Hallo Volker, damit Du weißt, was wir ohne Dich anstellen, hier der kleine Bericht:
Das Wetter erfüllt heute mal zu 100 % die Vorhersagen, also -8 °C auf der Fahrt zum Bahnhof, aber irgendwie kommt es uns heute nicht so kühl vor wie auf der
R1-Tour vor einer Woche. Wahrscheinlich ist es die trockene Luft. Später werden es sogar +4°. Der leichte Gegenwind auf dem größeren Teil der Strecke macht uns natürlich zu schaffen, so dass wir ein paar Kilometer abkürzen. Der Start ist diesmal in Neuruppin am Bahnhof Rheinsberger Tor:
Nun geht es durch verschlafene, fast menschenleere Dörfer im Ruppiner Land:
Dafür schauen uns diese Augenzeugen zu:
Die Landstraßen sind meist von bester Qualität und fast autofrei:
Das Ruppiner Land ist ganz reizvoll, aber etwas mehr Grün könnte auch nicht schaden:
Hier sind wir schon in Kremmen.
Die Kleinstadt überrascht uns mit dem wunderbar restaurierten Scheunenviertel. In der Bauernscheune gibt’s das wohlverdiente Frühstücksbier, wahlweise auch einen Pott Kaffee mit frischem Kuchen:
Bernd 2 (nicht BaB) erwartet uns hier mit seinem
Spezialfahrrad: Andy darf sogar mal Probe fahren:
Weiter geht’s durch urige Wälder, teils mit bemoosten Wegen
teilweise auch vereist wie dieser kleine Bach:
Nun wieder auf glatten Radwegen und Fahrradstraßen (einmal gibt’s auch einen alten Plattenweg)
Für ein kurzes Stück fahren wir auf dem Radfernweg Berlin - Kopenhagen. Hier liegt auch Bernds Gastro-Tipp, der „Weiße Schwan“ in Hohenschöpping. Wer hier auf der Durchreise mal übernachten möchte, beachte das günstige Angebot!
Gute brandenburgische Küche und tschechisches Schwarzbier, was will man mehr! Zum Beweis, dass die Restauration ihren Namen zurecht trägt, wurden offenbar diese Gesellen angeheuert:
Nun noch die obligatorische Schlammeinlage am Oder-Havel-Kanal
und schon geht’s zum Endspurt nach Birkenwerder:
Meinen Mitradlern vielen Dank für den schönen Tag, ich hoffe, dass alle gut zu Hause gelandet sind. Andy sei Dank für die Idee (ich bin mal wieder bloß der Aufschreiber
).
Nun möge die Woche schnell vergehen. Wir freuen uns natürlich auf Andys
Uckermarktour. Bis dahin bleibt alle gesund!
Gruß Dietmar