wenn das Radel (oder ein Radel von dir) von ihm ist. Zudem findet man bei den heimischen Radläden nicht immer die empfohlenen Räder!

Thor

Hallo Kaydon,
also wenn ich mir Deine Vorschläge so anschaue,würde ich sagen, mach Dir doch erst mal ein paar Gedanken, was genau Du an Deinem Rad haben willst. Die beiden sind ja doch recht verschieden.
Soll es eine Federgabel sein, oder nicht (Beachte: Bei dem Preis bekommst Du sicher kein Topmodell)? Gefederter Hinterbau, gefederte Sattelstütze oder nur gefederten Sattel oder gar keine Federung? Gepäckträger gut, einfach oder gar keiner? Lowrider gut oder gar nicht (ein einfacher macht da sicher keinen Sinn. Entweder man braucht das Ding oder nicht). Mountainbike-Lenker mit oder ohne Hörnchen oder so ein Multifunktionslenker. Dynamolicht, evtl. Nabendynamo oder Batterien., eher schmalere Reifen oder breite für den Geländeeinsatz, Schutzbleche oder nicht, Klick- Riemen- oder normale Pedale. Ein Rennrad bietet sich bei dem Preis nicht so richtig an. Solltest Du kein RAd finden, was genau so ausgestattet ist, wie Du es möchtest, tröste Dich, Einzelteile kann man meist auch noch umbauen lassen.
Dann, klappere, wie bereits von anderen hier erwähnt die Radhändler in der Umgebung ab. Die Auswahl wird in der Preisklasse sicher groß sein. Die Marke ist da relativ egal. Passen muß das Rad. D.h. Rahmenhöhe, Länge, Sattel/bzw. Lenkerüberhöhung usw. müssen stimmen. Die Fahreigenschaften (Wendigkeit, Geradeauslauf) sollten möglichst nahe an Deinen Vorstellungen liegen. Und ein freundlicher Radhändler mit dem man auch mal Probleme diskutieren kann, kann auch nicht schaden.

Viel Erfolg und viel Spaß,
Georg

... Das schreit ja nach einem Liegerad:
Bequem, und ausserdem willst du ja nicht ins Gelände, wo die Lieger ihre Schwächen haben.
Problem sind halt die 700EUR, aber es wird sich schon was finden lassen. Sonst halt was gebrauchtes.

... Aldi

Eine gebrauchte Liege für 700 EURO? Träum weiter! Unter 1.500 EURO tut sich da nur sehr wenig, unter 1.000 EURO fast gar nichts.
Gruss
Uli
(der den (Liegerad-)Gebrauchtmarkt seit mehreren Monaten genau beobachtet)

Ich weiss ja nicht, wie es in D-Land aussieht, aber in der sonst so teuren Schweiz sind mir schon öfters Angebote um umgerechnet 1000EUR oder weniger über den Weg gelaufen. Zum Teil gefederte mit Teilverschalung und so.

Moin auch,

habe gerade ein "Billie" von DALLIegeräder für 380 Euro gebraucht erstanden. Ungefedert, alt, alles ein bisschen schwergängig, aber wenig gefahren. 60 Euro für neue Reifen, fünf Stunden Arbeit (neue Bowdenzüge, Bremsen, alles zerlegen, reinigen und fetten). Jetzt läufts recht flott, aber man sollte einen Bogen um Schlaglöcher machen .

Schau mal

- in die niederländische Liste
- bei ACE Winterswik (die hatten vor kurzem zB noch ein Optima ORCA unter 1000 Tacken

Adressen unter
www.ligfiets.net

oder bei Tetrion (die haben noch billige SAinner - wers mag)
www.tetrion.de

- gelegentlich mal reinschauen bei

www.jancordes.de

(hatte mal ein Flux S60 unter 1000 Mücken, war mir leider zu klein, ansonsten ein prima Rad)

ne gebrauchte Speedmachine findest Du natürlich nicht zu dem Preis

November 2003:
Dalli Shark 850€
Gebrauchtliste des Liegeradforum.
Letztendlich für 800 € gekauft.
Nicht gesehen?

Gruß

Theodor

P.S. ist übrigens ein tolles Reiserad

Sorry, ich muss gestehen, dass sich das "genau" im PS und damit meine Beobachtung im wesentlichen auf Kurzlieger mit Untenlenkung bezieht. Langlieger und Obenlenker habe ich nur am Rande beobachtet.
Gruss
Uli (um Vergebung bittend)

Ich wage mal eine Prognose:
Im Sommer 2005 werden in den großen Einkaufsmärkten (Real ...) die ersten Billigliegeräder angeboten. Natürlich nicht mit Rohloff, dafür mit Kettenschaltung und gefedert.

Sollte man natürlich keine hohen technischen Anforderungen dran stellen.
Wenn die Nachfrage aber zufriedenstellend verläuft, so ist 2006 dann das Jahr, welches dem Liegerad -mittels Billigheimervariante- den Durchbruch verschafft.

Schwierig einzuschätzen sind noch die Scooterbikes.

Da halte ich dagegen. Deine Prognose setzt eine Massenfertigung von Liegerädern voraus, soweit ist die Branche (und die Nachfrage) aber noch lange nicht. Und selbst mit Massenfertigung dürfte mittelfristig kein solches Rad für einen Supermarkt-Preis (max. 500 EURO) machbar sein. Erste Ansätze sind da (siehe das Tsunami), aber das ist doppelt so teuer und ungefedert.
2005/2006 ist zu früh. Aber besser spät, als nie.
Gruss
Uli

Ebay:
Hercules Liegerad z.Zt. 300 Teuro ist in 1h30 weg.

Vorab: Ich habe es deutlich lieber, wenn ich weiss, mit wem ich diskutiere. Einen Namen zu verwenden oder - noch besser - sich anzumelden, ist kein Aufwand.
Zur Sache: Wahrscheinlich das gleiche Missverständnis, wie in einem anderen Thread. Mit Liegerad verbinde verstehe ich nicht solche Räder wie das HP Wavey, du meintest aber vermutlich ein solches. So etwas kann durchaus ein Massenprodukt werden.
Gruss
Uli

Hallo
ich habe leider mit Stevens schlechte Erfahrungen gemacht, innerhalb eines Jahres hat sich bei mir 4 Mal das Schaltauge beim Wiegetrittahren verbogen.


Gruß