Hallo, Torsten,
fast die selbes Strecke bin ich letztes Jahr gefahren (allerdings mit einem Umweg über Osnabrück-Bielefeld.Paderborn.
AUs PAderborn war es etwas schwierig herauszufinden, dann auf der LAndstraße nach Altenbeken, über den Berg nach Nieheim. Der Verkehr war gering, abgesehen von ein paar Motorradfahrern, die an den Serpetinen trainierten.
Nieheim-Höxter Europaradweg R1, asphaltiert und gut zu fahren, Höxter-Holzminden Weserradweg, ab Holzminden habe ich, da Sonntag war und kaum Verkehr auf den Straßen die Landstraße genutzt, bis Einbeck (Schönes Kleinstädtchen)-Leineradweg bis Northeim.
Dann am Südrand des Harzes entlang, bis Bilshausen auf der B247 (straßenbegleitender RAdweg teilweise vorhanden, auf einer Kreisstraße an Herzberg vorbei nach Scharzfeld (Dort gibt es einen Campingplatz etwa 1 km in ein Seitental hinein, ruhig, im Wald idyllisch an einem BAch gelegen, familiäre Atmosphäre, war für mich trotz Regen einer der schönsten auf der Tour).
Über Bad Sachsa-Walkenried-Ellrich nach Niedersachswerfen, am Harz-Südrand über Buchholz-Uftrungen-Breitungen-Lengefeld-Sangerhausen am Stadtrand streifend nach Riestedt-Beyernaumburg-Osterhausen-Hornburg-Röblingen-Teutschental-Halle (ab hier habe ich die S-Bahn genommen)
Abgesehen von den Serpentinem (vielleicht 2 km) hinter Altenbeken und einer kurzen Steigung hinter Buchholz gab es keine anstrengenden Steigungen, natürlich leicht hügelig, ziemlich verkehrsarm, (vielleicht nur deshalb, weil ich am Wochenende auf diesem Abschnitt unterwegs war), durchgehend asphaltiert. Mir hat es zumindest gefallen.
Falls Du jedoch den R1 nördlich des Harzes bevorzugst (was verständlich ist, bietet diese Strecke natürlich viel mehr interessante Städte als die Tour, die ich gefahren bin), dann würde ich ab Ermsleben (Teil der Stadt Falkenstein)den RAdweg verlassen, über Quenstedt-Wiederstedt-Hettstedt-Zabenstedt nach Friedeburg zur Saale). Diese Strecke bin ich vor längeren Jahren auch schon gefahren, verläuft über mäßig befahrene Landstraßen. Das dürfte wesentlich kürzer sein, als über Bernburg zu fahren.
Viele Grüße aus Budapest (wo der Donauradweg nördlich der Stadt gerade unter Wasser steht)