Hi liebe Leute,

.. also meinen Dragonfly hab ich eigentlich recht "lieb" - aber irgendwie stört mich das "Benzin" an der ganzen Geschichte physisch die stinkenden Finger psychisch das ich auf einer Radreise so offensichtlich auch Benzin brauche...
Also die ganzen Hobo Beiträge hab ich schon durchgewühlt, youtube etc. Baupläne etc. -
aber wer verwendet jetzt so ein Ding wirklich ausschließich beim Campen in Zentraleuropa also wer traut sich seine Zeltnachbarn mitten am Campingplatz beim Badesee auszuräuchern.
Eure Tipps und Erfahrungen würden mich freuen..

- danke

Gruß
Michael

Hallo Michael,
ein Hobokocher raucht auch nicht mehr als ein Benzinkocher solange du trockenes Holz verwendest. Was vielmehr stört ist der Ruß am Kochgeschirr. Ich bin gerade dabei einen Holzgashobo zu bauen. Mal sehen wie das sich auf die Rußbildung auswirkt.
Gruß
Peter

Hi,
ich habe einmal an einem sauberen Feuer gekocht: der Topf war dermaßen verrußt, das ich von solchen Gedanken völlig abgekommen bin.
Am Campingplatz dürftest du Probleme mit dem Zeltwart bekommen, denn durch die Hitze entstehen braune, tote Flecken im Gras.

Hobo ist nix für Kochen auf dem Campingplatz. Es sei denn, er ist sehr weitläufig.

Wir kochen bei den Paddeltouren fast immer auf Feuer, die Töpfe sind dazu da, entsprechend benutzt zu werden - und werden einfach so verrußt und verteert (an der Außenseite) in eine Kunststofftüte gesteckt und eingepackt.

Der Hobo reicht dann morgens, um Kaffee zu kochen, da braucht man nicht die Feuerstelle noch mal anzuschmeißen. Auch gut zum Reiskochen, da kann man die Wärme gut drosseln.

Christoph

Hi,
also der Benziner raucht nach dem Primen eigentlich überhaupt nicht mehr. Wie weit mich Ruß stören würde weiß ich nicht - vorallem wenn man sich dann seine andere Ausrüstung beim Hantieren damit verdreckt...

Gruß
Michael