Grenzübergang Panjiwin – Marivan
Die Strecke von Sulaimanya nach Arbat sehr schön, danach hatten wir bis Kaolog viele Baustellen und streckenweise schlechte Straße. Nach Kaolog noch ca 30-40km, aber von 700 auf 1500 auf 1300 in Panjiwin wieder runter, aber Höhenmeter fast 1000, da zwei Täler dazwischen. Krasse Steigungen, schlechte Straßen, viele Baustellen. (Wir sind die Strecke auf einem Pick-Up gefahren aufgrund gesundheitlicher Probleme – schlechtes Wasser und Folgen….). Aber es gibt Märkte und Dörfer mit Essmöglichkeiten sowie Wasser.
In Panjiwin gibt es ein Hotel (25 Dollar, saubere Zimmer, Klo und Bad auf dem Flur, 3 Zimmer). Im Blog Bild dazu, ist nicht zu finden, da nicht mehr auf Englisch beschrieben: Sicherster Weg es zu finden: bewaffnete Polizei fragen, auch wenn das zur nächsten Passkontrolle führt.
Von Panjiwin bis zur Grenze etwas 10km auf ziemlich gleichbleibender Höhe, gute Straßen. Grenze chaotisch, da Großbaustelle. Uns fehlte die Visumsverlängerung (hatten wir aus unerklärlichen Gründen in Dohuk nicht bekommen), daher dauert es länger, sonst geht’s wohl schnell. Bei uns keine Gepäckkontrolle. Auf iranischer Seite bevorzugt behandelt, direkt Stempel in den Pass und dann gibt es eine zweite Kontrolle, durch die wir gewunken wurden. Gutes Restaurant im iranischen Sicherheitsbereich, auch gut zum Geld Wechseln.
Straßen sehr gut, bis Marivan ca 18km. Marivan – Sanandaj ist eine super Passstraße, aber anstrengend zu fahren, da es für jeden Bach nach unten geht. Zwei Pässe, einmal fast 2000, einmal über 2000. Wir hatten drei Baustellen.
TIPP:
Bei der Ausreise Irak wurde unbedingt ein Nummernschild verlangt. Unsere Räder sind codiert, so haben wir die Nummer genommen. Daher: codiert die Räder beim ADFC oder Polizei, auf dem Balkan wird das auch gerne gefragt!