Hallo,
zusätzlich zu den bereits von mir geschilderten Erfahrungen mit dem E-Werk habe ich nun auch während eines Kurzurlaubes in Garmisch erste Erfahrungen mit dem
Powertank XL +
Akku-Ladegerät P1 sammeln können.
Ladegerät: Busch+Müller E-Werk
Einstellung: 1,4 A, 5,6 V
GPS-Gerät: Oregon 300, Software 3.7
Einstellungen: Schnittstelle Garmin-Spanner, Beleuchtung 100%
Laufrad: 28", Bereifung Panaracer 32-622, Nabendynamo SON 20R
Beleuchtung vorne: Supernova E3, Bj. 2010
Beleuchtung hinten: Supernova Rücklicht, Bj. 2010
Pufferakku: Powertank XL, 24,4 Wh, 6600 mAh, 3,7 V
Aufbau: Nabendynamo --> E-Werk --> Powertank --> Oregon
Montage: Powertank + E-Werk incl. Verkabelung verstaut in
dieser Neoprentasche in der Lenkertasche
Das Oregon funktioniert dank des Pufferakkus jetzt tadellos kontinuierlich auch bei Stillstand. Da es über die externe Stromquelle betrieben wird, kommt man nun auch in den Genuss der helleren Beleuchtung (wie bei Anschluss an den Rechner oder an den KFZ-Adapter). Somit ist die Ablesbarkeit des Touchscreens auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen gewährleistet.
Der Powertank hat vier blaue Leuchtdioden, die den Ladezustand anzeigen. Nach meinem Eindruck leuchten alle vier nur dann, wenn der Akku komplett voll geladen ist. Schon bei relativ geringer Nutzung erlischt die vierte Leuchte. Während der Radtouren (bei einer musste wegen knietiefen Schnees mehrere Stunden geschoben werden
) sank der Ladezustand nie unter drei Leuchtdiooden ab, sollte also immer über ca. 75% gelegen haben. Demzufolge hat das E-Werk mehr Strom erzeugt als das Oregon verbraucht hat. Zwischenzeitlich habe ich über den Powertank auch einmal ein Handy geladen.
Zur Aufbewahrung während der Tour eignet sich die o.e. Neoprentasche sehr gut. In ihr hat neben dem Powertank und dem E-Werk auch noch die überschüssige Verkabelung Platz. Die Steckverbindung zwischen E-Werk und Kabel zum Nabendynamo befindet sich direkt in der Nähe des Lenkertaschenhalters.
Im Augenblick läuft noch ein Versuch um herauszufinden wie lange der voll geladene Powertank das Oregon mit Strom versorgen kann. Außerdem werde ich noch ausprobieren wieviel Stunden ich fahren muss um den Powertank per Nabendynamo und E-Werk komplett zu laden.