International Bicycle Travel Forum
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#627924 - 06/10/10 09:55 AM Radtour nach Brustkrebs
bille
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Hallo,
nach einer Brustkrebs-Op im letzten August folgte Chemo, Bestrahlung und Kur. Da mir auch 15 lymphknoten entfernt wurden, bin ich etwas "anfällig" für Lymphstau bzw. Lymphödem im Arm.
Da jeder Arzt irgendwie anders auf das Thema: Radtour reagiert, meine Frage: kann man mit diesen Voraussetzungen längere Radtouren mit Gepäck machen oder ist davon wirklich abzuraten? Wer hat evtl. ähnliche "Erfahrungen" wie ich?
LG bille :-)))
Wer auf jede Wolke achtet, wird nie eine Reise machen!
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#627925 - 06/10/10 10:08 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
BaB
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Hallo Bille!

Warum reagieren denn die Ärzte negativ auf dein Anliegen? Welche Begründung haben sie?
Radfahren nach Krebs: Vielleicht auch hier mal bei Betroffenen fragen.

Grüße

Bernd
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#627934 - 06/10/10 10:22 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
Tourero
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Hallo Bille,

in der letzetn Visite-Sendung auf dem NDR 2 ging es um Krebs. Der auskunftgebende Arzt in der Sendung hat Sport definiv angeraten. (Siehe Link ganz unten)
Ich selbst bin nicht betroffen, habe aber einen nahen Angehörigen durch diese Krankheit verloren. Er ist bis fast zuletzt Rad gefahren. Meine Meinung: wenn Du es willst und es Dir gut tut, mach es einfach ohne die Absolution von irgendwelchen Ärzten. Hör auf Deinen Körper, belaste ihn nicht zu sehr und genieße einfach Deine Tour. Die dadurch freigesetzten Endorphine werden sicher in vielfacher Hinsicht ihre positive Wirkung entfalten.

Alles Gute für Dich
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#627943 - 06/10/10 10:42 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
jovo
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Fahr doch einfach mal ein paar Tage hintereinander bei dir in der Gegend längere Touren. Wenn's zu nem Lymphstau kommt, merkst du das doch dann.
Im Zweifel vielleicht noch das Allheilmittel: Liegerad. Da hast du ja keine Belastung in den Armen.
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#627944 - 06/10/10 10:43 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
HyS
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Hallo,
jede Patientin hat natürlich einen eigenen, speziellen Fall, dann man nicht so leicht auf einen anderen übertragen kann. (Stadium, Art des Tumors und Größe, Art der Operation, Wundheilung etc.)
Ich kann nur von meiner Mutter berichten, das sie diesen Februar operiert wurde und nach Verheilen der Wunde seit Mai wieder mit dem Rad im Alltag unterwegs ist. Bestrahlung dauert währenddessen noch an und bald kommt die Kur.
Radfahren hat wohl den Vorteil, das die Brust dabei vergleichsweise wenig bewegt wird.
*****************
Freundliche Grüße
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#627969 - 06/10/10 11:17 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: HyS]
jovo
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Es geht weniger um die Brust. Bei meiner Mutter gab's den Lymphstau in den Armen.
Da war radeln nicht so prickelnd.
Drum mein Vorschlag evtl. auf ein Liegerad zurückzugreifen.
Aber wie hier im Forum so oft geschrieben wird: Versuch macht kluch.
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#627974 - 06/10/10 11:30 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: jovo]
Martina
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In Antwort auf: jovo
Drum mein Vorschlag evtl. auf ein Liegerad zurückzugreifen.


Ist mir beim Stichwort Lymphstau spontan auch durch den Kopf gegangen. Eigene Erfahrungen kann ich aber nicht beitragen. Meine Mutter ist weder vor noch nach ihrer Erkrankung Rad gefahren.

Martina
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Off-topic #628022 - 06/10/10 01:33 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: Martina]
jovo
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: jovo
Drum mein Vorschlag evtl. auf ein Liegerad zurückzugreifen.


Ist mir beim Stichwort Lymphstau spontan auch durch den Kopf gegangen. Eigene Erfahrungen kann ich aber nicht beitragen. Meine Mutter ist weder vor noch nach ihrer Erkrankung Rad gefahren.

Martina


Geht wohl ganz auf Nummer sicher, nech? zwinker
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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Off-topic #628023 - 06/10/10 01:37 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: jovo]
Martina
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In Antwort auf: jovo

Geht wohl ganz auf Nummer sicher, nech? zwinker


Ist einfach nicht ihr Ding. Leider, denn fit und ausdauernd war sie immer und ist es auch heute noch.

Martina
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#628086 - 06/10/10 05:29 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
esGässje
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Hallo Bille,

meine Freundin hatte auch eine Brustkrebs-OP mit Chemo, Bestrahlung und Kur. Man kann auch längere Touren damit fahren. Tagetouren zwischen 80-130 km sind kein Problem bei meiner Freundin. Abgeraten hat der Arzt ihr nicht, meiner Freundin haben diese Tage auf dem Rad immer sehr gut getan und ihr über diese Zeit geholfen. Unsere Touren bis jetzt, ca. 500 km Rhein Richtung Niederlande und an der Donau von Wien nach Ulm, dieses Jahr steht an, von Ulm nach Donaueschingen und dann den Neckar bis an die Rheinmündung.

Viele Grüße
Joachim
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#628141 - 06/10/10 07:35 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
Rennrädle
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Hallo Bille,

ich hatte selber im September 2006 die gleiche Diagnose.

Meine persönliche Erfahrung:

Mir hat das Radfahren immer sehr vielgegeben - und wenn es nur eine 20km Runde war. Wenn man Chemoetc. durchgemacht hat und es auch Tage gab, wo man nicht mal zu Fuß zum den Block laufen konnte, dann verändern sich die Ansprüche (für mich) zum Positiven.

Wegen dem Lymphödem:

Die erste größere Tour hatten wir im Juni 2007 gemacht, also 9 Monate später. Ganz gemütlich am Main mit Liegerädern entlang. Damals habe ich ab und zu einen Kompessionsstrumpf getragen und habe ab und zu "gepumpt" oder den arm nach oben gehalten. Der Kompessionsstrumpf dient auch gleich als Sonnenschutz. (Das Liegerad habe ich aber nicht wegen dem Arm gewählt.) Ich denke das macht keinen Unterschied ob Liegerad oder normales Rad.

Ich fahre jetzt wieder ganz normal Rad und denke gar nicht an den Arm. Er bekommt die Sonne ab wie der andere und wird nicht anders behandelt.

Probiere es aus! Starte eine Tour. Die Muskelanspannung im Arm beim Radfahren ist ja wie "Pumpen", also vielleicht gar nicht so schlecht für den Arm.

Du wirst eher ein Ziehen in der operierten Achsel und Brust spüren - das merke ich heute noch.

Generell hatte ich im ersten Jahr auch immer Bammel vor einem Lymphödem - ich habe bis heute einen leicht dickeren Arm aber ich kann wirklich alles machen. Mußte sogar vor eineinhalb Jahren wegen einem Armbruch auf der Seite operiert werden und der Arm wurde nicht dick.

Es gibt Frauen, die teilweise ein böses Ödem bekommen, wodurch es auch immer ausgelöst wird. Jedoch denke ich, dass diese Gefahr beim Radlen wirklich gering ist.

Trau Dich - Deiner Seele wird es super gut tun. Es gibt wirklich nichts schöneres, als wenn man merkt, dass einem wieder etwas gelingt, was vor wenigen monaten noch total unerreichbar gewesen ist.

Gruß Renata
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#628288 - 06/11/10 10:02 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: Rennrädle]
bille
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Hallo Renata,
danke für deine Antwort, das macht mir Mut. Vor allem, weil du aus ein paar Jahren Erfahrung nach der Krankheit berichten kannst.
Ich habe auch einen leicht dickeren Arm, allerdings haben mir zwei Ärzte von einem Armstrumpf abgeraten bzw. halten ihn nicht nötig.
Kannst du dich noch erinnern, in welchen Abständen du ungefähr durch Pumpen und Hochhalten "gegengearbeitet" hast?
Auf jeden Fall werde ich mich mehr trauen :-)
Gruß bille :-)
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#628291 - 06/11/10 10:07 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
Martina
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In Antwort auf: bille
Ich habe auch einen leicht dickeren Arm, allerdings haben mir zwei Ärzte von einem Armstrumpf abgeraten bzw. halten ihn nicht nötig.


Nicht nötig ist ja ein durchaus dehnbarer Begriff. zwinker Ich weiß nicht, ob Ödeme in den Armen mit solchen in den Beinen vergleichbar sind, aber ich finde Kompressionsstrümpfe gerade im Sommer angenehm. Obwohl sie vielleicht auch nicht unbedingt 'nötig' wären.

Martina
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#628292 - 06/11/10 10:07 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: esGässje]
bille
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Hallo Joachim und alle anderen, die auf meine Frage geantwortet haben,
ich bin froh, dass ihr mir Mut macht. Ich werde es ausprobieren und berichten.
Es geht übrigens weniger um die Brust, als um den Arm, dem eine relativ große Zahl an Lymphknoten entfernt wurden.
Und ich habe Gottseidank recht früh erfahren, dass heute (gegenüber früher) die regelmäßige Bewegung absolut gut ist, was ich bisher auch mit Walken tue. Ich bin während der gesamten Chemozeit fast jeden Tag gewalkt, was mir sehr gut getan hat.
Nun werde ich das Rad auch verstärkt wieder benutzen.
Gruß an alle
bille :-)
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#628347 - 06/11/10 11:42 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
José María
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Hola Bille,
ich bin mit Elke eine Pilgerin mehrere Tage zusammen auf dem Pilgerweg in Spanien zusammen gewesen. Sie Trug ein schweren Rucksack > 15 kg. Mit der Zeit erfuhr ich welche Last sie Wirklich mit sich Trug. Der Rucksack mit > 15 kg war dagegen eine Feder.
Sie hatte auch Brustkrebs-Op mit dazu gehörige Chemo hinter sich. Bei der Chemo hat Sie die meisten Zähne verloren. Ihre Eltern Starben. Ihr Mann bekam Alzheimer. Ihr einzigen Sohn kippte beim Sport um, die Diagnose Tumor. Durch den Tumor ist der Sohn Blind geworden. Alles in einer Zeit wo Sie selbst durch die Krankheit angeschlagen war. Sie war zuvor Extrem Sportlerin. Bergsteigen war ihre große Leidenschaft. Etliche 4000er hat sie erklungen.

Sie ist von Saint Jean de Port bis zum Cabo de Finesterre die 930 km mit > 17.000 Hm in 32 Tagen zu Fuß gegangen. Der Camino hat ihr so viel gegeben sag Sie das sie als neuer Mensch wieder zu Hause angekommen ist. Ein Mensch der trotz allem Schickssalschläge nach vorne geschaut hat.

Liebe Bille ich wünsche dir Gesundheit und viel Kraft auf dein Camino.

Saludos

Edited by Jose Maria (06/11/10 11:45 AM)
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#628424 - 06/11/10 03:23 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
Rennrädle
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Hallo Bille,

wie oft ich "gepumpt" und hochgehalten habe, weiß ich nicht mehr genau. Je nach Gefühl hab ich das wenige Male am Tag gemacht. Gerade weil Du nicht mal einen Strumpf verschrieben bekommen hast, ist dies ein Zeichen, dass kaum mit Schwierigkeiten zu rechnen ist.

Sollten doch Probleme aufkommen, kannst du noch immer reagieren und schauen dass Du Lymphdrainiage bekommst.

Mir fällt auch ein dass ich schon in meiner ersten Kur, also 7 Monate nach der Diagnose, mit normalem Rad einige kurze Touren gemacht habe.

Solche Erzählungen wie von José beeindrucken schon und ich habe zumindest im kleinen einen unglaublichen Moment erlebt:
Ein Jahr danach waren wir im Urlaub in Südtirol zum wandern. Die schwierigste Tour hatte 900 Höhenmetern und als ich oben war, die Aussicht sah, im Schnee stand - ich stand echt in 2500 M Höhe und habe echt geflennt vor Freude - einfach das Gefühl zu haben - ja ich kann wieder!

Solche Erfahrungen und Momente prägen und haben mir unglaublich viel gegeben. Ich freue mich heute über jede Radlrunde - und wenn es nur 20km waren. Das ist heute egal, weil es mal Zeiten gab, wo nicht mal 1km drin war.

Klingt vielleicht pathetisch aber es ist viel wahres dran: aus solch schwierigen Zeiten zieht man auch viele positive Dinge für das eigene Leben. Diese Erfahrung wünsche ich Dir und uns beiden (und natürlich auch den anderen),daß wir gesund zu bleiben.

Renata


Edited by Rennrädle (06/11/10 03:24 PM)
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#628688 - 06/12/10 12:20 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: José María]
bille
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Hola José,
danke für deine nguten Wünsche. Dieser Camino muss wirklich ein besonderer Weg sein! In mir spukt übrigens seit der Therapie auch die Idee, diesen Camino zu gehen. Aus genau den Gründen, den du geschildert hast und um der Therapie einen "besonderen" Schlusspunkt zu setzen. Ich weiß nur noch nicht, wann und ob ich diesen Camino gehe oder einen anderen entsprechenden Weg.
Bist du gewandert oder geradelt?
LG bille :-)
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#628689 - 06/12/10 12:26 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: Rennrädle]
bille
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Hallo Renata,
auch ich kenne diese Momente, die du und José beschrieben habt in Ansätzen. Ich bin vor der Kur mit meinem Mann in der Provence wandern gewesen - immerhin drei Stunden lang. Das fand ich schon enorm. Am Ende der Kur danach habe ich den "Hausberg" des Ortes "bestiegen, 700 Höhenmeter. Und wir waren unendlich stolz auf uns, obwohl wir wenig gesehen haben dort, wegen schlechten Wetters.
Ich befinde mich noch auf dem Wege zu einer neuen Normalität - dazu sollte auch das Radfahren gehören, deshalb meine Anfangsfrage hier. Nun habe ich wie schon gesagt neuen mut. Danke. :-)
LG bille :-)
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#628708 - 06/12/10 01:34 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
José María
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Hola Bille
In Antwort auf: bille
Dieser Camino muss wirklich ein besonderer Weg sein!

Der Camino ist schon was besonderes. Die Menschen die man auf dem Camino Trifft ist das Salz in der Suppe.


In Antwort auf: bille

Bist du gewandert oder geradelt?

Ich bin dem Camino Frances 2005 zum ersten mal mit dem Reiserad gefahren Klick!! War mir zu schnell. Zum Teil ist es auch nicht möglich dem Camino zu fahren wo die Fußpilger unterwegs sind.
Dieses Jahr bin ich dem Camino zu Fuß gegangen. Siehe hier Klick !! und hier Klick!!

Saludos

Edited by Jose Maria (06/12/10 01:34 PM)
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#628711 - 06/12/10 01:46 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: Rennrädle]
José María
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Hola Renate,
zu spät habe ich gelesen was auch dir passiert ist.
Liebe Renate auch dir Wünsche ich alles gute dieser Welt, Gesundheit und Kraft auf dein Camino.

Saludos
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#628721 - 06/12/10 02:46 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: José María]
Rennrädle
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Hallo José

Danke!

Renata
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#628774 - 06/12/10 04:56 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
StephanZ
Unregistered
Hallo,

ich würde das ganze vielleicht so angehen,

1. Finde heraus wie groß das Risiko ist ein Lymphstau bzw. Lymphödem zu bekommen.
2. Was für Folgen kann solch ein Lymphstau bzw. Lymphödem haben.
3. Wie leicht ist es zu merken, dass so ein Lymphstau bzw. Lymphödem entsteht.
4. Was sind die Folgen, wenn Du Lymphstau bzw. Lymphödem entdeckst und dich sofort in Behandlung gibst.

Dementsprechend würde ich das dann mal mit dem Radfahren ausprobieren.


Viele Grüße
Stephan
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#633526 - 06/29/10 10:14 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: Rennrädle]
B-Probe
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In Antwort auf: Rennrädle

Trau Dich - Deiner Seele wird es super gut tun. Es gibt wirklich nichts schöneres, als wenn man merkt, dass einem wieder etwas gelingt, was vor wenigen monaten noch total unerreichbar gewesen ist.


diesen satz von renata bringt es auf den punkt. ich kann ihn aus persönlicher erfahrung vollends unterschreiben!

LG
Kevin
Hessenbummler
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#633741 - 06/30/10 07:49 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: B-Probe]
Rennrädle
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beim Lesen ist mir noch ein Gedanke eingefallen -

Man muss auch noch Momente akzeptieren (lernen), wenn man mehr will, aber es noch nicht kann. Zu hohe Ansprüche und Ehrgeiz führen zu Abgeschlagenheit und Enttäuschungen. Dies dann nicht zu sehr an sich gehen lassen sondern mit Gelassenheit als gegeben hinnehmen.

Daher auch mal einen Gang zurückschalten, denn es gibt noch immer gute und schlechte Tage. Die "guten" werden aber immer mehr und das tut gut!

Renata
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#634220 - 07/02/10 11:49 AM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
cyclerps
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Hallo,

ich hatte mit einem männlichen Forumsmitglied beim letzten Treffen in Dahn ein Gespräch da ging es auch um Krebs. Ihm hat nach der Op etc. das Radfahren unheimlich geholfen die "Birne" frei zu bekommen. Wie er sagte tut es ihm auch gut den Körper zu aktivieren.
Und er sah wirklich klasse aus!

LG

Markus ( der hofft das Du bald wieder on top bist)
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#636281 - 07/09/10 03:13 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: bille]
José María
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Hola bille y Renata,
hier könnt ihr über Elke einiges lesen > Link <

Buen Camino
José Maria
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#637141 - 07/12/10 06:54 PM Re: Radtour nach Brustkrebs [Re: José María]
bille
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Hola José Maria,
danke für diesen interessanten Link. Ich hatte während meiner Chemozeit schon von der Initiative der Sporthochschule Köln gehört und seitdem will ich den Weg auch irgendwann machen. Ich bin sicher, dass ich es tue, nur wohl erst im nächsten Jahr.
Ich habe mit Interesse von Elke gelesen.
Liebe Grüße von
bille :-)
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