Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum!
Ich plane in der zweiten Augusthälfte eine Fahrt von Karlsruhe an den Bodensee und zurück. Was ist die effektivste Methode, das Gepäck am Rad zu verteilen? Hab (noch) keine Lowrider-Gepäckträger / Satteltaschen. Sind die eher zu empfehlen als ein Anhänger? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit??

Außerdem stellt sich mir die Frage, was für Werkzeug man unbedingt dabei haben sollte und auf welches man eher verzichten kann. Ihr habt da sicher mehr Erfahrung als ich.

In diesem Sinne,
Danke für euren Rat im Voraus.

Simon

ich sag mal Willkommen im Forum Simon.
Vermutlich werden Sie dir gleich den Hinweis geben du sollst doch Einfach die Suche benutzen .


klaus

ok, sorry... sollte man machen bevor man eifrig schreibt...danke!

Benutz doch die Suchfunktion!

Im Ernst: Reifenflickzeug, ein Miniwerkzeug (Topeak etc) und eventuell ein Speichenspanner sollten reichen. Für sehr sinnig halte ich einen Ersatzschlauch, weil es bei Regen/Wind/Dunkelheit/Zeitknappheit wenig Spaß macht bis unmöglich ist, zu flicken.

Anhänger: Nur sinnig, wenn Du sehr viel Gepäck mitnimmt. Selbst mit Zelt, Kochausrüstung etc. reichen mir zwei Hecktaschen und einen 10-Liter-Sack obendrauf.

Zu allen Details beim Gepäck: Suchfunktion....

Hallo Simon,
willkommen im Forum.
Ich persönlich halte Packtaschen für praktischer und vor allen Dingen billiger als ein Anhänger. Zumal sich deine Tour in überschaubaren Grenzen hält.
Was die Packreihenfolge betrifft, kommen natürlich die Dinge ganz unter rein, die entweder sehr schwer sind und/oder selten gebraucht werden. Dazu zählt hoffentlich das Werkzeug (hoffentlich deswegen, weil du es hoffentlich nicht oft brauchen wirst ).
Dabei sein sollte natürlich ein Ersatzschlauch und das dazu notwendige Werkzeug wie Reifenheber und Luftpumpe. Praktisch ist natürlich ein Multitool mit einem Kettennieter. Ein entsprechender Kettennietstift sollte dann natürlich nicht fehlen. Ich persönlich habe unterwegs noch keinen gebraucht, mein Gewissen hat es aber ungemein beruhigt und einem älteren Ehepaar hatte ich damit aber schonmal weiterhelfen können.
Und wenn deine Verschleißteile wie Bremsbeläge und Reifen noch o.k. sind, dann brauchtst du dir darum auch keine Gedanken machen.
Frontgepäcktaschen erweitern deinen Stauraum erheblich. Willst du campen? In diesem Falle wirst du wohl nicht darum herumkommen, wenn du nicht ganz so spartanisch leben willst.
Viele Grüße
Armin

Danke! Habt mir weitergeholfen.

Einspruch!!!

Das Werkzeug sollte unbedingt griffbereit sein, zumindest Multitool, Reifenheber, Luftpumpe und Ersatzschlauch. Am besten in einem separaten Täschchen (Satteltasche). Nichts ist nerviger, als die komplette Tasche auspacken zu müssen, bloß um den Schlauch zu wechseln oder eine lose Schraube festzuziehen.

Gruß

Thoralf

Ich bevorzuge Taschen vorne und hinten, wegen der Gewichtsverteilung. Mein Werkzeug befindet sich immer in einer der beiden kleinen Taschen vorne, so komme ich immer schnell dran.
Bei einer Tour von KA zum Bodensee und zurück sollten bei einem moderaten Zelt und überschaubarem Gepäck Taschen hinten plus Sack reichen.

Peter

...das kommt immer darauf an ob das Glas halbleer oder halbvoll ist.

Ich bin Optimist und gehe davon aus, daß ich das Werkzeug seltener als den Schlafsack brauche.
Daher ist mein Werkzeugbeutel immer ganz unten in der Packtasche.
Im Pannenfall musste ich trotzdem höchstens mal eine Wasserflasche rausräumen, um an das Flickzeug zu kommen. Und die brauch ich dann ja auch, um meinen Ärger abzukühlen.

Andi

P.S.: Anhänger würde ich nur dann nehmen, wenn ich das Zeug nicht in den 4 Taschen unterbringe. 2 Räder laufen einfach besser - und das Gefährt ist deutlich besser manövrierbar.

Hmmm... wenn das Zeug nicht in 4 Taschen passt, dann ist es zu viel.

Gruß

Thoralf