Ich habe meine Griechenlandtour 1988 :-) gemacht, Bremen – Delfi+Osios Loukas – Bremen in sechs Wochen. Hin bin ich über Italien gefahren, allerdings nicht längs der Adriaküste sonden mit zwei Appeninquerungen. Immerhin stehen en paar bedeutende griechische Altertümer in Paestum bei Neapel. Nach Apulien durch das Tal des Ofanto eine formal große, faktisch aber leere Straße, dann kleine Straßen durch die olivenhaine nach Bari.
In Griechenland selbst bin ich von Patras gleich auf di eNordseite des Golfs von Korinh gefahren. Auf der Rückfahrt von Ossios Loukas aus Temperatur- wie Verkehrsgründen ab Arachova nicht erst runter sondern gleich weiter rauf gefahren, um nach Lamia zu kommen. Weiter nördlich dann die Bergstrecke von Elassónos nach Katerini.
Rückfahrt über Bulgarien (Rila, Sofia) im Tal der Struma gab es leider nur hier und da Alternativen zur Hauptstraße. Im damals noch nicht zerhackten Jugoslawien Kruševac, Užice, Zvornik, Bijelina, Brčko, Slavonski Brod. Es fragt sich, wo man da heute über welche Grenze kommt und wo nicht. Von der der Save (Zagreb) an die Drau bin ich auf der Tour über Celje und Bleiburg gefahren, auf einer vorangegangenen über Ljubljana und den Kärntener Seeberg (Jezersko). Von Kärnten nach Salzburg Tal der Görtschitz (Brückl–Hüttenberg), Neumarkter Sattel, Sölker Pass.
Gruß
UL