Guten Morgen zusammen,

jetzt habe ich mein Patria Ranger ca. 2 1/2 monate und schon einen großen Defekt.

Heute morgen fahre ich bei Nieselregen los. Mir fällt beim anfahren auf dass das Licht etwas flakkert. Das gibt sich jedoch schnell. Nach knapp der halben Strecke wird das Licht plötzlich schwächer. Dann kaum noch sichtbar und dann geht es komplett aus.

Sowohl vorne als auch hinten tut sich gar nichts auch wenn ich zwischen Automatik und Sensor hin und her schalte.

Das ist jetzt natürlich nicht schön. Besonders da es jetzt dunkel wird.

Ich werde nachher mal den Händler anrufen. Der ist natürlich eine Stunde Zugfahrt entfernt.

Gruß Pasquale

Da wird wohl die Elektronik ausgefallen sein, das hatte ich bei einem neuen Cyo auch schon mal. Hatte Bumm dann aber anstandslos getauscht.

falls Du's nicht eh schon nachgeschaut hast: mögliche triviale Ursache, große Wirkung - Kabelschaden auf dem Weg vom Dynamo zum Edelux, oder noch einfacher, der Stecker am Dynamo war locker und ist während der Fahrt ganz abgegangen, und Du hast das Leer"Leuchten" vom Standlichtkondensator erlebt.

Also heute morgen im halbdunkeln habe ich schon kontrolliert ob die Kabel richtig sitzen.
Ich konnte keine Beschädigung erkennen.

Heuet Abend werde ich mal schauen ob der Stecker am Dynamo richtig sitzt.

Ein Kabelschaden muß nicht direkt sichtbar sein, ich hatte das auch schon. Das Kabel war vom Kabelbinder inwendig ruiniert. Übrigens O-Ton Schmidtwerkstatt: den Edelux nicht mit Batterien/Akkus testen! Bei Verpolung isser futsch.

Hallo,

warum eröffnest Du dieses Thema, wenn Du noch nicht mal geschaut hast ob der Stecker richtig drauf ist?

Reg Dich doch lieber auf, wenn der Dynamo defekt ist und der Hersteller sich bockig stellen würde.

Gruß Steffen

Das hatte mein Bruder auchmal. Tipp von Schmitt war damals, erstmal den Rücklichtkabel-Stecker aus dem Edelux zu ziehen, da die meisten "Defekte" beim Rücklichtkabel sein. Wenn der Edelux "alleine" funktioniert, dann kann man weitersuchen. Bei meinem Bruder stellte sich dann heraus, dass genau der Rücklichtstecker nicht richtig isoliert war.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch sowas einfaches ist.
Maja

Hätte er nicht gefragt, hätte er den Tipp, auf den er selber nicht gekommen ist, nicht bekommen. Wenn er Glück hat, kann er sich die Fahrt zum Händler sparen.

Viele Grüße
Stephan

Jossi hat nicht gefragt, sondern schon in der Überschrift die nicht bewiesene Behauptung herausposaunt, dass sein Nabendynamo schon nach 10 Wochen defekt sei.

Edelux ist der Scheinwerfer, kein Dynamo. Totalausfall impliziert nicht zwangsläufig defekt.

Viele Grüße
Stephan

Yipp! Seltsame Vorgehensweise.

Ich würde als weitere Möglichkeiten noch speziell den Kurzschluss Defekt, sowie die Frage nach der korrekten Funktion des Dynamos, als Optionen "ins Rennen" schicken.

PS_Edit: Ja, äh, genau, nich der Dynamo wird vom Themeneröffner genannt, sondern der SL. Ich komm ja selber schon durcheinander. So wirr kommt die Sache rüber.

Ich hatte keine Verständnisprobleme, vielleicht liegen die Probleme des Wirren eher beim Leser.


Viele Grüße
Stephan

Oh, die drei Monate indischer Himalaya haben anscheinend die fahrradtechnische Abteilung in meinem Gehirnkasterl gegen Null geleert. Du hast natürlich recht.

Ich war übrigens bei einer unfreiwilligen mondlosen Nachtfahrt auf übler Bergstraße mit niedrigster Geschwindigkeit und in einem langen unerwarteten Tunnel froh, mittlerweile auch am Reiserad mit Nabendynamo und LED-Leuchte (nicht Edelux) zu fahren.

Hallo zusammen,

sorry die Antwort ist jetzt etwas später.

orhin nach der Arbeit habe ich die Kabel untersucht. Alles sitzt soweit. Doch fehlt an einer Stelle etwas Isolierung, also die schwarze Isolierung ist an einer Stelle nicht vorhanden.

Vorhin haben Vorder- und Rücklicht wieder funktioniert, seltsam.

Klingt nach Wasserschaden bzw Kondenswasser im Gehäuse - hatte ich auch mal. Mal ging die E3 mal nicht, je nach Wetter und Luftdruck. Ich vermute dass Kondenswasser Kurzschlüsse an der Elektronik verursacht. Steht dass Rad dann wieder im (warmen) Keller "verflüchtigt" sich dass Kondenswasser wieder und somit auch der Kurze. Zumindest bis zum nächsten Temperaturwechsel. So in etwa, ein Technik Experte kanns sicher noch besser beschreiben.

Hast Du mal mit abgezogenem Rücklichtstecker probiert? Liest sich doch alles sehr nach Wackel-Kurzschluß am Rücklichtstecker wie bei meinem Bruder.

Liebe Grüße
Maja

Hi,

nein den Rücklichtstecker habe ich nicht ausprobiert. Werde ich morgen mal testen.

Also wenn ich auf der Arbeit ankomme stelle ich das Fahrrad dort in die Tiefgarage. Der Stellplatz ist direkt vor einem großen Warmluftgebläse (ist wohl die Abluft vom Serverraum). Zu Hause stelle ich das Rad in die Garage.

Angeblich kann doch sowas nicht passieren(*), weil die Platinen doch alle mit Lack versiegelt sind. Hat man mir zumindest hier mal klargemacht, als ich die möglichen Probleme beim Cyo durch direkt auf die Platine eindringendes Wasser versuchte "vorzustellen".

(*) Also das Feuchtigkeit die Elektronik lahm legt.
Das Wasser im Scheinwerfer diesen aber lahmlegen kann, da kann Jürgen seit Norwegen ja durchaus ein Lied zu singen.
Aber sein Scheinwerfer stand regelrecht unter Wasser, da war es nicht nur etwas Feuchtigkeit. Da werden die Kabelanschlüsse zur Platine wohl irgendwann zum sich kurzschließendem Problem.

Also zumindest bei meiner Supernova E3 ging dass sehr gut mit dem Kondenswasser auf der Platine.

Supernova ist nicht SON.
Bei den Schmidt-Produkten rächt es sich hin und wieder daß man sie als Kunde nicht öffnen kann.

Moin zusammen,

also nachdem gestern abend mein Licht wieder funktionierte fiel es auf dem Arbeitsweg heute wieder aus.

Samstag fahre ich zum Händler und lasse dann gleich die Inspektion machen.

Hast denn dann mal den Rücklichtstecker aus dem Scheinwerfer gezogen?

Liebe Grüsse
Maja