Hallo Radler,

suche eine Erzgebirgetour die auch mal gerne über die Grenze gehen kann, so 300-350km sollten es schon sein. Gerne natürlich auf Nebenstraßen auch mal Forstweg, gefahren wird mit Treckingrädern. Ein GPS Track wäre natürlich genial. Der Anfang sollte so Dresden und Elbsandsteingebirge beinhalten, oder gern auch zum Ende hin.

Vielen Dank schon mal.

Hallo Klaus,

unter www.tourismus-erzgebirge.de findest Du die "Kammtour Erzgebirge-Vogtland".
Vieleicht ist es ja was für Dich.

MfG
Frank

Nur eine Antwort in 24 Stunden, bedeutet jedenfalls nicht, dass die Gegend nicht attraktiv oder frei von lohnenden Radtouren ist. Für eine gute Empfehlung ist mir allerdings die Frage zu unscharf: Startpunkt und Endpunkt? Anreise und Abreise per Bahn? Wieviele Tage? Wo übernachten? Dresden und/oder Elbsandsteingebirge? In welcher Reihenfolge? Wenn Du im Osterzgebirge angekommen bist, gelangst Du entweder "oben lang" direkt weiter in die Sächsisch-Böhmische Schweiz oder Du biegst nördlich ab nach Dresden hinab. Du kannst Dir die Strecke nach Deinem Geschmack sehr leicht bei GPSies zusammenstellen. Die interessantesten Strecken sind dort - zum Teil in anderen Routen - bereits vorhanden. Böhmische Radrouten sind alle perfekt markiert und online im Cykloatlas als pinkfarbige Linie sichtbar, sobald Du mindestens auf Stufe 7 zoomst. Die gelben Nummern findest Du dann auch im Wald als Kennzeichen wieder.

Danke für eure Antworten.

Hallo,
ich habe 2002 - also schon etwas her - im Rahmen einer längeren Tour das Erzgebirge von der Elbe nach Bayern durchquert. Für einen kurzen Bericht siehe Ostsee - Oder-Neisse - Elbe - Erzgebirge - Franken (Länder) Die Strecke war sehr, sehr reich an Höhenmetern, man sollte häufiges "Bergfahren" mögen. Der Kammweg könnte sehr schön sein, ist aber in der Gesamtheit nur etwas für MTB-Fahrer, wie auch Bilder und Beschreibung der Kammweg-Radtour auf der verlinkten Seite zeigen. Zweimal habe ich auf meiner Tour den Kammweg bewusst wahrgenommen. Der Abschnitt Johanngeorgenstadt - Klingenthal war - obwohl landschaftlich schön und sehr ruhig - teilweise grenzwertig, da musste ich mehrmals aufgrund der schlechten Wege schieben. Das zweite, leider sehr kurze Stück auf dem Kammweg (bei Rechenberg - ?) war ein neuer, breiter Asphaltweg. Nicht vergessen sollte man, dass der Kammweg auf langen Abschnitten abseits von Verpflegungs- und Unterkunftsmöglichkeiten verläuft. Man sollte deshalb immer Ab- und Auffahrten zu den Ortschaften abseits des Kammwegs einplanen.
Gruß
Uli