Ich habe 2 Räder und schon einige Sättel Probiert , jetzt bin ich bei SQ-lab aber da ist bisher auch noch nicht der Richtige dabei auf meinem MTB habe ich einen Red X G-Flex 1 aber damit bin ich auch nicht zu frieden, vorher war ein Fi zi k Vitesse Sport drauf .

Ich möchte wissen mit welchem ihr unterwegs seit und was ihr schon alles probiert habt um den Richtigen zu finden .

MfG Ulli

Unterschiedliche:

Am Reiserad einen Brooks Finesse, da bin ich aber am Überlegen ihn gegen ein Swift zu tauschen, da er mir hinten zu breit ist.

Am MTB einen SLR TT, passt gut, komme gut hiner den Sattel

Am rennrad einen Tune Speedneedle Marathon, super bequem obwohl er nicht so aussieht. Wenn ich mal einen günstigen gebrauchten erwische, werde ich denn aufs MTB machen, Vielleicht probiere ich ihn dann vorher auch mal am Reiserad aus.

Vor dem SLR und Speedneedle bin ich einen Flite Classic gefahren, der war auch ganz ok. Einmal habe ich den Specialzed Toupe probiert. Der war die ersten 60 km auch sehr bequem, aber dann hat er an den Innenseite der Schenkel angefangen zu reiben, konnte dann kaum noch sitzen und habe ihn wieder verkauft.

Meine Sattel sind alle kaum gepolstert, fahre dafür lieber eine richtige gute Radhose, dafür habe bei mir alle Sattelgestelle ein bißchen Flex, vor allem das Titangestell beim SLR, und dämpfen so ein bißchen die Fahrbahnunebeheiten.

Sucht dir ein Radhändler, bei dem du testen kannst. Specialzed führt gerade so eine Aktion mit Testsättel durch. Mein radkollege macht da gerade mit. Den kann man sich für ein paar Touren ausleihen und es gibt da auch verschiedene Modelle.

Auf allen meinen Rädern die "Ur-Flite" - mein Hintern klickt auf denen schon richtig ein...

Gut sitzen tu ich auch auf dem SLR, nur am MTB oder auf der Langstrecke (so 200 km+) ist der mir dann doch etwas zu hart, da ist der alte Flite einfach komfortabler.

Die neue Version (mit der heruntergezogenen Sattelnase) hab ich schon zu Hause herumliegen aber in der Praxis noch nicht ausprobiert. Man hört, dass die Sattelforum und der Sitzkomfort gleich sein sollen. Allerdings werden dir meine (oder von anderen Leuten hier) Erfahrungen nicht helfen - jeder Hintern ist anders.

Mit einer von Sitzproblemen geplagte Freundin habe ich einmal mit einem ganzen Rucksack voller Sättel eine RR-Ausfahrt gemacht und alle 10 km Sattel gewechselt. Manche Shops bieten auch ein Rückgaberecht an oder verleihen Sättel zum ausprobieren.

Hilft nix - du musst so lange suchen, bis du den passenden gefunden hast (und von dem kauf dann am besten gleich 5 auf Vorrat)

gute Fahrt wünscht Gerold

Die

Ja das mach ich gerade mit dem SQ-Lab ,ist schon der 2 aber bei dem hat meine Sattelbefestigung den Lachk beschädigt , ich weiss nicht ob die den dann nehmen , ist ja nicht meine Schuld wenn der Lack ist .

Ist es richtig eure Sättel gibt es nicht mehr zu kaufen (Ur-Flite ) habe ich noch nie gehört .

MfG ULli

Bis auf den Urflite gibt es die alle noch zu kaufen.

Eine andere Alternative ist noch der Gebrauchmarkt: meinen Toupe habe ich zBsp im Tourforum gebraucht gekauft. Nach dem Testen habe ich ihn dann wieder auf ebay verkauft und dabei keinen Verlust gemacht.

Ich hab auf jedem Rad einen anderen Sattel und komme, wenn ich genug fahre eigentlich mit den meisten Sätteln zurecht.

Martina

Kannst Du mal aufzählen was Du da fährst und welche Sättel es sind , das wäre hilfreich .

MfG Ulli

Hallo,

ich habe erst vor wenigen Tagen mein Rad mit dem Brooks Swift etwas "aufgepeppt". Der erste Eindruck ist recht gut, allerdings bin ich was Sitzprobleme betrifft ziemlich unempfindlich.


Gruß,
Bodo

Einen Brooks Professional S, einen (älteren) Terry Butterfly und noch einen Terry, von dem ich die genaue Modellbezeichnung nicht kenne. Ach ja und einen Noname-Sattel, dessen komplette Decke und Polsterung sich inzwischen verabschiedet hat. Aber den nur auf dem Bahnhofsrad.

Generell gefallen mir die Terry-Sättel recht gut.

Martina

Das ist ungefähr so hilfreich, wie wenn ich dir sagen würde, welche Rahmenfarbe ich bevorzuge.
Jede Sitzposition und jeder Hintern sind so weit abweichend voneinander, dass bei jeder Sitzposition und bei jedem Hintern etwas anderes herauskommt.

Zumindest kann man sich Anregungen holen, was man *noch* alles ausprobieren könnte. Ich halte das ständige Wechseln aber ehrlich gesagt langsam sowieso für die falsche Taktik.

Martina

Das mit der Anregung finde ich auch , was meinst Du mit dem Ständigen ausprobieren ?

Hier noch ne Anregung

vG
nöffö

Am Alltagsrad mit sehr aufrechter Sitzposition fahre ich augenblicklich eine Lepper Lounger.



Der Sattel ist recht bequem; auf Strecken länger als 30 km ist er mir zu weich;ausserdem "knartscht" er.
Wird wieder ersetzt durch den zuvor montierten B67; auf dem komme ich besser klar



Am Reiserad (eher sportlich,gestreckte Sitzposition) fahre ich seit ewigen Zeiten B17.



Am Tandem (ebenfalls eher sportliche Sitzposition) habe ich einen TurboMatic2;
damit komme ich auch auf Reisen zurecht.Leider gibt es diesen Sattel nicht mehr.
Habe (nachdem bei meinem das Gestell gebrochen ist) noch einen gebraucht erstanden.



Trotz allem tut mir nach einem langen Tag auf dem Rad oft der A.... weh!

L.G.
Andreas

Hallo Ulli

Damit ich nicht nochmal alles erzählen muss => http://www.rad-forum.de/showflat/Number/...ssee#Post168805
Das Ganze ist natürlich nur hilfreich, wenn es sich beim neuen Sattel eventuell um einen Brooks handelt.

Soll heissen, so wie es der Thread-Starter gelöst hat, wird man keinen Erfolg damit haben.

Gruß Mario

Ungefähr 10 Jahre lang hab ich probiert dem Gerücht Glauben zu schenken, Brooks-Sättel (in meinem Fall B17 und Colt) seien das einzig Senkrechte für Langstrecken und dachte es sei einfach normal, nach 100 km nicht mehr vernünftig sitzen zu können.
Inzwischen fahre ich auf den meisten Rädern den guten alten Concor , auf dem MTB allerdings die modernere Light-Version.
Besonders schön ist die integrierte "Rückenlehne", wenns bergauf geht. Und man schraubt sich damit gleichsam den Nimbus von 7 aufeinanderfolgenden TdF-Siegen ans Rad - wenn das nix ist.
Mit anderen Rennsätteln (z.B. Flite und Fizik Poggio) komme ich aber auch gut klar, Hauptsache straffes Polster und keine Federung.

Man kann in der Tat auch alle Rahmenfarben ausprobieren.
Juliane Neuß vom ADFC schrieb dies gute Handreichung.

Manchmal reicht´s auch schon, mal die Sattelnase eine Idee weit nach unten zu kippen - sofort hat man das Gefühl, auf einem anderen Sattel zu sitzen!

vG
nöffö

fahre das Vorgängermodell davon:
http://www.specialized.com/ch/de/bc/SBCEqProduct.jsp?spid=47851&menuItemId=8499&eid=5007
Spezialized Avatar gab es in unterschiedlichen Breiten, hab damals meine "Sitzhöcker" vermessen lassen (Knochenabstand wird ausgemessen auf Gelkissen) und bin immer noch begeistert davon

Gut, dass der Threaderöffner ein Mann ist. Ich als Geschlechtsgenossin von Juliane Neuß finde mich in ihren Ausführungen nämlich nicht im geringsten wieder. Sieht man daran, dass ich sowohl Ledersättel als auch die von Terry bequem finde. Und glaube, dass Fettpolster doch helfen....

Martina

Das habe ich auch schon gemacht , im Moment hole ich das Maximum raus , die Sitzverteilung ist optimal , an 3 Punkten tut es gleichmässig weh und es tritt das Taubheitsgeühl auf , ich komm kaum aus dem Sattel , dann fahre ich ja mal mit dem dann mit dem anderen .

Fettpolster neeeee....

Meine no more problems Lösung.

Brooks: Colt, Swift, B17

MfG Gerhard

Mein Geheimtipp und der von manchen Fahrradhändlern ist der Velo V-Cut O-Zone Trekking Sattel.
Hatte viele andere (und auch deutlich teurere) ausprobiert- erst der Velo passte

Viele Grüße

Der hat Ähnlichkeit mit dem wo ich habe .
http://www.roseversand.de/technik/saette...mp;detail2=6949

MfG Ulli

ich fahre so einen... null Probleme mehr

Hallo Martina,

deiner Beurteilung kann ich mich anschließen: Ledersättel und Sättel von Terry (z.B. Liberator) sind auch die, die ich bevorzuge.

Bei Ledersätteln habe ich allerdings unterschiedliche Erfahrungen gemacht, von unfahrbar bis hervorragend. Im Moment fahre ich an einem meiner Räder einen alten DDR-Sattel, mal billig bei ebay gekauft zum Ausprobieren. Sieht nicht sehr edel aus, ist aber der mir am besten passende Ledersattel, den ich je hatte. Und ich hatte schon etliche.

Helmut

Den sollte man aber zeitig genug mit einem Strick unten quer zusätzlich etwas in Form halten, sonder 'leiert' der seitlich aus. Bequem sind die schon, v.a. da das Leder nicht so bretthart und dick daherkommt. Langlebig i.a. auch. Gruß.

langlebig? na ich weiss nicht. Ein bekannter von mir hat sich letztens bitterlich beschwert, das sein 1985 gekaufter DDR-Ledersattel schon durchgesessen sei.
Der Mann steht ausserhalb jeden Verdachtes das ironisch gemeint zu haben.

job

Na das kommt aber auch drauf an wieviel Km man gefahren ist , bei meinem Red x gefällt mir jetzt schon nich sonderlich die Kunstlederhaut.

Ich fahre auf jedem fast Rad einen anderen Sattel. Dabei sind der alte Concor dabei, den ich seit 20 Jahren auf dem Reiserennrad fahren, ein oder zwei klassische Turbos, ein Brooks ATB (wie der früher wohl mal hieß) und ältere Rennsättel von Velo, deren Typ ich nicht kenne. Scheinbar habe ich aber auch ein anpassungsfähiges Gesäß.

Zwei Punkte fallem mir allerdings auf:
- zum Einen ist der Sattel von Sitzposition abhängig, bei eher aufrechter Position sind
schmale Rennsättel bei mir eher weniger geeignet
- zum Anderen könnte ich mit der Satelposition vieler Leute nicht fahren, bei mir ist die
Nase immer etwas nach unten geneigt. Mit waagerechtem Sattel oder sogar mit einer etwas
nach oben gerichteter Nase ist für mich jeder Sattel eine Qual.

Bei ebay sieht man übrigens bei wenig genutzten Rennrädern manchmal den Grund für die geringe Nutzung: die Position des Sattels.

Bei mir ists genau umgekehrt, der Sattel zeigt möglichst ein klitzekleines bisschen mit der Nase nach oben. Genau waagrecht geht zur Not auch, nach unten gar nicht.

Martina

Bei mir ist es genau anders.

Auf meinem Reisepanzer mit etwas geneigter Haltung (mehr geht nicht wegen des Bauches ) zeigt die Spitze etwas nach unten. Am Bahnhofsrad/Ersatzrad, ein Utopia London sitze ich extrem Aufrecht. Dort zeigt der Sattel einen Tick nach oben.

Das hängt denke ich auch vom jeweiligen Sattelkonzept ab.

LG Luki

Moin,

nach B66, B66 Champion, Conquest, zwei kurzen B33- und B72-Zwischenspielen jetzt (schon lange) Colt.

Gruß, Paule

Wow soviele hast Du die alle verschlissen oder was hast Du damit gemacht.

Meine Sattelspitze ist waagrecht .

Nee, nee, den B66 hab´ ich (nebst Rad) verkauft, den ersten B66 Champion bis zum Ende der Spannmöglichkeit (12.000km) gefahren, dann zu Brooks geschickt und einen neuen bekommen (und dann mit Rad verkauft), den Conquest hab´ ich jetzt auf meinem Rat-Bike, den B33 hab´ ich mit Rad verschenkt, und den B72 verkaufe ich jetzt wieder. Auf meinen beiden Haupträdern fahre ich den Colt (einmal seit 14.000, einmal seit 75.000km).

Gruß, Paule

Erstaunlich wie unterschiedlich das Sitzempfinden ist. Also Sattel ohne Polsterung tut mit der Arsch weh und Sattel ohne Aussparung in der Mitte pennen mir die Eier ein. Beides ist vor allem auf Langstrecke hinderlich. Wegen den einpennenden Eiern mach ich mir auch in anderer hinsicht sorgen

Darum bei meinen Rädern (ich sitze nicht besonders aufrecht, aber auch nicht besonders gestreckt) habe ich den MaxFlite Gel Flow bei Stalder für 59€:


und auf dem anderen den Flite Gel Flow der in der aktuellen Version den es bei Stadler für 66€ gab:


Der aktuelle Flite Gel Flow ist etwas weicher gepolstert, als das Vorgängermodell, der mir zu hart war und ich wieder zurückgegeben habe.

Früher hatte ich den hier:
Velo Plush D2

Der war auch super bequem, kein Hintern der weh tat und keine einschlafende Eier durch Vertiefung in der Mitte. Leider hielten die Nähte nichtmal 2 Jahre.

Mit VolllederSatlle wie der Brooks ist FÜR MICH die reinste Foltermaschine!

Hallo,
da kann ich mich nur anschließen mit dem Brooks Colt. Der Stattel paßt perfekt. Fahre ich seit Jahren. Für mein Alltagsrad habe ich mir vor einiger Zeit noch einen ersteigern können. Die Lieferung kam aus England. Nach gut 5.500 km sieht der noch aus wie neu.
Diesen zweiten Colt habe ich gegen den Fizik Rondine (war am Koga) getauscht. Mit dem Fizik kam ich nicht zurecht, weil der Sattel nicht atmet. Für kurze Strecken ist das kein schlechter Sattel. Bei einer Fahrzeit von über 2-3 Stunden schwitze ich jedoch auf dem Sattel und es wird unangenehm. Der Brooks atmet halt und der Colt ist für meinen Hintern wie geschaffen. Schade dass der nicht mehr hergestellt wird. Nach Aussage eines Brooks-Vertreters auf der Eurobike war die Nachfrage zu gering, weil die Leute nicht mehr bereit sind, diesen extrem haltbaren Sattel einzufahren.
Gruß

"atmet" denn das sonstige Material, welches du zwischen Haut und Sattel benutzt?

Mir ist auch neu, dass Säugetiere Hautatmung beherrschen. In totem Zustand sowieso. *duckundwech*

Martina

Ja, erstaunlich. Ich habe eine Aussparung in der Mitte noch nie vermisst, weil ich da keine Probleme habe. Und müsste es nicht so sein, dass durch die Aussparung die Kontaktfläche des Sitzfleischs zum Sattel reduziert wird und dadurch die Druckkräfte im verbliebenen Kontaktbereich des Sattels erhöht werden, was dann wiederum dort zu Schmerzen führen könnte?

Gruß netbelbo

Das kann im einzelfall sinn machen wenn die Sitzhöcker unempfindlich sind, der Damm aber empfindlich ist.

Obs halt passt muss man probieren.

Detlef

Meine drei aktuell gefahrenen Sättel:
Brooks B66 S (Damenmodell) am Stadtrad; dies dank meiner Frau, die ihn mit meinem eingefahrenen B17 ausgetauscht hat.
Brooks Professional (18- jährig) am Tourenrad; dort hatte ich zuvor einen Lepper drauf, der sich aber ungünstig verzogen hat. Ist der bequemste Sattel, den ich je gefahren bin.
Brooks B17 Titan, am MTB- Tourer. Muss noch eingefahren werden, hat aber durchaus Potential, ähnlich bequem wie der Professional zu werden.

Gruss

Hallo

Den will ich jetzt mal Probieren, am ATB.

http://www.roseversand.de/technik/saette...p;detail2=18235

Hallo,

zuerst Brooks B17. Der war aber vorne zu Breit

Aktuell Brooks Professional. Der scheint mir aber hinten etwas zu schmal (kennt jemand einen Brooks ohne Feder der ähnlich dem Professional, aber hinten etwas breiter ist?)

Als nächstes kommt dieser An-Anatomica dran.

Gruß, Chris

Bei mir ist Ledersitzsperrgebiet. Die Ledersättel, die ich ich hatte, waren immer Murks, unbequem und feuchtigkeitsempfindlich. Wir leben nunmal in einer typischen Mistwetterzone. Sonnenscheinmaterial halteich für fehleingesetzt. Mit 10€-Sitzen (ohne Gel) von Kaufland und Co. ist mein Sitzfleisch vollauf zufrieden. Beim Dahon Matrix habe ich den mitgelieferten Sattel gleich gegen den vom Materialspender gewechselt. Nur der vom Birdy ist draufgeblieben, allerdings mit nach hinten gedrehter Sattelklemme.
Brooks, nein danke.

Falk, SchwLabt

Probier' doch mal den Colt, der ist ähnlich wie der Professional, nur mit etwas tieferen Flanken.

Gruss

Nach etlichen Versuchen fahre ich auf allen Rädern den Fizik Arione, schwarz, in der Tria-Version. Ist länger als ein normaler Sattel, vorne gepolstert, aber nur etwas für schmalere "Hintern". Läßt unterschiedliche Sitzpositionen zu. Liegt aber preislich über 100€.

Hallo,
mit dem Thema ´Satteleinkauf´ habe ich mich bisher wenig beschäftigt. Deshalb hier ein paar Fragen: Kauft Ihr Eure Sättel grundsätzlich aus dem Internet? Wenn ja, nach welchen Kriterien geht Ihr dabei vor - selbst testen könnt Ihr ja in dem Fall nicht. Ist die Sattelauswahl in guten Fahrradläden so schlecht, dass man nicht einfach im Laden ein paar Sättel ausprobieren kann und dann den Besten kauft? Für´s Testen kann man ja sein eigenes Rad mitbringen.

Ein schönes Wochenende an alle,
nöffö

Testen, testen, ausprobieren ist letztlich die beste Methode. Vorab ist es sinnvoll, den Abstand der Beckenknochen als ersten Anhaltspunkt zu messen. Ohne Kleidung auf ein Stück Wellpappe setzen, der Abstand der Beckenknochen ist dabei deutlich zu sehen und mit diesem Maß ins Radgeschäft gehen und versch. Sättel ausprobieren. Am wichtigsten ist die korrekte Ausrichtung des Sattels auf der Sattelstütze. Erste Annäherung Sattel parallel zur Straße und auf gleicher Höhe wie der Vorbau (mit Wasserwaage ausrichten). Der Rest ist Feintuning.
Internetbestellung erst, wenn der Sattel gefunden ist; aber der Fahrradhändler will auch leben.

Nein, niemals. Die Gefahr von Fehlkäufen ist viel zu groß - und warum auf etwas warten, dass man gleich haben kann?

Falk, SchwLAbt

Also bei Rose kann man auch probieren und was nicht passt kostenlos zurück schicken, so habe ich meine Sonnenbrille gefunden, so mach ich das auch mit dem Sattel.

Von SQ gibt es das hier .http://www.sq-lab.com/index.php?option=com_content&task=view&id=151&Itemid=261

MfG Ulli

Hallo,
den Einkauf im Fachhandel, mit der Möglichkeit zum testen, ziehe ich dem Einkauf im Internet vor. Bei mir war es nur so, dass ich seit Jahren einen Brooks Colt fahre und mit diesem sehr zufrieden bin. Beim anderen Rad kam ich mit dem Fizik Rondine nicht zurecht und wollte mir deshalb im Fachhandel einen zweiten Colt kaufen. Der Fachhandel kann diesen jedoch nicht mehr liefern. Aus diesem Grunde habe ich einen via Internet ersteigert und war froh, als ich ihn endlich hatte. Das Risiko, dass der zweite Colt nicht passen sollte, war gering, weil er "baugleich" ist mit meinem erst Colt.
Gruß

Sattel zum ausprobieren kaufe ich gebraucht bei ebay oder im Tourforum.

Wenn er nichts ist, geht er den gleichen Weg wieder zurück. In der Regel macht man dabei nicht mal Verlust.

Hallo Leute

Ich suche immer noch den richtigen Sattel, der von Rose

http://www.roseversand.de/technik/saette...p;detail2=18239

war ganz der Fehlgriff, der hat mir gleich bei den ersten paar metern weh gedan, den schicke ich zurück.

Probiers halt mal mit dem Rose Comfort, den ich oben orgendwo verlinkt habe. Ist nen Sattel und keine Couch. Dennoch bequem und breit genug. Nicht alles was teuer ist, ist auch gut. Für den Rest kannste ein Spaghettieisabo buchen.

Ich habe mir den Comfort mal angesehen, der Scheind mir weng schmal, ich suche einen für mein ATB da sitze ich abwechselnt mal aufrecht, dann noch vorn gebeugt, einen probiere ich noch dann kauf ich mir einen Brooks und fertig, wenn es weh tut dann ist es halt so.

Hallo,

an meinem alten Rad fahre ich den Brooks Professional. - Bin schon viele hundert Kilometer damit gefahren. Aber er ist die reinste Folter. Für mein Reiserad überlege ich mir immer, den B17 zu kaufen. Ist dieser angenehmer zu fahren? Oder ist dieser mit dem Professional gleich? Bisher fahre ich einen Terry Fly an meinem Reiserad.

Früher, als ich mir den Professional gekauft habe, wusste ich nicht, dass es verschiedene Brookssattel gibt. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Professional und der B17 identisch sind. Was ist denn der Unterschied zwischen den beiden Sattel?

Leider kann man ja den Sattel nicht Probe fahren.
Beim Reisen sitzt man doch viele Stunden im Sattel. Meine frühere Sattel waren auch immer recht hart. Damals hatte ich kein Problem damit. Aber heute hätte ich gerne einen passenden Sattel auf dem ich mich auch nach Stunden wohl fühle.

Gewöhnt man sich wirklich an den Brookssattel? Bisher hatte ich noch nicht den Eindruck.

Cornelius

Ich fahre den Fizik Arione am Straßenrennrad. Den habe ich auch auf langen Touren wie Trondheim-Oslo als optimal für mein Hinterteil passend empfunden.

An allen anderen Rädern (Cyclocrosser, MTB, Zeitfahrbolide, Randonneur) fahre ich den Arione Tri. Die gepolsterte Nase der Tri-Version ist im Gelände und auf schlechten Wegen, wo man ja doch den einen oder anderen Schlag mitbekommt, sowie beim Zeitfahren aufgrund der anderen Sitzposition etwas komfortabler.

Ansonsten komme ich aber so ziemlich mit allen Sätteln problemlos zurecht. Frauensättel einmal ausgenommen. Die sind mit meinen Sitzbeinhöckern inkompatibel, was sicherlich nicht erstaunlich ist.

Gruß

Jörn

Hallo

Probiers mal hier http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=464&search=brooks da kannst Du normalerweise die Sättel zurückschicken was nicht passt, so mach ich das gerade, es ist ja auch blöde einen Sattel zu kaufen ohne zu wissen ob er passt, Du kannst ja vorher Anrufen und Dich Beraten lassen, die sind echt in Ordnung.

MfG Ulli

Den Selle San Marco Rolls, ein recht bequemer Klassiker, in Einzelstücken noch bei ebay zu kriegen.

F.

Ein echter Sattelklassiker - den ich nach nicht mal 10km wieder abgeschraubt habe.
Ich dachte ich sitz auf nem Wasserrohr oder ner Reckstange oder so was.
Sehr schön dagegen mein Neuzugang Turbomatic 3 (Dank an Peter Zöllner), der seine Feuertaufe vorgestern auf der Fahrt nach Halle hatte. Er darf bleiben.

Der sieht aber hart aus.

Oje, ich hatte davor den Brooks Colt dran. Danach habe ich den Rolls als Plush-Imitat empfunden :-)- ährlich.

Na hart sind alle langstreckentauglichen Sättel. Dicke Polster sind auf Dauer unbequem.

Der wird doch wieder gebaut?

Wenn mir nach 10 Km schon alles weh tut dann kann es später nicht besser werden.

Stimmt, das ist eher unwahrscheinlich.
Liegt dann aber vielleicht nicht nur am Sattel, wenn nach 10km alles weh tut.

Die Aussage »hart sind alle langstreckentauglichen Sättel« ist trotzdem nur die halbe Wahrheit, weil der zweite Teil »in Rennfahrerposition« fehlt.

Falk, SchwLAbt

Die Aussage ist ja in "Langstrecke" quasi schon enthalten und musste deshalb nicht besonders erwähnt werden.

Die Rennfahrer könnten genauso gut auf dem Oberrohr fahren.

Ja stimmt, mach ich auch ab und zu, wenn ich den Sattel mal wieder vergessen habe...

Nein, da ist mal wieder der Wunsch der Vater des Gedanken. Wo liegt gleich die Grenze, bei der Nichtrennfahrer Fahrzeug und Straße zu verlassen haben?

Falk, SchwLAbt

Leute, die beruflich oder zu ihrer Delektierung lange und ausgesprochen lange Strecken mit dem Rad fahren, nehmen dafür gewöhnlich Renn- oder ähnliche Räder und auf denen die entsprechende Körperhaltung ein. Tu doch nicht jedes Mal wieder so, als wär dir das ganz unbekannt.
Ja, manche legen sich dafür beim Fahren auch lieber hin, weiß ich.
Und die Grenze, ab der die Straße zu räumen ist, hast du für dich selbst doch längst definiert, oder stimmt die Angabe im Profil nicht mehr?

Es ging hier doch um Sättel, oder nicht? Ich bin auch der Meinung, dass ein langstreckentauglicher Sattel eher hart ist. Bei mir ist es ein Brooks Professional bzw. der feinere Swift am feineren Rad. Spürbare Unterschiede gibt es m. E. nur beim Preis, Rennradler bemerken womöglich das geringere Gewicht des Swift. Wer keine Ledersättel mag, ist sicher mit halbwegs bequemen, nicht zu weichen Sätteln jeder Bauart ganz gut bedient.

Gruß vom Peter,
der übrigens recht genau weiß, dass man auch für lange Strecken kein Rennrad benötigt. Ätsch - bätsch (Bin ich jetzt auch ein Held?)