Hallo,

ich moechte mein Rad mit Lowrider ausruesten (Oesen an Starrgabel vorhanden). Damit werde ich
dann mit der Deutschen Bahn zum Startpunkt fahren.
Kann es mit dem Lowrider Probleme mit den Fahrradhalterungen im Zug geben?
Wenn ja, wie habt Ihr das geloest?

Ich moechte mir wahrscheinlich den TubusTara kaufen. Passt er in die Halterung?

Danke,
Monika

Hallo Monika,

ich hatte bis jetzt noch keine Probleme.

Sicherheitshalber kannst Du ja einen etwas längeren Schnallgurt mitnehmen und das Fahrrad stehenderweise an einem Befestigungspunkt (Fenstergitter, Haltestange etc)anbinden, damit es nicht umfällt oder wegrollt. Wenn es irgendwie geht, ist mir diese Transportmethode ohnehin lieber als das Rad in irgendwelche Halterungen zu wuchten, wo es eventuell mit anderen Rädern kollidiert.


Viele Grüße

Wolfgang

Hallo Monika,

bin schon seit Jahren mit diversen Lowridern in verschiedenen Zügen unterwegs gewesen, manchmal haben die Räder auch nicht in die dafür vorgesehenen Halterungen gepasst, dann halt einfach daneben stellen, an die Waggonwand lehnen, etc... ging bisher immer total problemlos.
Das Problem bei der Anreise mit der Bahn ist eher das Umsteigen mit Gepäck und unter Zeitdruck. ("Durfte" ich zu Ostern wieder mal erleben;-/ )

Martin

>etwas längerer Schnallgurt

noch besser ist so ein buntes Gummiband mit Haken (führen viele Leute im Kofferraum mit sich ...)

Im Nahverkehr bis einschließlich RE (mit Laufwegen von zum Teil über 300 km) gibt es keine Fahrradhalter mehr.

Wolfrad

Hallo Monika,
wie zuvor schon beantwortet, macht ein Lowrider wirklich nicht unbedingt noch mehr Probleme beim "Parken" eines Fahrrades in die von der Bahn angebotenen Halterungen!
Das Problem bei der ganzen Sache ist da doch eher die Vorrichtung an sich!!!
Wenn Du das Pech hast irgendwo aussteigen zu müssen, wo noch li. und re. Räder hängen, so hast Du schon die "A"-Karte gezogen! Dann wird's nämlich ab und an echt kompliziert! (Frau möchte ja nicht unbedingt das eigene und andere Räder verschräddern!!)
Stehst Du dann entlich mit dem ganzen Gerödel am Ausgang....so ergibt sich ähnlich wie beim Einsteigen das Problem der viel zu engen Tür, meist in Verbindung mit einer recht altertümlichen Treppenkonstruktion, einem oftmals antik anmutenden Öffnungsmechanismus und einem nicht kompatiblen Bahnsteig!!!!! Ich würde gerne einmal einen der "Herren Konstrukteure" sehen, wie er ohne Hilfe diese Situation meistern würde!!
Du benötigst auf jeden Fall nette, zupackende Hilfe, denn das Ganze soll ja nebenbei auch noch zügig von statten gehen (wer will denn schon Schuld daran sein, daß die Verspätungen der Bahn noch größer werden?!).
Zum Ein-und Aussteigen klicke ich meine Taschen ( Ortlieb - Rollsystem ) im Übrigen immer paarweise zusammen, somit kann ich sie rel. einfach tragen und die Gepäckstückmenge reduziert sich um die Hälfte (man hat ja auch 'mal leicht etwas vergessen in der Hektik).
Jo, das war's von meiner Seite! Gute Fahrt
Angelika