Hallo,

was haltet Ihr von diesen "umgedrehten" Bremsgriffe?
Wie ist eigentlich die deutsche Bezeichnung?
http://lovelybike.blogspot.com/2011/03/elkhide-i-seek.html

Rainer

Das sind Zeitfahrlenkerbremsgriffe. Kannste natürlich auch an andere Lenker tüdeln. Sind halt mal was anderes

Claudius

Tria- oder Zeitfahrhebel nennt man sowas.

Was soll man davon halten? Kommt drauf an, was man damit vorhat.
Für andere als Rennbremsen taugen sie jedenfalls kaum.

Florian

sind auch nur für Rennradlenkerdurchmesser geignet.

Das sind französische Sportradbremsen. Gerne genommen bei Trainigbügels.
Vielleicht kommt noch einer unserer Oldieliebhaber mit guten Fotos.

Das sind polierte oder umeloxierte Tektro RX4.1. Mit Dia compe 610 Mittelzugbremsen.

LG Luki

Speziell ist auch die Zugverlegung bei solchen Griffen.
Bei den heute erhältlichen geht der Bremszug am Lenker lang, das funktioniert also nur mit Lenkerband richtig gut, nicht mit Festgriffen.
Bei den klassischen Teilen, von CLB beispielsweise, verlief der Zug innen im Lenker, da hat man dann ganz verwegen entsprechende 6mm-Löcher in den Lenker bohren müssen...

Interessant finde ich es, das man den ganzen Lenker zum Greifen zur Verfügung hat.

Rainer

Die innenverlegte Variante gibts auch noch von Tektro, nennt sich TL720 .
Die RX4.1 hab ich auch verbaut:

dolle Tapete



Claudius

Lenkerendbremsgriffe. Waren ab den 30er Jahren sehr "en vogue" in Fronkreisch

Moderne von Syntace sind auch für innenverlegte Züge (passen für Rennradbremse und Cantileverbremse):

Syntace TRP RL970

Viele Grüße / Micha

Servus Rainer,


wie schon geschrieben, es gibt Gründe (s. 2. und 3. Bild) , diese Lenkerendbremsgriffe zu verwenden.
Wenn die Lenkerenden, wie beim Tria-Aufsatz oder beim "Bullen"-Lenker nach vorne zeigen, finde ich die Bremsgriffe sinnvoll, andernfalls schafft man sich eine gute Möglichkeit mit den Griffen irgendwo einzuhaken.

Gruß
Felix