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#66816 - 12/20/03 09:50 PM Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug
Wolfgang M.
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Hallo,

nachdem ich bis jetzt immer nur gelesen habe wie der Fahrradtransport im Flieger abläuft, habe ich dieses Jahr einen Selbstversuch gestartet. wirr


Der Flug für zwei Personen Köln/Bonn - Nizza mit German Wings wurde im Januar problemlos per Internet gebucht. Den Fahrradtransport muß man jedoch extra telefonisch buchen und auch zusätzlich bezahlen. Von German Wings gab es jedoch keine Bestätigung, daß zusätzlich ein Fahrradtransport gebucht war. Nach etlichen e-mails und Telefonaten - wer will schon am Flughafen stehen und dann erfahren, daß niemand was von einer Fahrradbuchung weiß - hat sich eine Mitarbeiterin aus Ir(r)land erbarmt und mir eine Bestätigung per e-mail geschickt.


Die Fahrräder wurden für den Hinflug unterschiedlich verpackt:

Fahrrad 1:
* Lenker demontiert und mit Kabelbinder am Rahmen befestigt
* Luft (fast) aus den Reifen abgelassen
* Sattel abgesenkt
* Schaltwerk demontiert und am Rahmen befestigt
* Fahrrad in einem stabilen Karton - kostenlos vom Fahrradhändler meines geringsten Mißtrauens - wackelfrei verpackt

Fahrrad 2:
* Dank S&S Kupplungen zerlegbar
* Verpackt in einer Tasche aus kräftigem Cordura (ungefähr so groß wie ein Laufrad, Dicke ca. 30cm); Ober- und Unterseite zusätzlich durch kräftige Pappe verstärkt.


Einchecken Köln/Bonn:

Problemlos. Die freundlichen Beamten vom Bundesgrenzschutz lassen uns bei der Sperrgepäckaufgabe auch mal die durchleuchteten Räder auf dem Bildschirm ansehen. Hinweis: Versucht nie etwas zu schmuggeln - man sieht auch was sich in den Rahmenrohren befindet traurig


Ankunft in Nizza:

Als der Bus uns zum Flughafengebäude fährt werden wir Zeuge wie international erfahrene Entladungsfacharbeiter ein Flugzeug entladen: Ein Koffer wird hochkant auf das Transportband gestellt und fällt natürlich prompt aus ca. 3m Höhe zu Boden. Der Mitarbeiter lernt sofort aus diesem Vorgang und stellt den nächsten Koffer wieder hochkant auf's Transportband - kann ja sein, daß der sich nicht todesmutig in die Tiefe stürzt. Tut er aber doch. Als der dritte Koffer vom Transportband fällt, fragen wir uns, warum man in Nizza überhaupt Transportbänder benutzt, und wie unsere Räder wohl ankommen mögen.

Sie kommen an. Fahrrad 1 (das im Karton) wird heimlich still und leise durch eine Seitentür in den Empfangsbereich geschoben. Fahrrad 2 (S&S in Tasche) rumpelt über das Gepäckband zusammen mit den anderen Gepäckstücken heran.

Der Karton von Fahrrad 1 ist leicht beschädigt. Das Fahrrad hat jedoch nichts abbekommen.

Fahrrad 2 wurde - da nicht viel größer als ein Koffer, offensichtlich auch als solcher behandelt. Das heißt geworfen und gestapelt. Dabei hat die Hügi-Nabe des Vorderrades einen kräftigen Schlag bekommen, so daß die Achse ein Lager aus seinem Sitz geschoben hat. Mit etwas Improvisation war das wieder hinzukriegen.


Rückflug Nizza - Köln/Bonn:

Fahrrad 1 wird diesmal mangels Karton in einer großen Plastiktüte von KLM verpackt. Zusätzlich Lenker quegestellt, Pedale demomontiert etc.

Fahrrad 2 wird zerlegt und wieder in der Tasche verstaut. Auf einem Fabrikhof in Nizza hatte ich Abdeckkappen aus Plastik entdeckt, die werden als Schutz über die Achsen gesteckt.


Ankunft in Köln/Bonn:

Das Schicksal ist gnädig. Wir müssen das Entladen des Fliegers nicht mitansehen.

Fahrrad 1 wird wie gehabt durch einen Seiteneingang in den Empfangsbereich geschoben. Außer einem etwas verbogenen Schaltwerkschutzbügel ist nichts defekt.

Fahrrad 2 rumpelt erneut über das Gepäckband heran. Die Reisegemeinschaft mit den Koffern hat ihm wieder zugesetzt: Das Vorderrad muß zentriert werden; vorderes und hinteres Schutzblech irreparabel verbogen; hinterer Gepäckträger irreparabel verbogen. Die Reisegepäckversicherung hat sich also bezahlt gemacht (sie zahlt den Schaden sogar anstandslos inerhalb von zwei Wochen).


Die sicherste Transportvariante für den Flieger ist wohl - zumindest für die Anreise - die Verpackung im Karton.

Noch besser:

nicht mit dem Flieger in den Fahrradurlaub


Viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#66852 - 12/21/03 11:11 AM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Jan
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Posts: 2,398
Unser alter Fluglotse hier hatte ja kürzlich schon von den "Gorillas" berichtet.
Ich wurde in Israel mal Zeuge des Entladevorgangs, da die Räder erst mit einer späteren Maschine kamen. Da wurden 4 Räder im Geasamtwert von über 10000 DM wie Sperrmüll behandelt.
Die Jungs können von Glück reden, dass ein gesichter Zaun zwischen ihnen und uns war. Sonst sähen sie jetzt aus wie manches Fahrrad...

Jan
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#66859 - 12/21/03 12:03 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Jan]
schwalli
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hi jan,
kann mir gut vorstellen wie dir zumute war listig
wir hatten einen sitzplatz direkt ueber der frachttuere..... rate mal was da gerade reingewuchtet wurde wirr ...... der typ konnte froh sein das die fensterscheibe nicht zum runterkurbeln war!
nach 3mal umsteigen und nachdem die kartons jedesmal von uns wieder gerichtet wurden, war ich zwar kurz vor einem herzkasper---aber es kam alles an grins
andreas
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#66960 - 12/21/03 10:26 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Martina
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Hallo Wolfgang,

hm, irgendwie bestätigt das doch meine These, dass größer besser ist: es wirft sich nicht so leicht wirr

Martina, die ihre S & S-Kupplungen immer noch nicht ausprobieren konnte
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#66990 - 12/22/03 10:43 AM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Jan]
Guenter
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Wie meinst du das: "Alter Fluglotse" ?

Mfg Günter
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#67020 - 12/22/03 05:02 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Sasa
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Zitat:
Die sicherste Transportvariante für den Flieger ist wohl - zumindest für die Anreise - die Verpackung im Karton.


Genau! Groß und sperrig ist immer gut. Bis jetzt hatte ich mein Rad nur einmal nicht als solches erkennbar verpackt und bis jetzt hat es auch erst einmal auf allen Flügen Beschädigungen davongetragen... (ist wohl klar, welcher Flug das war)

Grüsse
Sasa
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#67021 - 12/22/03 05:14 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Wolfrad
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Zitat:
Noch besser: Nicht mit dem Flieger in den Fahrradurlaub

... der Prophet gilt nichts im eigenen Land.

Wolfrad
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#67043 - 12/22/03 09:23 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
globetreter
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Underway in United States of America

Zitat:
nicht mit dem Flieger in den Fahrradurlaub


...und schon wieder ein beitrag, der meine anfängliche zuversicht bezüglich meines urlaubes in den usa zu trüben versucht... wirr

ich fasse zusammen aus den verschiedenen threads:

-bären sind unberechenbar
-zeltplätze sind in den np's nicht zu bekommen
-es gibt keine sinnvolle kombination von passstraßen und death valley im april
-zigaretten sind sauteuer
-skorpione, kakerlaken, giftiges kleintier wird mir das leben zur hölle machen
-das fahrrad wird bereits auf dem flug zu bruch gehen

nun ja. ich fliege trotzdem mit radl. ich fahre trotzdem durch louisiana. ich rechne trotzdem mit 15euro/tag. ich fahre trotzdem durch den yosemite im april. ich gebe das rauchen trotzdem nicht auf. hat sonst noch jemand was für mich?

was das thema betrifft: hab mir heute einen richtig schön sperrigen karton besorgt und werde demnächst das radl irgendwie verpacken. jetzt weiß ich bloß noch nicht, wie ich das ganze plus gepäck zu meinem zubringerbus schleppe. denn der karton hat selbst im leeren zustand nur mit ach und krach und offener heckklappe in den pkw gepasst. ich freu mich!!!

viele grüße aus heidelberg, wo es heut das erste mal in diesem jahr geschneit hat (ist fast so kalt wie bei euch in canada, andreas listig )

ludwig
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#67060 - 12/22/03 10:58 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Sasa]
Radeldaniel
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Zitat:
Groß und sperrig ist immer gut.


Stimmt auch nicht immer! Groß und sperrig erhöht z.B. den Wirkungsquerschnitt für das Drüberfahren von Ladefahrzeugen - ich vermute, daß davon auf dem Weg nach Alaska mein Hinterrad zerstört wurde - und erhöht eventuell auch den Frust und somit destruktives Verhalten der Verladearbeiter. Der extragroße und extragepolsterte Karton war außerdem unten komplett aufgerissen, wie durch ein Wunder ist mein Zelt nebst anderen Einzelteilen nicht herausgefallen! Den geringsten Schaden hatte ich mit einem kleineren Karton, wo ich das Vorderrad demontieren mußte. Ob es an den Abmessungen lag (zu groß fürs Fließband, aber auch keine Qual beim Tragen) oder am riesengroßen Logo der Airline auf dem Karton, kann ich auch nicht sagen. Das waren meine beiden einzigen Erfahrungen, ich bin schließlich Vielradler und nicht Vielflieger zwinker

Daniel
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#67063 - 12/22/03 11:18 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Radeldaniel]
Wolfrad
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Zitat:
ich bin schließlich Vielradler und nicht Vielflieger

Welch' wahres Wort!

Wolfrad
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#67095 - 12/23/03 11:13 AM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Lena235711
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Hilfe!

Ich will im Februar nach Portugal fliegen.
Für den Hinflug könnte ich einen Karton organisieren, aber was mache ich auf dem Rückflug?
Wieso muss ein Rad verpackt werden, wenn es als Fahrrad erkannt wahrscheinlich besser behandelt werden würde?
Kann man die Fluggesellschaften überzeugen, dass das Rad lieber als Rad mitkommen werden möchte (ohne Karton), ist das sinnvoll?
Und überhaupt, zählt das Fahrad als Gepäck, das heißt, dass man dann nur noch ca 5kg andere Sachen mitnehmen kann oder draufzahlen muss?
Und wenn es so wäre, wieso muss man dann für das Rad nochmal draufzahlen?

Hilfe! verwirrt

Viele Grüße, frohe Weihnachten

Lena
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#67111 - 12/23/03 01:47 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Lena235711]
Radeldaniel
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Hi,

mach Dir man keine Sorgen, auch in Portugal gibt es Fahrradhändler, die Dir nach rechtzeitiger Kontaktaufnahme einen Karton geben können. In San Francisco habe ich damals einfach das Rad unverpackt zum Flughafen mitgenommen und bekam nach kurzer, freundlicher Diskussion, in der ich eigentlich die Mitnahme ohne Karton erwirken wollte, einen speziellen Karton von der Airline. Bei der hatte ich mich vorher auch telefonisch diesbezüglich informieren lassen. Alternativ gibt es immer noch die Möglichkeit, mit dem Rad nach Hause zu fahren. Ab Sevilla könnte ich Dir eine schöne Route vorschlagen (wenns sein muß auch (fast) ohne Berge). Die Semesterferien dürften dafür ja reichen zwinker und ein Koga Miyata ist sowieso viel zu lieb und teuer um es von Gorillas mißhandeln zu lassen.

Daniel
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#67112 - 12/23/03 02:28 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Lena235711]
Tristan
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Hi Lena!
Zitat:
Wieso muss ein Rad verpackt werden, wenn es als Fahrrad erkannt wahrscheinlich besser behandelt werden würde?


Da haste natürlich recht. Aber die Flughafenmitarbeiter werden das Rad sicherlich nicht anfassen als sei es aus Glas. Die haben da ja wahrscheinlich ganz andere Probleme. Wenn du es einpackst, dann damit da eben falls es mal irgendwo aneckt nichts passiert. Wenn du die Rohre mit Styropor und Luftkammerfolie verpackst, erkennen sie, dass das ein Rad ist, gehen hoffentlich vorsichtig damit um und falls doch was passiert, dann hattest es wenigstens geschützt

Zitat:
Kann man die Fluggesellschaften überzeugen, dass das Rad lieber als Rad mitkommen werden möchte (ohne Karton), ist das sinnvoll?


Fluggesellschaften, die das Rad in einem großen Karton haben wollen, gibt es doch gar nicht, oder? In der Regel heißt es, dass das Rad in Pappe oder Plastik verpackt sein soll. Also muss es ja kein ganzer Karton sein. Und ich glaube, dass ein ganzer Karton gar nicht notwendig ist, da das Rad dann ja eben nicht mehr als ein solches erkannt wird. Also lieber viel Rohrisoliermaterial drum und ohne Karton auf die Reise schicken.

Zitat:
Und überhaupt, zählt das Fahrad als Gepäck, das heißt, dass man dann nur noch ca 5kg andere Sachen mitnehmen kann oder draufzahlen muss?

Wenn du für das Rad einzeln zahlst, also z.B. 25€ pro Flug und Rad, dann ist das Rad unabhängig vom Gewicht pauschal abgerechnet. Bei Flügen innerhalb Europas ist das häufig so.
Allerdings gibt das auch die Fälle, wo das Rad eben als normales Gepäck betrachtet wird und du dann nachher über die Freigepäckgrenze kommst und kräftig draufzahlen musst. Aber wie gesagt, bei Radpauschale haste dein gesamtes Freigepäck für was anderes und nicht das Rad.

So sah das bei mir diesen Sommer aus und das hat dicke gereicht! Verpacktes Rad: Bild

Viele Grüße
Tristan
Tristan Wegner, www.radventure.de
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#67292 - 12/25/03 02:10 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Martina]
Wolfgang M.
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Zitat:
Hallo Wolfgang,

hm, irgendwie bestätigt das doch meine These, dass größer besser ist: es wirft sich nicht so leicht wirr

Martina, die ihre S & S-Kupplungen immer noch nicht ausprobieren konnte



Hallo Martina,

Du hast gut reden, ein Tandem wirft ohnehin niemand so leicht - egal ob verpackt oder unverpackt grins

Habt ihr euer Tandem schon mal im Flieger mitgenommen?


Viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#67297 - 12/25/03 02:24 PM alles wird gut [Re: Lena235711]
Wolfgang M.
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Hallo Lena,

mach' dir keine Sorgen. Jeden Tag werden sicherlich zahlreiche Fahrräder in Flugzeugen schadlos transportiert. Man äußert sich in der Regel nun mal nur, wenn irgend etwas schief gelaufen ist.

Den Hinweis von Daniel, einen Karton mittlerer Größe zu wählen, halte ich mittlerweile auch für sinnvoll. Denn zum einen paßt ein kleinerer Karton bei der Anreise vielleicht noch in einen PKW, und zum anderen ist er für die Flughafenmitarbeiter auch leichter zu handhaben.

Ansonsten werde ich in Zukunft auf jeden Fall immer wieder eine Reisegepäckversicherung abschließen.


Frohe Weihnachten und viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#67330 - 12/25/03 10:11 PM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Martina
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Hi Wolfgang,

Zitat:
Habt ihr euer Tandem schon mal im Flieger mitgenommen?


Das nichtzerlegbare mehrmals ohne wirkliche Probleme (war wohl tatsächlich zu groß zum Werfen wirr ), das mit den S & S Kupplungne noch nie, da wir seit wir das Teil besitzen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geflogen sind.

Martina
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#67343 - 12/26/03 09:16 AM Re: Erfahrung mit Radtransport im Flugzeug [Re: Wolfgang M.]
Fred_Pichler
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Hi,
komme gerade von einer vierwöchigen Radreise aus Thailand zurück. Auch wenn ich Euch Thailand zum Radeln nicht empfehlen möchte (zu heiss, zu viel Verkehr, traf in einer Woche nur einen Radler), so kann ich über den Transport etwas sagen.
Beim Flug nach Chang Mai hatte ich mein MTB gut gepolstert in einer Schachtel verpackt. Natürlich mußte ich die Verpackung am Flughafen zurücklassen.
Beim Heimflug habe ich lediglich die Pedale abgebaut, den Lenker gedreht und die Hauptrohre mit etwas Karton umwickelt. Hat den Vorteil, daß man sein Rad im Flughafen auch noch schieben kann, und nicht in einer unhandlichen Schachtel. Es kam bis auf einen kleineren Kratzer heil in München an.
Bei weiteren Reisen werde ich wohl wieder so verfahren.

Beste Grüße - Fred
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www.bikefreaks.de