Hallo,

mein neues Rad (Hardo Wagner Trekking) hat nun nach einem Jahr knapp 2000 km hinter sich gebracht und es fährt sich richtig gut - auch mit Gepäck. Auf die Rohloff möchte ich in keinem Fall mehr verzichten - schon gar nicht in der meck-pommschen Sandwüste.

Habe heute aber (wieder) gesehen, dass sich am Ausfallende hinten immer wieder ein Ölfilm absetzt und daraufhin die Schnellspannachse des Follow Me herausgeholt: Die Achse war von einem hellgrauen Ölfilm überzogen (wie kann ich euch die Fotos zeigen??).......
Was ist das bzw. was bedeutet das?? Ist da etwa normal oder "schwitzt" die Rohloff? Die Spannachse ist nicht sonderlich fest angezogen.

Was ratet ihr mir bzw. was kann/sollte ich tun?
Allerbesten Dank für Eure Ratschläge.

hOLGER

Hallo,
solange es nicht tropft einfach lassen.

siehe auch hier bei Rohloff .

... und die hellgraue Farbe des Öls ist normal?

Danke auf jeden Fall für den - naheliegenden - Verweis auf die Rohloffseite.....

hOLGER

ja, das Rohloff-öl ist nicht klar, sondern trüb metallisch. Auch wenn es frisch aus der Flasche kommt.

:job

OK, dann bin ich erstmal beruhigt.

Danke schön!!

hOLGER

hej,
sieh es einfach so:
wenns ölt, dann ist wenigstens welches drin und es kann nix kaputtgehen. bei meiner alten harley nannte man sowas in den späten 30gern "verlustschmierung" ;)wenn nix mehr raustropfte, war es nur eine frage der zeit, bis der motor oder das getriebe platzte.
im r-buch gibt es ein foto einer nabe, die wohl einige km komplett ohne öl lief, die war fest.

ausserdem markiert dein rad dann beim abstellen damit sein revier - so ist das eben!

alles nich schlimm

lg
kay

Kannst Du die Stelle des Ölaustrittes lokalisieren? Bei einer bereits geringen Überfüllung tritt an einer konstruktiv dafür vorgesehen Stelle Öl aus. Das zeigt sich dann an der rechten Seite der Nabe (Ritzel).

"Trockenfahren" einer Rohloff ist laut Bernie R. aber nur riskant, wenn in der Nabe niemals Öl drin war (z. B. Neukauf und Inbetriebnahme, ohne zuvor Öl aufzufüllen). Ansonsten bleibt in der Nabe auch bei massivem Ölverlust ein Ölrest zurück, der konstruktiv bedingt nicht entweichen kann und eine Weiterfahrt auch über längere Distanzen ohne Schmierungsverlust gewährleistet.

Bernd

Habe die Nabe samt Hinterrad letztes Jahr gekauft und nun fast 2000 km gefahren. Tropfverluste und Reviermarkierungen gibt es (noch) nicht, was mich ungemein beruhigt.

Wie ernst muss man den "jährlichen" Ölwechsel nehmen?

hOLGER

Hallo,
man sollte ihn einfach machen, dann ist man auf der sicheren Seite.
Ist kaum Arbeit und kostet wenig.
Macht keinen Sinn, hier sparen zu wollen.

Gruß
Frank

Da hängt schon von der Laufleistung ab. Ich habe mehrere von diesen Getrieben. Solange ich damit nur alleine fahre, bekommen die wenig gelaufenen nicht jedes Jahr frisches Öl.

Falk, SchwLAbt