Hallo,
ganz stolz darf ich präsentieren:
Unsere Tochter hat heute zu ihrem 3. Geburtstag ein "Rennrad" bekommen. Kurz darauf fuhr sie ihre ersten Meter OHNE Stützräder.


leicht beschwipste Grüße
Katja

Jo, moin Katja,

also... auf den Schock darffmansich jja woohl noch'n klanz Klainn genhmng... Viel Freude auf den nächsten Einkaufstouren, wenn Töchterchen selbst in die Pedale treten will!

Weinseliche Grüße aus München,

ein "Rennrad" OHNE Stützräder.

aber - beachtlich, beachtlich! - der Schatten hat sich nicht abhängen lassen!
Glückwunsch (unbekannterweise) zu Rad, netter Präsentation und drittem Geburtstag sagt
Tilmann

Wow, in dem Alter schon ohne Stützräder, Respekt!

Hallo Katja,
ich hoffe mal, du bist mittlerweile wieder nüchtern
Nachträglich eurer Kleinen alles Gute und viel Spaß mit dem neuen Fahrzeug

Gruß
Andreas

Glückwunsch von Jungradler an Jungradlerin!
Details zum Fahrradtyp sind gewünscht, auch wenn hier noch weiterhin Laufrad gefahren wird...
Liebe Grüße,
Tine und Florian

Hallo Tine, Hallo Florian,

das Fahrrad ist ein "Rennrad"-"erst rennen, dann radeln"-ein Laufrad mit aufsteckbarer Treteinheit.
Johanna wollte halt immer auch so ein Rad, wie Mama und Papa mit Pedalen.

Wir hatten uns eingebildet, daß sie es erst mal als Laufrad nutzt und dabei gleich im Umgang mit der Handbremse vertraut wird.
Weil sie sich aber eins mit Pedalen gewünscht hatte, haben wir ihr es komplett mit Treteinheit an den Gabentisch gestellt.

Da die ersten Fahrversuche sehr vielversprechend ausfielen, werden wir die Treteinheit montiert lassen.

Gruß Katja

Dann wisst ihr ja, was zum nächsten Geburtstag fällig ist (das Wort mit L )

Gruß
Andreas

Hallo Andreaas,
damit liegt sie uns natürlich schon in den Ohren.
Wir konnten sie jedoch erst mal mit dem upright zufriedenstellen.
Sie kann gar nicht genug fahren und dreht ihre Runden auf dem Hof. Gerade eben vom St. Martins Umzug gekommen wird die Laterne in die Ecke geschmissen und sich das Fahrrad geschnappt.
Jede zweite Runde wird das Rad an Garage oder Nachbars Zaun gesetzt.
Das mit dem Lenken und Bremsen muss sie noch üben.

Aber nach jedem Sturz gehts auf und weiter.
Ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus, weil sie sich sonst zur Zeit recht zickig anstellt.
Danke für die Glückwünsche.
Zählt der Kilometerzähler bei Dir auch noch so fleißig,
wie bei uns?
Gruß Katja

Hallo Katja,
ist ja toll, wenn sie so begeistert fährt. Da kann man nur hoffen, dass das so bleibt.


Ich weiß ja nicht, wie viel euer Kilometerzähler zu tun hat, aber bei mir muss er momentan so im Schnitt gut 50 km jeden Nachmittag schlucken (heute waren es 64,5 ). Wie du weißt, hab ich zur Zeit ja ein wenig Zeit Und das Wetter war heute ja wieder super. Ich denk mir da jedesmal, vielleicht ist's ja der letzte so schöne Tag in diesem Jahr, das muss man auf jeden Fall ausnützen. Aber es ist immer wieder noch ein schöner Tag gekommen
Es fehlen jedenfalls keine 750 km mehr, und mein Liegerad hat 10000 auf'm Buckel. Vielleicht schaff ich das ja noch vor dem Jahreswechsel.

Gruß
Andreas

PS: Das wär dann eigentlich wieder ein Grund zum Feiern

ehem räusper......,
nee,
so fleißig sind unsre Zähler dann doch nicht.

Nun bin ich auch noch seit 3 Tagen nur noch damit beschäftigt, neben einem eiernden Kinderfahrrad herzujoggen.
Gruß Katja

Hi Katja,
ich dachte, Johanna hätte bereits ein Laufrad, habe ich wohl irgendetwas verwechselt... Ich habe durch das Laufrad auch wieder das Joggen angefangen .
Ich suche nebenbei immer schon mal nach dem geeigneten Rad für das nächste Jahr - mal sehen, wie lange er mit dem Laufrad zufrieden sein wird. Reisetauglicher finde ich vorerst das Laufrad.
Was wiegt eigentlich das neue Rad?
Gruß,
Tine

Hallo Tine,
Du hast nicht geirrt, Johanna hat ein Laufrad.
Das wird uns auch noch die nächsten Touren begleiten.
Ich weiß gar nicht, ab welchem Alter man die Zwerge allein, also ohne nebenherzurennen, fahren lassen kann.
Gelesen hab ich mal, daß sie erst ab 5 (oder 6?) Jahren als Fahrzeugführer (Fahrrad, Dreirad, Roller etc.) am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Bis Johanna das kann, wird es auch noch ne Weile dauern.
Sie kann weder allein losfahren, bremsen noch alleine anhalten, ohne mit dem Fahrrad umzufallen.
Es sind ja doch einige Sachen mehr zu beachten, als beim Laufrad und das überfordert sie. Logisch in dem Alter.

Leider ist sie ganz narrisch drauf zu fahren.
So dreht sie stoisch im Hof ihre Runden und läßt sich von keinem Sturz davon abhalten, wieder aufzusteigen.
Wir dürfen nicht, wie geplant die Pedale abschrauben,
dann könnten wir den Sitz so einstellen,
daß sie bequem den Boden erreicht,
was so halt nicht der Fall ist.
Weil Tochter nur noch radeln will, kommt Mama nun gar nicht mehr auf ihre Liege.

Das Fahrrad wiegt knapp 8 Kilo.
Da überlegt man sich schon, was man da mitschleppt.
Also am Edersee wirds in jedem Fall noch ein Laufradrennen.
*hoffentlich klappts*
Gruß Katja

Hallo zusammen


Wollte nur (stolz ) verkünden, dass ich am Montag die magischen 10000km überschritten habe (und dabei ist das Jahr noch gar nicht rum...)

Ich habe das Rad (ein "Condor" von Optima) seit 10. Mai dieses Jahres. Schätzungsweise bin ich etwa 90% auf Teerstraßen gefahren. Folgendes war am Rad bisher auszutauschen bzw. zu reparieren:

- Nach wenigen hundert Kilometern war am Vorderrad eine Speiche gerissen.
- Nach 1000km habe ich die Originalreifen (Vredestein) gegen Marathons ausgetauscht, die noch immer drauf sind (und noch nicht mal abgefahren sind).
- Nach ca. 4000 oder 5000km die Kette gewechselt (ich glaubte zwar, auch bei der neuen Kette wieder gemessen zu haben, dass sie zu lang ist, aber als ich sie dann wechseln wollte, war das auf einmal doch nicht der Fall. Muss ich wohl geträumt haben - oder können Ketten wieder kürzer werden ?)
- Die hintere Schaltung wurde unvermittelt sehr schwergängig (war kaum noch zu schalten, ohne sich die Finger abzubrechen). Da ich gerade so einen sauteuren gore-beschichteten Schaltzug rumliegen hatte, hab ich die Gelegenheit genutzt und ihn eingebaut. Bisher bin ich äußerst zufrieden damit, ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass so leichtes Schalten überhaupt möglich ist (und das ohne jegliches Schmieren )
- Das hintere Schutzblech ist in zwei Teile gebrochen (ich hab es wohl beim Festziehen der Schrauben ein wenig unter Zug gesetzt). Das wackelt halt jetzt beim Fahren ein wenig rum, mittlerweile ist auch das mittlere Stück weggebrochen. Hab vor ein paar Wochen bei Optima ein neues Schutzblech bestellt, auch schon bezahlt, aber noch nicht bekommen
- Einmal Bremsgummis gewechselt (HS33)
- Beim Rauftragen im Treppenhaus durch unvorsichtiges Hantieren einen Lumotec-Scheinwerfer zerdeppert (bei der Gelegenheit hab ich mit den Pedalen einem Mitbewohner den Klingelknopf aus der Wand gekratzt , der ließ sich aber wieder sauber reindrücken, ohne dass man was merkte )

Sonst war nix, glaube ich. Also eigentlich nur Kleinigkeiten. Und das Rad läuft und läuft und läuft. Auch heute wieder 87km wie im Flug.

Begeisterte Grüße
Andreas

@ Katja: sorry, dass ich deinen Thread "missbraucht" habe

Hallo Andreas!

Ich spiele auch mit dem Gedanken mir ein Liegerad zuzulegen.
Mein größtes Bedenken ist nach wie vor die Umstellung vom normalen Upright zum Lieger.
Wie lange hat die Umstellungsf(ph)ase bei dir gedauert.
Hast du zu Beginnn irgendwelche Probleme mit zb. den Knien gehabt (hört man ja des öfteren).
Aus welchem Grund hast du dich für das Optima entschieden?

Schonmal Danke und schönen Gruß

Kai

Deine Zeit möcht' ich haben !

Glückwunsch und Gruß nach Ambärch!

Chris

PS: Hoffe, ohne Fehler im Text

Hallo Kai,
Ich bin zwar nicht Andreas aber auch ein "Neu-Lieger".
Die Umstellungsphase war bei mir so unkompliziert, daß ich schon nach wenigen Kilomtern recht sicher unterwegs war.
Anders, als z. Bsp. Rainer (von 4unterwegs)schrieb,
war ich nach ca. 300 km schon so fit, daß ich auf größere Reise hätte gehen können.
Knieprobleme hatte ich anfangs auch.
Schuld daran war bei mir, daß ich recht "schwere Gänge" getreten hab.
Ich arbeite immer noch daran, meine Trittfrequenz zu erhöhen.
Bei meinem Mann hat die Umstellung auf den Lieger die Knieprobleme gelindert.
Gruß Katja

Hallo Andreas,
Herzlichen Glückwunsch
Schön, daß es läuft.
Ich kann zur Zeit leider keine Kilometer (oder nicht viele) per Rad machen.
Die macht jetzt Johanna. Erstaunlich, wie weit sie jetzt schon fährt mitm Radl. Ich mußte feststellen, daß mir die Radfahrkondition beim Joggen nicht allzuviel nützt.
Gruß Katja

Hallo Kai,
Die Umstellung war bei mir ziemlich unkompliziert. Auf meiner ersten Fahrt (von Erlangen, wo ich das Rad gekauft hatte, zu mir nach Hause in Amberg, 90 km) war ich schon noch etwas unsicher, das hat sich aber schnell gegeben, und nach wenigen hundert Kilometern hab ich mich total sicher auf dem Lieger gefühlt.
Wichtig ist halt, gleich am Anfang viel damit zu fahren, man gewöhnt sich dann ganz automatisch an alles. Eventuell ein paar kritische Fahrsituationen extra üben (anhalten, losfahren, langsam fahren, aufrichten mit Umschauen). Und natürlich gerade am Anfang eher zu viel Vorsicht walten lassen als zu wenig, insbesondere im Stadtverkehr. Unbedingt Rückspiegel benutzen, umschauen ist etwas lästiger als auf dem Upright (geht zwar auch ohne Probleme, aber man "verzichtet" doch eher mal drauf).

Mit den Knien hab ich keine Probleme, solange ich "vernünftig" fahre. Ein Liegerad verleitet ein wenig dazu, mit viel Kraft zu fahren, weil man sich ja richtig fest gegen die Lehne pressen kann. In Ausnahmefällen geht das schon mal, aber man sollte auf keinen Fall z.B. Anstiege auf diese Weise hochdrücken. Da muss man vielleicht seine vom Upright gewohnte Fahrweise umstellen und insbesondere bergauf eher runterschalten und mit höherer Trittfrequenz fahren. Das sollte man sich auch von Anfang an angewöhnen. Was die Knie ungemein entlastet ist der "runde Tritt", also nicht nur mit einem Bein drücken, sondern gleichzeitig mit dem anderen Bein ziehen (setzt natürlich Klickpedale voraus). Ich bin gerade dabei, mir das anzutrainieren. Wenn ich bewusst so fahre, spüre ich einerseits eine deutliche Entlastung der Knie, andererseits werde ich gleich um ein paar km/h schneller. Leider halte ich das in hohem Tempo noch nicht lange durch, offenbar sind die dafür benötigten Muskeln noch nicht entsprechend trainiert.

Ich habe mich für das Condor von Optima in erster Linie wegen der beiden 26"-Laufräder entschieden. Man hat dadurch eine Riesenauswahl an Felgen und Reifen, man hat, im Gegensatz zu vielen anderen Liegerädern, nur eine Reifengröße, und durch das große Vorderrad ist das Rad sicher geländetauglicher als die meisten anderen Modelle. Natürlich ist der Sitz beim Condor recht hoch, es ist somit nur für große Fahrer geeignet (ich bin 1,90m groß, da ist es kein Problem).

Wenn du dir ein Liegerad kaufen willst, versuche auf jeden Fall, ein paar verschiedene Typen probezufahren, um herauszufinden, was dir liegt. Die Spezialradmesse in Germersheim ist da ganz gut.

Gruß
Andreas