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#695330 - 02/20/11 08:35 PM zum Jahresende Karibik per Rad genießen
amarillo
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Hallo,

bin seit ein paar Tagen am Planen. Für knapp 2 Wochen soll es am Jahresende nach Guadeloupe gehen. Hat jemand Interesse mitzukommen?

Gruß Hildegard
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#695361 - 02/20/11 10:55 PM Re: zum Jahresende Karibik per Rad genießen [Re: amarillo]
veloträumer
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Hallo Hildegard, möchte mich jetzt nicht direkt als Mitfahrer bewerben. Aber ich war schon mal da in den 1990er Jahren. Stichtouren mit Rennrad, 2 Wochen, fester Standort, im Herbst. Meine Erinnerung ist nicht mehr so gut, aber wenn du Fragen hast, versuch es nur.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #695608 - 02/21/11 07:35 PM Re: zum Jahresende Karibik per Rad genießen [Re: veloträumer]
amarillo
Member
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Hallo Matthias,

danke der Nachfrage, aber Fragen im eigentlichen Sinne habe ich nicht. Guadeloupe ist ja EU. Hab schon eine Karte, Reiseführer ist bestellt (der gute Guide du Routard), nach Flügen hab ich auch schon geschaut. Fehlt nur noch jemand, der mitkommen möchte.

Gruß Hildegard

Vielleicht noch eins: Konntest du von einem Standort aus die ganze Insel erkunden? Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert, obwohl ich lieber jeden Tag weiter fahre. Bin nicht so der "Standorttyp".
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Off-topic #695684 - 02/21/11 10:54 PM Re: zum Jahresende Karibik per Rad genießen [Re: amarillo]
veloträumer
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Ich hatte am Rande von Gosier eine kleine Feriewohnung (Gîtes de France) bei einer Familie mit mehren Kindern. Von dort habe ich kleinere Strandtouren nach Ste-Anne und Saint-Francois gemacht. Eine Rundtour um Grande-Terre war ziemlich heftig, weil man im Norden und Nordosten mit sehr heftigen Winden leben muss. Das Land ist teils sehr flach und entsprechend wenig wird der Wind gebremst. Basse-Terre ist sehr gebirgig und es gibt nur wenige Möglichkeiten. Ich bin einmal durch den Urwald über den Col des Marmelles gefahren und zurück über Sainte Rose - die Tour sollte man unbedingt machen. Die südliche Schleife bin ich nie gefahren, weil sie mir zu weit war. Ich war damals vielleicht nicht ganz so ehrgeizig wie heute. Es gibt aber jährlich ein professionelles Radrennen um die gesamte Insel. Trotzdem sollte man das nicht unterschätzen. Ich habe auf der Passtour auf Basse-Terre ca. 10-11 Liter getrunken (ich fahre hier manchmal 120 km mit einem halben Liter).

Zu den sehenswerten Wasserfällen und dem Vulkan im Süden bin ich per Bus gefahren. Nach der Vulkanexkursion habe ich irgendwo unterhalb auf Waldboden übernachtet. Dann bin ich durch den Urwald gewandert (nicht ganz ungefährlich im oberen Teil), über die drei Wasserfälle. Irgendwo unten dann wieder mit Bus zurück. Damals hatte ich auch noch gleich am ersten Tag (Panne nachts nahe Flughafen) eine Französin kennen gelernt, die ich mehrmals auch mit anderen Freunden getroffen hatte. Mit ihr war ich im Auto nochmal ganz an die Südspitze gefahren.

Achte auf die schwarzen Löcher! Die Straßen sind manchmal nur scheinbar gut. Plötzlich tauchen Schlaglöcher auf und schon ist es passiert - 3 Platte in zwei Wochen durch Schlaglöcher! Insbesondere Häuserzufahrten könne sehr steil sein, Kurvenbauen kennt man da weniger, selbst wenn die Autos die Anfahrten kaum schaffen.

EU ist richtig - aber es gibt ziemlich starke Unterschiede zwischen Festlandfranzosen, die dort beschäftigt oder aufgewachsen sind und "echten" Einheimischen, den Kreolen. Manche sind sehr abweisend (keine Fotos), andere sehr agressiv (Prostituierte) - Streit auf der Straße zwischen Ehepartnern o.ä. konnte ich auch häufiger beobachten. Natürlich gibt es auch etliche Freundliche.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #695730 - 02/22/11 06:17 AM Re: zum Jahresende Karibik per Rad genießen [Re: amarillo]
Holger
Moderator
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In Antwort auf: amarillo
[...]Vielleicht noch eins: Konntest du von einem Standort aus die ganze Insel erkunden? Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert, obwohl ich lieber jeden Tag weiter fahre. Bin nicht so der "Standorttyp".



Vielleicht zwei oder drei Standorte, plus Ausflüge auf die kleinen Inseln (la Désirade, les Saintes - sehr klein, viele Kilometer wirst Du da nicht machen, aber schön ist's. Dort kann man auch mal einen Tag übernachten). So groß ist es nicht, da wirst Du bei zwei Wochen, wenn Du jeden Tag fährst, Probleme haben, was Neues zu finden zwinker

Man hat uns damals (2005 war ich für einen Sprachkurs dort) vor einigen Stadtvierteln gewarnt, vor allem in Pointe-a-Pitre und Umgebung. Inzwischen ist die Lage noch etwas unruhiger geworden, aber richtig gefährlich würde ich es nicht nennen. Vor gut einem Jahr gab es da ja diesen langen GEneralstreik, als zeitweise gar nichts mehr ging. Guadeloupe ist zwar EU, aber auch Karibik. Das merkt man insbesondere auch am Fahrstil, Guadeloupe soll das unfallträchtigste Departement Frankreichs sein. Außerdem ist Guadeloupe teurer als Frankreich, da vieles aus Frankreich importiert wird (manches auch von Guadeloupe nach Frankreich, die leckere Anislimo habe ich in France-Metropole nur einmal in einem Einkaufszentrum in Paris gesehen :)).
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