Also als unbedarfter Laie schlage ich vor:
- Rad mal 10 min tragen oder schieben
- sich mal bei SKS umschauen, was es an Schutzblechen überhaupt gibt
Also mir reichen die.
Als Mountainbiker hast Du einen ganz anderen Ansatz zu diesem Thema. Deshalb geht Deine Wahl mit den Steckschutzblechen ganz in Ordnung. Es ist aber eine reine Schönwetterlösung oder nur für Eintagestouren tauglich, wo man Abends unter der Dusche steht und sich danach frische Wäsche aus dem Schrank holt.
Vielleicht sollten wir mal definieren, was wir mit Steckschutzblechen meinen. Natürlich meine ich keine Shockblades, also diese groben, breiten Teile, die man üblicherweise beim MTB-Fahren anklemmt. Die guten Steckschutzbleche, zB die Beavertrails von SKS halten Schutz und Matsch sehr wohl sehr gut ab. EIn Steckschutzblech ist ein Schutzblech aus Hartplastik, das eben nicht fest montiert ist. Wenn es zur Reifenbreite passt, warum soll man sich dann vollsauen?
Ich bin auch schon mit dem MTB über die Alpen gefahren, da hats leider auch öfter schifft und die Böden waren matschig und die Steckschutzbleche (
SKS-Schutzbleche Beavertrails ) haben da sehr ordentliche Dienste geleistet. Was ich eher bedenklich fand war, dass sich ständig Matsch und Laub zwischen Reifen und Schutzblech festgepappt hat. Ich konnte dann die Dinger abziehen, den Rotz abschüttelt und weiter gings.