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#6230 - 03/21/02 10:41 PM Reisebericht Bénin (Westafrika)
Daffy
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Die Suche nach Bonazuro

Ein verrücktes Vorhaben
Das Märzwochenende werde ich wohl mein Leben lang nicht mehr vergessen. Es war Ferienanfang, und ich wollte am Samstagmorgen früh mit dem Velo hinaus in den Busch fahren, für eine Velotour. Der Grund dieser Velotour war die Sehnsucht nach den Bergen. Hier in Parakou sieht man nämlich nirgends auch nur einen kleinen Berg, nicht mal einen Hügel. Alles ist flach. Nur ganz selten, wenn der Himmel total klar ist, sieht man Richtung Westen ganz schwach eine Bergspitze, die in den Himmel ragt. Doch wie gesagt, man muss gut schauen, um zu erkennen, dass dort ein mächtiger Berg stehen muss. Mein Ziel war es also, diesen Berg mit Namen Bonazuro zu erreichen. Ich packte alles Nötige ein, unter anderem eine Flasche Wasser, ein Brot, eine Taschenlampe und meine Fotoausrüstung und radelte los, Richtung Westen, in den Busch hinein.

Mittagessen mit Eingeborenen
Nach etwa 17 km kam ich in ein Dorf, von dem aus ich den Berg plötzlich viel näher sah, aber immer noch ewig weit weg. In diesem Dorf riefen mir plötzlich ein paar Eingeborene von einer Hütte zu und winkten mich zu ihnen. Sie luden mich zum Mittagessen ein. Natürlich ass man mit den Händen, und wie es hier Sitte ist, isst nur der Familienvater mit dem Besuch, während der Rest der Familie daneben sitzt und zuschaut. Bald war natürlich auch der Rest des Dorfes um uns versammelt. Es gab Maisbrei mit einer dickflüssigen, grünen Sauce.
Als ich gegessen hatte verabschiedete ich mich bei ihnen, und nachdem ich mich nach dem Weg zum Berg erkundigt hatte, fuhr ich weiter.


Der grosse Irrtum
Es wurde jedoch immer heisser, und mein Wasser wurde immer weniger. Im nächsten Dorf liess ich also meine Flasche wieder auffüllen und fuhr weiter. Immer Richtung Westen auf kleinen Buschwegen. Leider verdeckten mir die Bäume dauernd die Sicht zum Berg, so dass ich den Berg eigentlich nie sah, aber der Sonne nach stimmte die Richtung immer: Westen. Unterdessen fiel mir auf, dass ich schon lange nicht mehr auf ein Dorf getroffen bin. Ich fuhr mindestens schon 20km ohne eine menschliche Spur gesehen zu haben. Nicht mal ein Maniokfeld oder eine kleine Hütte, nichts. Langsam wurde es mir ein bisschen mulmig, denn es war schon 17 Uhr abends, und ich hatte nur noch etwa einen Viertel Liter Wasser. Doch irgendwie musste doch bald ein Dorf kommen. Es kam nicht. Ich hatte mich geirrt. Ich befand mich also etwa 20km vom nächsten Dorf weg. Und Dorf heisst hier noch nicht Telefon, Arzt, Taxi, sondern nur wenigstens Menschen, und Menschen heisst einigermassen trinkbares Wasser. Das nächste Telefon, und der nächste Arzt waren wohl etwa 40km weit weg.
Nun war es schon 18 Uhr. Ich kam plötzlich zu einem grossen Fluss, der sich hier durch den Busch schlängelte. Hier endete der Weg. Ich musste nun also wohl oder übel hier an diesem Fluss übernachten, mitten im Busch, 20km vom nächsten Menschen weg, ohne Wasser! Zurückfahren wäre zwecklos gewesen, da ich den Weg im Dunkeln unmöglich gefunden hätte. Da es Trockenzeit war, floss dieser Fluss nicht, sondern er stand und war so eine richtige Kloake. Dieses Wasser stand nämlich schon seit Monaten dort. Auch an der Farbe des Wassers und an den vielen kleinen Insekten, die da drin waren, sah ich, dass das Wasser nicht unbedingt gut für den Körper wäre.

Allein im Busch
Ich unterdrückte den Durst ein bisschen und begann viele grüne Blätter von den Bäumen zu sammeln, um mir ein weiches Nachtlager herzurichten. Ich hatte nämlich einen starken Sonnenbrand erwischt, und da musste schon eine weiche Unterlage hin, um nicht die ganze Nacht zu leiden. Ich war eigentlich noch guten Mutes, bis ich versuchte, ein Stück Brot zu essen. Ich merkte, dass dies nicht mehr möglich war, mein Mund war zu stark ausgetrocknet! Ich brachte das Brot nicht runter, ich musste es wieder aus dem Mund nehmen. Dieser war nun wirklich total ausgetrocknet. Die Flasche war schon seit einer Weile leer.
Ich war noch nie in einer solchen Situation, in der es um Tod oder Leben ging. Zuerst sagte ich mir, nur keine Anstrengung mehr, damit der Körper nicht noch mehr Wasser braucht. Doch wenn ich daran dachte, dass ich mindestens noch 18 Stunden ohne Wasser sein werde, wurde es mir übel! Ich legte mich auf mein Blätterbett und betete, denn was blieb mir sonst noch übrig. In dieser Situation war ich sehr froh, dass ich so einen 100%-igen Glauben in Jesus habe. Ich war nach diesem Gebet nämlich erstaunlich gelassen, und ich wusste, dass alles gut herauskommen würde.

Das Wunder
Nun war es schon dunkel. Trotz des unappetitlichen Anblickes des Wassers, nahm ich meine leere Flasche und ging zum Fluss hinunter. Ich füllte die Flasche, ohne dass ich sah was ich einfüllte, denn es war zu dunkel. Dann durchleuchtete ich mit der Taschenlampe die gefüllte Flasche, welche - ich traute meinen Augen fast nicht - glasklares Wasser enthielt. Ja, es war sogar klarer, als das Wasser, das ich im Dorf bekam. Wasser wie aus dem Wasserhahn zu Hause! Dann setzte ich die Flasche natürlich sofort an den Mund und trank heftig. Auch der Geschmack des Wassers war ausgezeichnet und so richtig zum geniessen. Für mich war das ein Rätsel. Doch ich machte mir eigentlich nicht mehr viel Gedanken darüber, sondern freute mich am guten Wasser, und natürlich dankte ich Gott. Nun konnte ich auch wieder Brot essen, und anschliessend ging ich zu Bett. Es war schon ein besonderes Gefühl, so ganz allein mitten im Busch zu übernachten!


Eine überraschende Begegnung
So gegen zwei Uhr nachts wurde es richtig kalt, und da ich keine Decke hatte, fror ich sehr. Ja, ich konnte wirklich nicht mehr schlafen vor Kälte. Und das in Afrika! Ich stand auf und schaute mir die Sterne einmal ein bisschen näher an. Doch dadurch wurde es leider auch nicht wärmer. Plötzlich sah ich etwa 200 Meter entfernt von mir ein Feuer brennen. Sofort nahm ich meine Fotoausrüstung und die Taschenlampe und suchte mir einen Weg zu diesem Feuer. Als ich die Stelle erreichte, fiel das Licht der Taschenlampe auf einen Mann, der über dem Feuer seine frisch gefangenen Fische grillierte. Als dieser Mann mich im Licht meiner eigenen Taschenlampe, die ich sofort auf mich richtete, erblickte, erschrak er vorerst gewaltig. Er liess das Buschmesser, das er in seiner rechten Hand hielt, sinken und bot mir von seinen grillierten Fischen an. Als ich dies jedoch verweigerte, brachte er mir Yamswurzeln und sehr schmutziges Wasser. Ich hatte jedoch keine Lust, etwas von diesem Mann anzunehmen, denn er schien sehr schmutzig, so ein richtiger Einsiedler. Plötzlich nahm er sein Buschmesser und seine Taschenlampe und verschwand im Busch.
Dies war ein bisschen komisch für mich. Doch wie ich später von Afrikanern erfahren habe, glauben die Leute hier daran, dass ihre Toten als weisse Geister wieder erscheinen können. Dieser Mann hatte also eine Riesenangst vor mir, liess mich in Ruhe und machte sich aus dem Staub. Wenn ich ein Schwarzer gewesen wäre, so sagte mein afrikanischer Freund, hätte dieser Mann mich mit seinem Buschmesser getötet, denn die Eingeborenen brauchen hier Menschenschädel für ihre Fetischverehrung. Da ich jedoch nichts gegessen und getrunken hatte bei ihm, und da ich weiss bin, hielt er mich wirklich für einen Geist und machte sich davon! Zunächst fand ich es ein bisschen eine verrückte Geschichte, und ich habe es zuerst auch nicht geglaubt. Als mir dies jedoch alle Afrikaner bestätigten, denen ich meine Geschichte erzählte, vermutete ich, dass daran trotzdem etwas wahr sein könnte.
Wie es auch sei, ich machte es mir daraufhin bequem auf der Matte des Einsiedlers, direkt neben dem warmen Feuer. Danach schlief ich recht gut, bis am nächsten Morgen.

Der Morgen danach
Der Einsiedler war immer noch nicht zurückgekehrt und alle seine Fische, die Yamswurzeln, sein Fischernetz, die Wildfalle und andere Sachen, hatte er hier zurückgelassen. Als es richtig hell war, ging ich mit meiner wieder leeren Wasserflasche an die gleiche Stelle, wo ich am letzten Abend das saubere Wasser gefunden hatte. Das Wasser war jedoch schmutzig wie alles andere auch. Ich füllte trotzdem ein bisschen in die Flasche. Es wimmelte nur so von kleinen Viechern, und das Wasser war richtig braun. Nun war es für mich echt ein riesiges Wunder, dass ich am letzten Abend so sauberes Wasser gefunden hatte, als ich es so dringend nötig hatte. Ja mir kam natürlich sofort die Geschichte in den Sinn, wo Jesus Wasser in Wein verwandelt hatte. Dieses Erlebnis zeigte mir, dass es Gott wirklich gibt, und dass er auch heute noch grosse Wunder tut!

Die schier tödliche Rückfahrt
Ich musste mich nun mit einer leeren Flasche auf den langen Heimweg machen, und ohne dass ich auf meinem ersehnten Berg namens Bonazuro war. Momentan hatte ich noch keinen Durst, doch es lagen immerhin 20 km Velofahrt durch den Busch vor mir, bis ich auf erstes Wasser hoffen konnte. Ich bat Gott, mir ganz besonders in den nächsten Stunden die erforderliche Ausdauer zu geben. Am Anfang ging alles noch sehr gut. Doch als die Sonne so richtig begann zu brennen und ich die ersten trockenen Stellen im Mund feststellte, wurde es mir unwohl. Die Kräfte verliessen mich immer mehr, und ich wusste, dass wenn ich Brot essen würde, mein Mund noch trockener würde. Ich kämpfte mich also Kilometer um Kilometer durch den Busch, den Blick immer auf die Sonne gerichtet, welche mir die Himmelsrichtung anzeigte. Es wäre jetzt wirklich nicht gut gewesen, wenn ich mich auch noch verfahren hätte, und darum konzentrierte ich mich sehr auf die Wege und Verzweigungen.
Auch das zehrte an meinen Kräften und ich musste immer öfters Pausen einlegen. Immer mehr verlor ich auch das Gleichgewicht auf dem Velo vor Schwachheit und landete dann irgendwo in einem Strauch. Es wollte mich schon der Mut verlassen, als mir plötzlich ein Töffli entgegenkam. Sofort bat ich diesen Jäger um Wasser, doch er hatte keines dabei.

Endlich Wasser
Nun war meine Kraft wirklich schier am Ende. Ich sprach mit Gott darüber und bat ihn, mir die nötige Kraft auf den letzten Kilometern zum ersten Dorf zu geben. Er gab sie mir. Auf alle Fälle kam ich dann irgendwie bei diesem ersten Dorf an, das übrigens aus nur fünf Hütten bestand und bat um Wasser. Ich leerte dann gerade eine ganze Pfanne mit etwa drei Litern Inhalt den Hals hinunter. Die Eingeborenen schauten nicht schlecht, als sie dies sahen! Im nächsten Dorf, etwa fünf Kilometer weiter, wiederholte sich dies nochmals, nur dass dieses Dorf viel, viel grösser war, und ich somit viel mehr Zuschauer hatte. Es ging nun schon viel besser. Einer in diesem Dorf beherrschte sogar die französische Sprache, und ich erzählte ihm, wo ich gewesen bin. Danach sagte er mir etwas, was ich nicht wusste und was mich sehr schockierte. Er sagte, es habe Löwen in jener Gegend, die am Abend an den Fluss kommen um Wasser zu trinken, und er persönlich würde nie ohne Gewehr in diese Gegend gehen, geschweige denn übernachten. Diese Löwen seien auch der Grund dafür, dass es in jener Gegend keine Dörfer gebe.

Zuhause!
Ich schaffte es, wenn auch mit grosser Mühe, bis zum nächsten Dorf, das nocheinmal viel, viel grösser war, als das letzte. Da ich dort wirklich mit den Kräften zu Ende war, suchte ich auf dem Marktplatz jemanden, der nach Parakou fahren würde. Ich fand auch sofort einen Kaufmann, der Waren in diesem Dorf kaufte, um sie dann in der grossen Stadt Parakou teurer zu verkaufen. Ich konnte das Velo gut in seinem grossen Lieferbus verstauen und so die letzten 12 km per Auto zurücklegen. In Parakou angekommen, meldete ich mich sofort bei Bekannten und erfuhr, dass sie schon eine Suchaktion eingeleitet hatten. Das war mir natürlich sehr peinlich!
Eines war für mich klar nach diesem Wochenende: nie mehr werde ich mich allein so weit in den Busch hinauswagen!!!

Der zweite Versuch
Dass ich diesen Berg namens Bonazuro an jenem Wochenende nicht erreicht hatte, liess mir keine Ruhe. Irgendwie hatte ich es mir in den Kopf gesetzt, einmal auf diesem Berg zu stehen.
Und so organisierte einer meiner afrikanischen Freunde etwa drei Wochen nach jenem abenteuerlichen Wochenende eine Honda 125ccm, um eine Ausfahrt zu machen. Mein Ziel war es, diesen Berg, den ich mit dem Velo nicht erreichte, nun mit dem Töff zu erreichen. Für dieses Vorhaben kaufte ich mir vorher noch die neueste Karte dieser Gegend, die 1969 gemacht wurde.
Wir starteten morgens Richtung Südwesten. Wir fuhren 40 km weit auf einer grossen Buschstrasse in ein grosses Dorf, das etwa 20 km südlich von diesem Berg liegen muss. Wir fragten die Leute dort, wo der Weg zu diesem Berg zu finden sei. Auf meiner Karte von 1969 waren nämlich mehrere Wege eingezeichnet, die zu diesem Berg führen sollen. Auch Dörfer sind markiert in jener Umgebung. Auf die Frage an eine alte erfahrene Frau aus jenem Dorf, wo der Weg zu jenen Dörfern beginne, folgte eine sehr ernüchternde Antwort. Sie sagte, dass es diese Dörfer und Wege, die es 1969 noch gab, jetzt nicht mehr gebe, da alle Leute aus jenen Dörfern an die grosse Buschstrasse gezogen seien. Diese Gegend sei nun unbewohnt und sehr schwer zu erreichen. Diese Frau wohnte früher auch in der Nähe dieses Berges, mitten im Busch. Weil es jedoch immer gefährlicher wurde und immer mehr Menschen an Malaria und an der Schlafkrankheit starben, musste sie mit allen anderen Dorfbewohnern ausziehen und sich neu an der grossen Buschstrasse ansiedeln.
Dieser Berg, Bonazuro genannt, der bei klarem Wetter so richtig majestätisch in der Landschaft steht, wurde mir immer rätselhafter. Der Drang, diesen Berg zu finden, wurde dadurch natürlich noch grösser. Die Eingeborenen jenes Dorfes rieten uns jedoch sehr davon ab, in jene Richtung vorzustossen, wegen Verirrungsgefahr!

Umsonst?
Tja, nun waren wir wieder einmal 40 km umsonst gefahren. Auch der zweite Versuch, diesen rätselhaften Berg zu erreichen, war gescheitert. Wird es wohl einen dritten Versuch geben?!
Wir waren sichtlich enttäuscht und wollten uns schon langsam auf den Heimweg machen. Doch da sah ich auf einer ganz anderen Seite nochmals einen Berg, der viel näher war. Vor lauter Bonazuro fiel uns die Landschaft rundherum gar nicht so auf. Mit Hilfe der Karte konnten wir diesen Berg orten und wussten nun auch, dass er Soubakpérou heisst und mit 620m ü.M. fast 100 Meter höher ist als der Bonazuro. Auch ein guter Weg zu einem Dorf, ganz in seiner Nähe, war eingezeichnet. So machten wir uns auf und fuhren in jenes Dorf, das Wari-Maro heisst, wo wir das Motorrad deponierten.

Die Macht der Götter
Nach dem Glauben der Béninois gehören alle Berge in Bénin den Göttern und sind somit heilig. Aus diesem Grunde mussten wir zuerst den König von Wari-Maro aufsuchen, da nur er uns die Bewilligung zur Besteigung geben konnte. Hier in Bénin hat jedes Dorf seinen eigenen König. Meistens ist es einer der ältesten Männer des Dorfes, und dieser hat eine recht grosse Macht. Wir waren sehr erleichtert, als er sagte, die Götter seien uns gegenüber gut gestimmt, und wir könnten diesen Berg ruhig besteigen.

Strapazen
Ohne Buschmesser war es sehr schwierig, den dichten Busch zu durchqueren, um an den Fuss des Berges zu gelangen. Es gab keinen Weg, geschweige den einen Wegweiser. Oft mussten wir grosse Umwege machen, um trotzdem durchzukommen.
Endlich hatten wir es geschafft, und der grosse Berg stand vor uns. Der Schweiss floss nur so an uns herunter, und die unzähligen Buschfliegen machten uns das Leben schwer. Der Busch wurde lockerer, und es gab immer wie weniger Bäume, je weiter wir den Berg hinanstiegen. Die Sonne brannte immer heftiger auf unsere unbedeckten Köpfe, was mit der Zeit schier unerträglich wurde. Nach vielen Strapazen und Zwischenpausen waren wir plötzlich an einem hohen Felsen angekommen, der uns jeden Weiterweg verunmöglichte.
Wir waren ungefähr in der Hälfte des Berges angekommen und mussten nun einsehen, dass wir ohne Seil nicht mehr weiterkommen.

Wunderbare Aussicht
Auch von hier aus genossen wir eine wunderbare, sagenhafte Aussicht über den unendlichen, afrikanischen Busch. Einfach nichts als Busch, Busch, Busch, so weit das Auge reicht nur Busch.
Die vielen Buschfliegen, die zu Hunderten um unsere Köpfe schwirrten, trieben uns dann leider wieder nach unten in den dichteren Wald, wo sie uns dann allmählich den Rücken kehrten. Es war noch schwierig, ohne Weg trotzdem die richtige Richtung beizubehalten, da man sich im Busch praktisch an nichts orientieren kann. Doch mein guter Orientierungssinn half mir, und wir kamen nur etwa 50 Meter von unserem Töff entfernt aus dem dichten Busch heraus.

Unser Trost
Obwohl wir den Berg nicht ganz besteigen konnten, war er ein Trost für uns, und ich hatte nun doch mal die Gelegenheit bekommen, den Busch von oben zu sehen, was ein Erlebnis ganz besonderer Art war!

Daffy
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#6231 - 03/21/02 11:35 PM Re: Reisebericht Bénin (Westafrika) [Re: Daffy]
Tobike
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Tolles Erlebnis mit "Happy End"schmunzel
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