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#71911 - 02/01/04 10:39 AM
Für kleine Flüssigkeitsmengen
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Ajutta
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Die kleinen Fläschchen (ca 120ml) von pro-soundso (mit Schraubverschluss, für die Weiterverwendung "Zwischenring" entfernen), die's im 4er-Pack gibt, nutze ich zu Hause nach dem Trinken und Ausspülen/Trocknen für die Aufbewahrung von (koch-)Öl im Kühlschrank. Ich denke, dass die sich auch für unterwegs eignen, auch für Salz, etc. Die wiegen ca 10g und können dann nach diesem nicht vorgesehenen Gebrauch sachgerecht entsorgt werden. Ich denke, dass die Fläschchen lebensmittelecht sind, was ich zB bei Filmdosen nicht unbedingt voraussetze. Es gibt solcherart Gesöff auch in Fläschchen mit Alukappe, die gehen natürlich nicht.
Gruß Jutta
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#71936 - 02/01/04 02:12 PM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Anonymous]
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Was genau ist in diesen Fläschchen? Irgendsoein Zaubertrunk? Wie heisst das genau? Warum geht Aluverschluss nicht?
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#71940 - 02/01/04 02:52 PM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: BastelHolger]
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jutta
Unregistered
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Da sind so probiotische Jogurts drin, in Maßen getrunken sicher nicht schädlich. Der Aluverschluss ist nur eine abziehbare Folie, man kann das Fläschen dann nicht mehr verschließen. Ich kaufe das nun nicht wegen der Fläschchen, aber wenn ich's mal kaufe, dann hebe ich die Fläschchen auf und nutze sie vor dem Entsorgen. Gut machen die sich auch zum Kakoan"schütteln". Die, die ich meine, gibts zumindest bei aldi und kaufland, in unterschiedlicher Aufmachung, aber sicherlich dasselbe drin. Ich kaufs nun auch nicht ständig und glaube auch nicht an die besondere Wirksamkeit. Gruß Jutta
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#71991 - 02/01/04 06:46 PM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: BastelHolger]
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Ich habe mal, fuer Marathonlaeufer und solche die es werden wollen einen Guertel mit 3 oder 4 Trinkopatronen gesehen. Die Groese der Patronen kommt in etwas hin (120 ml). Vielleicht erfuellt das ja auch euren Zweck. Muesste es in guten Sportgeschaeften geben.
Gruss, Peter
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#73028 - 02/09/04 09:18 AM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Anonymous]
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Anonym
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gute Idee, etwas Nachdenken und du sparst Geld und zusätzlich tust du Gutes weil Müll durch doppelten Nutzen bereits vorhandener Sachen reduziert wird. Dann brauch ich dir ja nicht erklären, dass Diafilmdosen eigentlich "Mini Tupper Dosen" sind. Die eignen sich für fast Alles Das schont die Haushaltskasse nochmals, wenn statt kleiner Packungen aus Grossen Zuhause abgefüllt wird. Der benötigte Platz im Gepäck wird automatisch, sozusagen als Zusatznutzen, weit weniger beansprucht. Das ist für einige der langsameren Denker vielleicht nicht so schnell nachvollziehbar....
Wie du siehst hast du mindestens einen Gleichgesinnten HS
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#73036 - 02/09/04 10:08 AM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Ajutta]
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Ich habe das mit den Filmdosen auch eine Weile gemacht, bin aber von einem Freund darauf hingewiesen worden, daß die Chemikalien von den Filmen auch nach mehrmaligem Abwaschen noch vorhanden wären . Da sind die Trinkgefäße vielleicht doch gesünder... Fraser
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#73039 - 02/09/04 10:31 AM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Fraser]
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Anonym
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das halte ich für ein übles Gerücht, mutwillig gestreut von bösen Dosenherstellern. Die Abgase von Tankstellenbenzin (und nicht nur die) aus dem Campingkocher sind weitaus problematischer.
Allerdings könnte es durchaus angebracht sein, alle Lebensmittelbehälter grundsätzlich vor dem ersten Gebrauch abzuwaschen und gut auslüften zu lassen, damit sich Lösungs- und Trennmittelreste verflüchtigen können HS
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#73052 - 02/09/04 11:52 AM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Ajutta]
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jutta
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Bei Filmdosen wäre ich vorsichtig. Die sind ja nicht für den längeren Kontakt mit Lebensmittel vorgesehen. Ich kann nicht einschätzen, ob da Reaktionen ablaufen, insbesondere bei flüssigen Lebensmitteln, da lasse ich es lieber. Bei Lebensmittelverpackungen gehe ich davon aus, dass da auch weiterhin Lebensmittel aufbewahrt werden können. Der Verpackungsmüll nervt micht natürlich auch, vor allem da, wo doppelt und dreifach eingepackt ist. Ich möchte nun zwar nicht mehr die Milch in Krug literweise kaufen müssen und auch nicht generell Kleinstpackungen verdammen (wenn 4 Kleinpackungen billiger sind als der gleiche Inhalt in einer großen, kaufe ich die kleinen) Gruß Jutta
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#73118 - 02/09/04 07:19 PM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Anonym]
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Hallo Jutta,
interessante Diskussion! Nachdem mir schon einige Male unter dem Druck diverser Werkzeugteile, Unterhosen und Reiseführer die mit Salz befüllten Filmdosen in der Packtasche aufgegangen sind und ich anschließend leider kein Salz mehr hatte, bzw. es lose in der Tasche verteilt war, lasse ich das jetzt sein! Nicht auszudenken, wenn ich darin kalt gepresstes Bio-Olivenöl abgefüllt hätte...
Nun reisen bei mir immer die kleinen Nalgene-Fläschen mit, die einen Schraubverschluß haben und nahezu unzerstörbar sind.
Schönen Gruß
Babba
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#73122 - 02/09/04 07:54 PM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: babba]
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jutta
Unregistered
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Die kleinen Fläschchen, die ich meine (gibts zumindest bei kaufland und aldi), haben einen Schraubverschluss, der eigentlich auch dicht hält, naja, ob der drauftreten oder Panzerdrüberrollen aushält habe ich noch nicht probiert. Man muss nur richtig zudrehen, nicht verkantet. Bei den Filmdosen ist der Deckel nur draufgesteckt, wenn da Druck auf die Dose wirkt, kommt der schnell runter. Aber mikrowellenfest sind die Fläschchen nicht, aber das dürfte unterwegs auch keine Rolle spielen. Spülmaschine habe ich nicht (probiert) Gruß Jutta
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#73153 - 02/10/04 08:12 AM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: babba]
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hallo Babba,
mit Salz befüllten Filmdosen in der Packtasche aufgegangen sind
um dem vorzubeugen, pack ich alle döschen nochmal in eine größere verschließbare dose (bei mir ist es der praktische "markill" suppenbehälter aus alu). dann sind auch cremes, handwaschpasta (und erlesene tröpfchen, wie z.b. ballistol ) kein problem. das geklapper ist schnell mit 1-2 taschentüchern oder (frischen!) socken beseitigt.
Markus
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Edited by schorsch-adel (02/10/04 08:13 AM) |
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#73195 - 02/10/04 12:40 PM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: schorsch-adel]
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Anonym
Unregistered
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undicht waren die Filmdosen bei mir noch nie, allerdings achte ich beim Verpacken auf ein gewisse Reihenfolge. Ersatzschrauben und Gewürze befinden sich in unterschiedlichen Packtaschen.. Zur Vereinfachung habe ich mir aus festem Schaumstoff so eine Art Rahmen für kleine Dosen gebastelt. Etwa so wie die Objektiveinsätze in Fototaschen.
Zur Schadstoffbelastung bei Filmdosen: Neue, unbelichtete Filme sind so aufgerollt, dass das freie Ende des Films an der Filmpatrone anliegt und die Innenwand der Filmdose nicht berührt. Ob es dadurch nun zu einer Kontamination der Filmdose mit schädlichen Inhaltsstoffen (aus der Filmbeschichtung oder dem Filmträger) kommt kann ich nicht beurteilen.
Die Filmdosen haben aus Entsorgungsgründen einen Hinweis auf das verwendete Material: PE HD Dazu habe ich gefunden: Polyethylen hart, Niederdruck Handelsnamen u.a.: Vestolen, Hostalen, Lupolen, Boylon, Polyäthylen, Natene, Stamylan Hersteller u.a.: BASF, Hüls, Hoechst, Bayer, DOW, DSM Kennzeichnende Merkmale: steif, unzerbrechlich, sterilisierbar, opak, zähart Anwendungsbereiche u.a.: Transportbehälter, Flaschen-,Fleisch- und Fischkästen, Haushaltsgegenstände, Teile für KFZ-,Elektro- und Textilindustrie
Persönlich meine ich, dass in diesem konkreten Falle die Hysterie und Panikmache wesentlich problematischer ist als die tatsächlich hervorgerufene Gefahr.
Gut bewährt haben sich auf meinen Reisen auch kleine Glas(!)behälter mit Schraubverschluss, wie sie z.B. bei Kapern verwendet werden. HS
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#73501 - 02/12/04 06:24 PM
Filmdosen-Material
[Re: Anonym]
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Polyethylen an sich ist tatsächlich harmlos, enthält aber in der Regel längst nicht so harmlose Weichmacher und andere Hilfsstoffe, die bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung in kleinen Mengen freigesetzt werden. Manche davon lösen sich besonders gut in unpolaren Lösungsmitteln, z.B. Speiseöl, und stehen im Verdacht Krebs zu erzeugen. Es ist bestimmt sicherer, Behälter zu verwenden, die für die Aufbewahrung von Lebensmitteln bestimmt sind und entsprechenden Vorschriften genügen - ersteres ist bei Filmdosen eben nicht der Fall, letzteres kann zufälligerweise sein, kann aber eben auch nicht sein. Das Gesundheitsrisiko bei der Benutzung von Filmdosen dürfte aber weitaus geringer sein als z.B. bei den Konservendosen der ersten Generation, die im vorletzten Jahrhundert vielfach konsumiert wurden und die noch mit Blei verlötet waren.
Daniel
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#73531 - 02/12/04 10:53 PM
Re: Filmdosen-Material
[Re: Radeldaniel]
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Hallo Daniel, ...als z.B. bei den Konservendosen der ersten Generation, die im vorletzten Jahrhundert vielfach konsumiert wurden und die noch mit Blei verlötet waren. Das verspeisen von Konservendosen egal welcher Generation auch ohne Blei dürfte nicht gerade lebensförderlich sein. Gruß Felix PS: Sir John Franklins Nordpolexpedition wurde durch die gerade in Mode gekommenen Dosen leider dahingerafft.
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#73543 - 02/13/04 07:20 AM
Re: Filmdosen-Material
[Re: Spreehertie]
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Ich verwende für kleine Flüssigkeitsmengen gerne die in skandinavischen Fluglinien gereichten Spirituosenfläschen aus Kunststoff. Ideal ist z.B. die Cointreau-Flasche aus getöntem Kunststoff. Hier kann z.B. Olivenöl sogar lichtarm verwahrt werden.
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#73613 - 02/13/04 01:14 PM
Re: Filmdosen-Material
[Re: Spreehertie]
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Sir John Franklins Nordpolexpedition
Aber aber
/besserwissermodus on: war Expedition zur Bezwingung der Nordwestpassage /Besserwissermodus off
Das mußte jetzt raus, kann ich als Arktisfan doch nicht so stehen lassen
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Off-topic
#73680 - 02/13/04 04:59 PM
Re: Filmdosen-Material
[Re: bikebiene]
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Hallo bikebine, stümmt. Gruß Felix PS: Und, ist die Reise empfehlenswert - ohne Blei?
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Off-topic
#73738 - 02/14/04 07:09 AM
Re: Filmdosen-Material
[Re: Spreehertie]
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Das darfst du mich nicht fragen, da ich leider noch keine Gelegneheit hatte, sie nachzureisen (außer mit dem Finger auf der Landkarte ) Würde es aber gern mal tun. Ich denke, sicher nicht jedermans Sache, aber bestimmt eine einmalige Erfahrung, wenn man heil wieder ankommt
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#75936 - 03/02/04 10:06 AM
Re: Für kleine Flüssigkeitsmengen
[Re: Anonym]
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Im Outdoorbedarf gibt es kleine Kappen für Filmdosen, um diese in Salz/Gewürzstreuer zu verwandeln. Für PE (aus dem z.B. Tupperware hergestellt wird) sind Weichmacher etc. nicht nötig, der Stoff selber ist chemisch extrem neutral und auf jeden Fall lebensmittelecht. Ob andere Schadstoffe aus Filmen in das PE eindringen und dann evt. in die aufbewahrten Lebensmittel, kann ich nicht beurteilen, halte aber die Gefahr für vernachlässigbar gering. Wesentlich größe Schadstoffbelastungen gibt durch die üblichen Sportklamotten - Farbstoffe, Weichmacher, Imprägniermittel, antibakterielle Ausrüstung etc. Einfach mal Google zu "Sportkleidung Schadstoffe" bemühen. Ziehe ich aber trotzdem an. Grüße Martin
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