In Berlin ist die Anzahl der Bären angestiegen, ein Zugereister aus dem Badenland ist jetzt dabei:

und gibt sich die Hand mit anderen possierlichen Tierchen in Berlin:


















Das ging aber flott!
Start war am Sonntag, den 17. April, morgens um 6.25 mit dem Zug nach Würzburg.
Von Würzburg dann mit dem mittlerweile hier vorgestellten Reise-Renner mit Gepäckträger nach Leipzig, Übernachtung kurz vor Leipzig (bei Illmenau) am Sonntag abend. Die Route ging über Schweinfurt, Home of SRAM und den Rennsteig, welcher noch von Honeckers Ferienimmobilien geziert wird, wie hier in Frauenwald:

Bei Bergetappen einer vorangegangenen Tour nach Trier hatte sich gezeigt, daß das peterdura-ace Rad mit 105er Rennkurbel vorne am Berg nervte durch zu hohe Entfaltung. Deshalb habe ich die Übersetzung an den Verwendungszweck (Reiserad) angepaßt. Am Rennsteig hat sich das 22er Blatt prima bewährt, es bietet Reserven für steile Waldwege:

Das Blatt wird von TA speziell für die Shimano-Kurbeln mit 64er Lochkreis hergestellt und ist zum Beispiel bei bike-components.de leicht bestellbar.
Die kleinste Übersetzung sieht schon richtig mountain-bike-mäßig aus:

Das ist dann sozusagen ein Mountain Racing Bike, MRB.
Am nächsten Tag bin ich dann morgens von der Zeltstelle bei Illmenau nach Erfurt gefahren, dort in den Zug gestiegen und 120 km per Zug nach Leipzig absolviert.
Mittags war ich in Leipzig. Von dort dann per Rad über das topfebene "platte Land" auf wunderschönen, wenig befahrenen Straßen nach Berlin, eine 180 km Etappe am Nachmittag (bis 20 Uhr abends gefahren), das geht nur mit einem flotten Rad. Hier ein Eindruck von unterwegs:

Am Sonntag abend war ich dann also in Berlin, am Montag konnte ich noch eine Stadtrundfahrt machen. Aber keine solche, denn ich habe keine fat tires:

Mit meinen small tires bin ich in die Oberbaumstraße gedüst:
,
wo die U-Bahn auf einer interessanten Hochtrasse verläuft. Dort gibt es auch einen esoterischen Radladen, in dem Radkuriere ihre fixies kaufen(www.keirinberlin.de). Begrüßt wird man dort von dem possierlichen, eingangs erwähnten, silbernen Tierchen. Im Angebot sind geile Renner, allerdings besteht die Qual der Wahl. Optionen sind peterfixie:

oder aber doch lieber etwas moderner als peterfes:
.
Bei letzterem, zugegeben affenstark aussehendem Rad, handelt es sich um eine Bahnrad-Entwicklung Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten der DDR. Allerdings: Packtaschen-Befestigung wird eine schwierige Kiste.
Dann wohl doch lieber ein peterdura-ace-hinten-xt-vorne, wie bei meinem jetzigen Rad, welches auch eine entspanntere Sitzposition bietet:

Diese Foto zeigt also, was man dort NICHT tun soll!
Hier übrigens ein Video, welches zeigt, wie eine Alpentour von peterfixie aussehen wird:
Fixie in den Alpen
(bevor man das Video startet, einmal unten auf HD klicken, um HD zu deaktivieren, sonst ruckelt es)

Das Web ist eine Glaskugel!
Es gibt bereits ein Foto von peter's fixie!
Man beachte die komfortable Lenkerposition, Lenker genauso hoch wie Sattel. Da hat die Vorsehung ein Reisefixie gesehen!
Peter's Fixie