liebe radler, wir haben ihn jetzt hinter uns. februar ist da sicherlich nciht die beste lösung. hier eine kurze (gefühls-)beschreibung und auf der homepage der ausführlich blog dazu:
www.silkroad-project.euder transit ist krass. wenn wir es nochmal machen würden, würden wir versuchen bis Mary mit LKW, Bus oder Zug zu kommen und dann von dort aus starten. Die Straße bis Mary (und wir sind schon die "gute" gefahren, auch wenn das ein Umweg von 40km war), ist über weite Strecken nicht fahrbar. Schlagloch an Schlagloch. Selbst iranische LKW-Fahrer fahren Schritttempo (und die sind sonst ja keine Freunde der Langsamkeit). Hinter Mary gibt es zunächst einen regelrechtne Highway und dann eine ganz vernünftige Sraße. Die Wüste fanden wir wunderschön, Sandwüste wie im Bilderbuch. Es gbt in der Regel spätestens nach 50km eine Möglichkeit an Wasser zu kommen. Aber: kein Wasser aus der Leitung trinken! Immer in Flaschen kaufen! Wir haben das Wasser aus der Leitung schon fürs Kochen verwendet, aber da die Latrinen unter Krankkheitserreger-Aspekt völlig falsch gebaut sind, können wir das Trinken nicht empfehlen! Wir waren am Ende zeitlich so eng - durch extreme Kälte, nachts bis Minus 20, tagsüber knapp über 0 und Gegenwind und kurze Tage - dass wir mit einem LKW die 60km bis Turkmenabat gefahren sind. Aber es lohnt sich mehr, das am Anfang zu machen. Von Turkmenabat sind es noch mal je nach Ausgangspunkt 35-45km bis zur Grenze. Ab der Stelle, wo die STraße über den Fluss geht 35km. Die Straße ist gut gebaut und von der Straßenführung her klar. Es gibt nur am Ende eine verwirrende Stelle:Da führt die neue Straße auf eine breite Brücke über den Kanal, es geht aber vor der Brücke links zur Grenze auf einer kleinen Straße.
Überall gibt es Menschen, die einen anhalten wenn man auf dem falschen Weg ist. Das ist echt klasse, da es keinerlei schilder gibt.
Grenze war kein Problem.
An der usbelk. Grenze unbedingt nur ein Minimum an Geld tauschen! Der Schwa.Markt ist 2300 zu einem Dollar. Wir sind da ziemlich beschissen worden. Bei der Madam hinter der usbek. Grenze auf dem LKW-Platz noch vor der letzten Passkontrolle gibt es Trinkwasser in Flaschen. Sie will horrende Summen, wir haben uns - mit Hilfe eines Grenzpolizisten - geweigert mehr als 1500 zu zahlen. Vor dem letzten Grenzhäuschen recht an der Böschung gibt es fließendes Wasser. Wir haben damit Nudeln gekocht und es ging uns gut damit. Einfach die LKW-Fahrer beobachten, die gehen dort auch runter. Es ist ein Rohr, das das Feld bewässert. straße die ersten 30km gut, dann wird sie schlechter, aber dennoch ok.
In Buchara sind wir im Sarrafon B&B. Das ist sehr schön, klein, liegt sußer. englisch-sprechend, nicht viel aber heißes Wasser, Internet-Café und Laden direkt um die Ecke, Kühenbentzugn kein Problem und genug Platz für die Räder.
In Seraks gibt es nur ein Hotel, direkt an der Grenze: dort ist der Preis verhandetbar (haben wir zu spät gelesen), es gibt wlche die dort für 10 Dollar waren. Ist ein nettes Hotel und tut gut vor Turkmenistan. Unbedingt noch mal duschen und das GEfühl. ich bin ein Mensch, haben!
in turkmenistan habe ich immer wieder gedacht: frankreich im sommer ist auch schön!
http://www.rad-forum.de/images/icons/default/smile.gifaber an sich wäre es toll wenn nicht der zeitdruck wäre.
liebe grüße
gunda