Hallo,
meine Radtour vom vom 02. Aug. bis zum 17. Aug. 2010 führte über:
Eggesin, Stolpe, Forst, Dresden, Chemnitz, Bebra, Kassel, Stolzenau, Wittingen, Salzwedel, Wittenberge, Wittstock, Mirow, Neustrelitz, Eggesin;
mit den Radrouten: Oder-Neiße, D4 Mittelland, R1 Fulda-Weser bis Stolzenau, ab hier folge ich meiner eigenen, gut bekannten Route
Einige Bilder sind auf:
http://picasaweb.google.de/115001532253368663052/Radtour2010#5509725295975374994 Weiter Bilder folgen in Kürze.
Bewährt hat sich mein einfaches Handyladegerät in dieser Zeit.
Alle Bilder und Berechnungen ohne Garantie und Haftung; Nachbau nur auf eigene Gefahr!R1, 25 Ohm o.ä., Drahtwiderstand min. 3 W, besser 5 W und Anschlüsse lang lassen, wird heiß bei schneller Fahrt
R2, 5 Ohm, min. 1 W, besser 3 W
Mein Handy zieht ca. 0,5 A bei 5,5 V. Für andere Verbrauer, eine abweichende Stromaufnahme, muss R2 umgerechnet werden über die max. Ladeschlußspannung von knapp 8 V (5 * 1,55 V), also 8 V - 5,5 V = 2,5 V * 0,5 A --> 1,25 W. Die Widerstände möglichst direkt an den Akkus sind unbedingt erforderlich, um Kurzschlüsse vorwärts und rückwärts zu vermeiden!
Die Bauteile (ohne Diode) und das Handy-Ladekabel wurden mit in ein vorhandenes Batteriefach 5 x AA gelötet. Dieses Akkufach und das Handy kamen in eine Riegeltasche auf dem Oberrohr. Die einfache Schaltung wurde in den 2 Wochen meiner Tour getestet. Die Nachladung der Akkus (2,6 Ah) mit dem Dynamo wurde nur an zwei Tagen eingeschaltet. Mit dem Handy wurde täglich 20 bis 30 min gesprochen und es fast jeden Tag nachgeladen, damit dessen Akku immer voll war.
Die Diode war bereits an dem Dynamo verkabelt, um einen zweiten Dynamo - ebenfalls mit Diode im Kabel - parallel oder ersatzweise zu betreiben. Um das Schaltbild einfach zu gestalten, wurde der zusätzliche Dynamo weggelassen.
Alle Bilder und Berechnungen ohne Garantie und Haftung; Nachbau nur auf eigene Gefahr!Gruß Micha