Hallo,

ich lese häufiger in Reiseberichten und -führern über Probleme bei Grenzübertritten in Afrika. Nun ist Afrika recht gross und hat viele Grenzen, drum zum Kern meiner Frage:

Wie funktioniert der Übertritt zwischen Namibai, Botswana, Zambia und Simbawe, auf was muss ich als Radler tunlichst achten, was sollte ich auf keinen Fall tun?

Das die politische Situation in Zimbawe unentspannt ist weiss ich.

Danke und Gruss,
Träumer

Hallo Traeumer,

Probleme gibt es am ehesten mit Auto, weil dann der Papier- und Stempelaufwand wesentlich groesser ist und Du Zoll- und Versicherungsvorschriften beachten musst. Mit Rad laeuft das i.d.R. voellig unproblematisch und unterscheidet sich kaum von europaeischen Grenzuebergaengen.
Im suedlichen Afrika ist so eine Ein- bzw. Ausreise eine Sache von je 10 - 15 Minuten.
Namibia und Botswana brauchst Du als deutscher Staatsbuerger kein Visum, Zambia kannst Du eins an der Grenze kaufen (25 USD in 2002). Zollerklaerungen haben wir in keinem der genannten Laender gemacht.

Wie die Lage in Zimbabwe aussieht, kriegst Du vor Ort besser raus, ich denke aber nicht, dass das Fahrrad dort ein zusaetzliches Handicap bei der Einreise ist.

Hallo Zaher Ahmad,

werde von Windhoek erst Richtung Walfisch Bay, Skeleton Coast und Etosha radeln um dann in den Caprivi-Streifen zu gelangen. Dann über Botswana nach Zimbawe einreisen, die Victoria Fälle bestaunen und vermutlich Richtung Bulawayo/Matopo N.P wieder in Richtung Botswana und Okavango Delta abbiegen. Von Maun aus dann mit dem Bus zurück nach Windhuk.

Wie war eure Route, hast Du noch mehr Infos für mich?

Danke & Gruss
Träumer