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#612213 - 04/17/10 11:23 AM Stirnlampe fürs Radfahren?
MatzeP
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Hallo,

ich hab mal eine Frage an die extrem-Radler an euch. Ich überleg mir eine Stirnlampe zu kaufen zum Radfahren - ich hab allerdings extrem Angst, dass mir die Stirnlampe dann dauernd ins Gesicht rutscht.
Jetzt ist die Sache: gibts hier jemand der schon öfters bei Nacht mit der Stirnlampe gefahren ist?! geht das vernünftig?!
Ich könnte mir vorstellen, wenn man eine richtig teure kauft, dass das durchaus gehen könnte.. weiß es aber natürlich nicht.

Freue mich auf eure Tipps.

Gruß Matze
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#612218 - 04/17/10 11:32 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
aighes
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Beim Radfahren trage ich einen Helm, da bleibt kein Platz für eine Stirnlampe. Aber aus Erfahrungen beim Gehen/Rennen und beim Lesen im Zelt kann ich dir sagen, dass da nichts rutscht. Meine Lampe ist übrigens die LiteXpress Liberty 110, also keine besonders hochwertige und auch kein Billig-Schrott.
Viele Grüße,
Henning

Edited by aighes (04/17/10 11:33 AM)
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#612224 - 04/17/10 11:42 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
HyS
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Hallo,
für die extrem seltenen Fälle, bei denen ich auf Radreise eine Lampe benötige, nehme ich auch meine Stirnlampe. (Petzl Tikka XP) Die rutsch nicht.
*****************
Freundliche Grüße
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#612227 - 04/17/10 11:45 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
macrusher
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In Antwort auf: MatzeP
Hallo,

ich hab mal eine Frage an die extrem-Radler an euch. Ich überleg mir eine Stirnlampe zu kaufen zum Radfahren - ich hab allerdings extrem Angst, dass mir die Stirnlampe dann dauernd ins Gesicht rutscht.
Jetzt ist die Sache: gibts hier jemand der schon öfters bei Nacht mit der Stirnlampe gefahren ist?! geht das vernünftig?!
Ich könnte mir vorstellen, wenn man eine richtig teure kauft, dass das durchaus gehen könnte.. weiß es aber natürlich nicht.

Freue mich auf eure Tipps.

Gruß Matze



Kommt auf die Stirnlampe an. Ich hab so ne Tikka von Petzl, dient mir auch als Notlicht auf Tour falls ich doch mal wider Erwarten mein Tagesziel nicht vor Einbruch der Dunkelheit erreiche. Geht gut für diesen Zweck, heißt, dass sie nicht rutscht, die Straße brauchbar ausleuchtet (guter Zustand der Batterien vorausgesetzt), und man hat den Vorteil, daß das Licht dahinfällt wohin man schaut (gut für Zeltplatzsuche). Wenn du allerdings vor hast sie öfter im Stadtverkehr zu tragen, da wär ich vorsichtig. Ich glaub die Polente könnte es nicht als Beleuchtung im Sinne der StVZO ansehen, außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.
Gruß,
Andreas

Edited by macrusher (04/17/10 11:47 AM)
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#612228 - 04/17/10 11:45 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
Falk
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Probiere es aus. Ich muss mit Stirnfunzel regelmäßig arbeiten. Das Rutschen ist noch nicht mal so das Problem, eher der Druck auf den Kopf, man schwitzt drunter und (was alle Batterielampen prinzipbedingt an sich haben) die Lichtleistung lässt im Betrieb sehr nach.
Außerdem ist die Ausleuchtung nicht für Fahrwegbeleuchtung, sondern für die Orientierung im Raum ausgelegt.

Falk, SchwLAbt
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#612236 - 04/17/10 12:03 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: macrusher]
JaH
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In Antwort auf: macrusher
außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.

Weit zu tief gedacht, das Risiko geht erheblich weiter. Das Leucht"verhalten" einer Stirnlampe, ist bei Gegenverkehr, gerade auf beidseitigen Radwegen, mitunter erst sehr spät als das einer Stirnlampe zu erkennen. Ich hab mal wirklich um Haaresbreite ne Kollision mit so einem Irren gehabt, der ausser seiner Stirnfunzel keinerlei Leuchtmittel am Rad hatte und mir auf einen nicht unbedingt großzügig breit ausgebauten Radwegen entgegen kam. Ich hab die Leuchte aber nicht als Stirnlampe einordnen können und auch aufgrund perspektivischer Effekte nicht als ein sich auf mich zu bewegendes Objekt erkannt, sondern dachte nur was das wohl für ein seltsames Etwas da hinten auf der anderen Straßenseite sein könnte. Erst so 5 meter, vielleicht war es noch knapper, vorher erkannte ich dann, aufgrund des Frontrefektors!, das es sich um Rad handelt, dass unmittelbar auf mich zuhält. Bis dahin wähnte ich mich allein auf dem Radweg und fuhr aufgrund deutlicher Erschöpfung nicht immer eine wirklich gerade Linie...

Okay, mein Erlebnis ist sicher kein Regelfall, verdeutlicher aber, wie ich finde, recht gut die möglichen und erheblichen Probleme die von einer Stirnlampe im Straßenverkehr ausgehen können.
Es ist keine typische Beleuchtung für ein Fahrzeug, für ein Rad sowieso nicht und daher sind Probleme praktisch vorprogrammiert. Und damit meine ich nicht mal die Polizei. Und das mit der Möglichkeit andere mal eben, beim aufschauen, rasch und unbeabsichtigt zu blenden, hab ich dabei noch gar nicht mal mit einbezogen.

Stirnlampen haben im Straßenverkehr nichts verloren. Ergänz: Anders sähe es aus, denke ich, wenn man die Stirnlampe als Notbehelf am Lenker befestigt und damit eine tiefhängende Lampe hat, die zudem fixiert nach vornunten leuchtet. Zwar auch nicht ideal, wegen der Rotationssyymmetrie, aber längst nicht mehr so dramatisch wie eine Stirnlampe die auf dem Kopf getragen wird.

Abseits der Straßen sieht es anders aus. Meine Meinung.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by Kogaradler (04/17/10 12:06 PM)
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#612237 - 04/17/10 12:08 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
Uli
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Hier vor der Tür kommen im Winterhalbjahr regelmäßig Stirnlampenfahrer vorbei - und sie blenden bestimmt nicht nur mich immer. Meine Meinung zu Stirnlampen ist deshalb eindeutig: "Sch...!"
Gruß
Uli
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#612250 - 04/17/10 01:15 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
Gangwechsler
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In Antwort auf: Kogaradler
Das Leucht"verhalten" einer Stirnlampe, ist bei Gegenverkehr, gerade auf beidseitigen Radwegen, mitunter erst sehr spät als das einer Stirnlampe zu erkennen. Ich hab mal wirklich um Haaresbreite ne Kollision...

Hallo Jochen,
ich habe ähnliche "Zwischenfälle erlebt. Ohne Reflektoren sind solche Radler schlecht zu erkennen.
In Antwort auf: Kogaradler

Stirnlampen haben im Straßenverkehr nichts verloren. Ergänz: Anders sähe es aus, denke ich, wenn man die Stirnlampe als Notbehelf am Lenker befestigt und damit eine tiefhängende Lampe hat, die zudem fixiert nach vornunten leuchtet. Zwar auch nicht ideal...

Notfalls hänge ich meine Petzl Tikka um die Lenkertasche. Vom Umfang reicht das Gummiband der Leuchte, allerdings wippt das ganze bei jeder Bodenwelle. Empfehlen kann ich das nicht, schon gar nicht im Straßenverkehr.
Gruß Roland
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#612281 - 04/17/10 05:43 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
h.g.hofmann
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Die Stirnlampe ums linke Handgelenk gewickelt und so ausgerichtet, das der Weg ein paar Meter vor dem Rad ausgeleuchtet wird. Find ich besser, als oben am Kopf. Ist und bleibt aber ein Notbehelf.
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#612297 - 04/17/10 06:53 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
MatthiasM
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Aber wir wissen doch gar nicht, ob MatzeP die Stirnlampe im Straßenverkehr und/oder als 100% Ersatz für "normale" Beleuchtung (Akku/Dynamo/StVZO-mäßig) will.

Ich sag mal, im Gelände, ohne andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere ohne Gegenverkehr ist das sicher super, und dann mit einem breiten Spot und weitem Streubereich, daß man abseits der Fahrtrichtung auch was sieht. Ob die dann am Hirn oder am Bike ist - Geschmackssache. Die kleinen Tikkas etc. wären mir zu funzelig dafür, de Extremisten fahren dann mit Lupine , Petzl Ultra oder Scurion (letztere habe ich als Stirnlampe an meinem Höhlenhelm, bin aber schon mal damit radlmäßig unterwegs gewesen, als ein Nachbar des abends seinen Schlüssel draußen verloren zu haben geglaubt hatte.).

Im normalen Straßenverkehr haben diese Scheinwerfer als Stirnlampe überhaupt nichts verloren, und mit einer Halterung am Lenker, wenn überhaupt, dann bitte nur ganz konservativ tief eingestellt wegen Blendung des Gegenverkehrs und menschenfreundlich abgedimmt, sowie jemand sich nähert.

lG Matthias
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#612302 - 04/17/10 07:10 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
Andreas
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Hallo,

zu Zeiten der Halogen-Fahrradschweinwerfer hatte ich bei längeren Nachtfahrten eine 3W-Halogen-Helmlampe als Fernlicht für dunkle Abschnitte ohne Gegenverkehr. Das war sehr nützlich. Als alleinige Lampe würde ich eine Stirnlampe aus den bereits erwähnten Gründen keinesfalls verwenden.

Heutzutage erscheint mir das überflüssig. Meine Räder haben alle IQ Fly, Cyo oder Edelux, das Rennrad den Akku-IQ. Mir reicht das.

Ins Gesicht rutschen dürften die meisten Stirnlampen kaum, dagegen gibt es in der Regeln einen Gurt längs über den Kopf.

Gruß
Andreas
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#612337 - 04/17/10 08:53 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: macrusher]
Faltradl
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In Antwort auf: macrusher
außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.

Das ist leider eine heftige Untertreibung. Es wird der Gegenverkehr garantiert geblendet. Eben weil die Stirnlampe ganau dort hin leuchtet, wo man hinschaut.

Ich verstehe es schon längst nicht mehr. Bei motorisierten Fahrzeugen kommt niemand auf so krude Ideen wie die
- ohne zugelassene Beleuchtung zu verkaufen
- ohne betriebsbereiter Beleuchtung zu fahren
- mit Stirnlampe zu fahren.
- mit Taschenlampen zu fahren
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#612340 - 04/17/10 08:57 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
Claudius
Unregistered
Naja - sogenannte Offroadfahrzeuge haben aber schon mal gerne 4 dicke Scheinwerfer auf dem Dach, die sie auf normalen Straßen nicht anschalten dürfen. Die haben zwar eine Zulassung, dass sie die Teile rumfahren dürfen, nur nutzen dürfen sie die nicht zwinker

Im "echten" Offroadgewühl in der Nacht werden die dann eingeschaltet. Genauso handhabe ich es. Zugelassene Beleuchtung (Son, Edelux, DToplight) und dazu hinten für Nebel ein Smart Superflash mit 0,5W und vorne je nach Situation zwischen 3W und knappen 50W an LED-Power fürs Rehe aufscheuchen im Wald grins

Claudius
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#612367 - 04/17/10 10:08 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
macrusher
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In Antwort auf: Faltradl
In Antwort auf: macrusher
außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.

Das ist leider eine heftige Untertreibung. Es wird der Gegenverkehr garantiert geblendet. Eben weil die Stirnlampe ganau dort hin leuchtet, wo man hinschaut.

Ich verstehe es schon längst nicht mehr. Bei motorisierten Fahrzeugen kommt niemand auf so krude Ideen wie die
- ohne zugelassene Beleuchtung zu verkaufen
- ohne betriebsbereiter Beleuchtung zu fahren
- mit Stirnlampe zu fahren.
- mit Taschenlampen zu fahren



Jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf - sicher ist die Stirnlampe die falsche Beleuchtung im deutschen (Stadt-) Verkehr, aber darum ging's doch bis jetzt gar nicht. Meine Touren finden außerhalb Deutschlands statt, ich werde als niemanden hier gefährden grins
Gruß,
Andreas
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#612368 - 04/17/10 10:13 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
mstuedel
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Ich hab' immer meine alte Petzl Tikka mit dabei, als Ergänzung zur Fahrradbeleuchtung, mittlerweile gibt's etwas neuere Modelle, aber auch meine funktioniert ganz ordentlich.
Vorteil bei Stirnlampen allgemein: Sie leuchtet immer in die Richtung, wo du hinschaust. Ist ganz praktisch, insbesondere, wenn du noch ab und zu auf die Karte schauen musst oder wenn du noch im Dunkeln einen Platz zum Übernachten in der Natur (resp. einen kleinen Weg in den Wald hinein) suchst.
Ich mach' aber nur im Notfall Touren bis lange in die Nacht hinein; längere Strecken mit Stirnlampe ermüden das Auge, gilt aber auch generell für Touren in der Nacht, auch mit Edelux...

Gruss
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (04/17/10 10:19 PM)
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#612381 - 04/17/10 11:29 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
superaxel
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Underway in British Indian Ocean Territory

Ich hab für mehr Licht neben meiner Lupine Passubio eine Selbstbaulampe im Lupine Gehäuse mit einem Helmhalter benutzt. Vorteil ist, dass das Ding bombenfest sitzt, nicht rutscht und schnell ein und ausgeschaltet war bei Bedarf.

Son läppische Wander, Kletter und Höhlenforscherlampen sind für langsame Fortbewegung OK, wenns schneller wird aber meist überfordert (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Ich hätte noch nen Big Bang im Marktplatz ...

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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#612417 - 04/18/10 08:43 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: superaxel]
Oldmarty
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In Antwort auf: superaxel


Ich hätte noch nen Big Bang im Marktplatz ...

Axel



Als Stirnlampe?
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#612431 - 04/18/10 09:26 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Oldmarty]
Andreas
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Hallo Marxty,

In Antwort auf: Marxty
In Antwort auf: superaxel


Ich hätte noch nen Big Bang im Marktplatz ...

Axel



Als Stirnlampe?


Hiermit ja.

Gruß
Andreas
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#612433 - 04/18/10 09:31 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
TomTomMann
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Hallo Matze,
ich bin bis jetzt einmal im Urlaub mit Stirnlanpe geradelt,
weil mein Reiserad damals noch keinen Nabendynamo hatte.

- Das dauernd-ins-Gesicht-rutschen ist kein Thema beim Lampen mit drei Halte-Gurten (z.B. Black Diamond Icon)
- Bei Lampen mit drei Halte-Gurten UND Batteriefach am Kopf, wird es schwierig mit dem Helm.
Es gibt auch Modelle mit Batteriefach am Körper
- Schwitzen und Stirnlampe ist sicher auch ein Thema

Mein persönliches Fazit zum Thema "Stirnlampe zum Radfahren":
Für's Reiserrad OK, für alle andere Räder mit Nacht-Fahrt-Benutzung auf
JEDEN FALL Nabendynamo mit vernünftiger (guter) Beleuchtung.
Meine Beleuchtungs-Kombination (SON + Lumotec Fly) würde ich gegen keine Stirnlampe tauschen.

Gruß,
Tom
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#612443 - 04/18/10 09:46 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Andreas]
superaxel
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Posts: 2,696
Underway in British Indian Ocean Territory

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Oder den Fingern. grins

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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#612471 - 04/18/10 11:49 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
Velocio
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In Antwort auf: aighes
Beim Radfahren trage ich einen Helm, da bleibt kein Platz für eine Stirnlampe.


Hab eine Stirnleuchte als Zusatzleuchte mit hinternliegenden Batteriefach, was ich praktischer finde. Den oberen Halte-Gurt habe ich weggelassen. Lässt sich so gut über dem Helm tragen, rutsch selten aber manchmal meist nach oben. Sollte vielleicht mal den Gurt mal wieder strammer stellen ...

In Antwort auf: Faltradl
Es wird der Gegenverkehr garantiert geblendet. Eben weil die Stirnlampe ganau dort hin leuchtet, wo man hinschaut.


Die meisten Lampen werden wohl wenn man gerade aus schaut den Weg beleuchten und nicht den Gegenverkehr. Bei meiner Discounter-Lampe kann zudem noch den Leuchtwinkel einstellen.

Grüße
Vélocio
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#612476 - 04/18/10 12:14 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
Procyon
Unregistered
Dann schaue Dich doch mal in der Tuning-Szene um und glaube mal nicht, dass jeder Freak den Anspruch hat, seine kruden Ideen haben den Segen vom TÜV (Unterbodenbleuchtung, LED- Heckleuchten, LED-Tagfahrleuchen nachträglich in den Scheinwerfer integriert).

Auch das Kurvenlicht ist bei vielen PKW's noch nicht ausgereift. Wenn mir auf eine kurvigen Landstraße ein PKW mit diesem Schmankerl entgegenkommt, wird offensichtlich nicht nur die Richtung,sondern auch die Leuchtweite verändert. Beim Abbiegevorgang schaltet sich bei einigen Modellen ein Nebelscheinwerfer ein. Mich stört das alles nicht aber blendfrei ist das auch nicht.

Was glaubst Du, wieviel Autofahrer, ohne es zu wissen, Autobirnen ohne KBA-Nummer verbaut haben? Es sind einige! Schau mal in Super- oder Baumärkten.

Mal ganz zu schweigen von den Zeitgenossen, die unfähig sind, eine Birne richtig einzubauen und dann den Gegenverkehr blenden oder die, die seit Monaten ihr Windschutzscheibe von innen nicht geputzt haben und dann von einem "Teelicht" geblendet werden...

Mit einer spottigen Stirnlampe als Fernlicht blendest Du, wenn Du es nicht willst, außerorts garantiert keinen Gegenverkehr! Es sei den, Du hast einen steifen Hals. In Kombination mit einer STVO-konformen Lampe am Fahrrad habe ich damit nur gute Erfahrungen gemacht.
Das Problem: Es gibt kaum noch spottige Lampen
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#612622 - 04/18/10 10:17 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
gaudimax
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Servus!

Neben neben einer eher kleinen Akku-LED-Leuchte am Rad nehm ich meistens meine Stirnlampe her.
Hab eine Petzl MYO XP, mit der ich ziemlich zufrieden bin.

Wohne mitten in München/Nürnberg, daher brauche ich wegen der Straßenbeleuchtung nicht allzuviel Licht - die Stirnlampe dient genauso wie die kleine Funtzel am Rad in erster Linie um gesehen zu werden.

Hin und wieder gehts aber doch auf dunklen wegen rum - wenn du nicht schnell fährst reicht eine Stirnlampe in der Kategorie 40-80 € aus, um zumindest einigermaßen den Weg zu finden.

Hast du eine soweit ordentliche (nenne jetzt hiermal vorallem Black Diamond und Petzl) sollt dir auf Aspalt auch ohne das zusätzliche, mittige Kopfband nix ins Gesicht rutschen - vielmehr schwitzen hält sich auch deutlich in Grenzen.

Solange du die Stirnlampe auch nicht auf eine wirklich weite Fläche vor dir eingestellt hast, sondern auf den Nahbereich, versteh ich auch nicht wieso sich einige hier so radikale gegen das Blenden des sonstigen Verkehrs aufregen.
Mir selber ist noch nie aufgefallen dass ich selber jemanden blende, bei anderen mit Stirnlampen hatte ich selber auch noch nie deswegen Probleme.

Aber auch ansonsten - eine Stirnlampe ist für mich nicht nur beim Radeln mit das vielseitigste (natürlich neberm Schweizer Taschenmesser) überhaupt.
Egal ob beim Radeln, Zelten, Bergsteigen, Grillen, auch Autopanne in der Nacht...

Hol dir einfach mal eine brauchbare, oben hab ich ja schon geschrieben welche Hersteller (sind derzeit wohl in dem Preisbereich die besten, auch hinzüglich Preis/Leistung) und teste diese. Viel falsch wirst du kaum machen.
Gruß, Berti

Edited by gaudimax (04/18/10 10:18 PM)
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#612685 - 04/19/10 09:20 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
HelgeWI
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Eine Stirnlampe ist frei beweglich und blendet daher bei falscher Kopfhaltung sehr leicht den Gegenverkehr.

Kurvenlicht bei PKW ist viel zu niedrig um zu blenden daher zunächst mal nie. Das tun auch Glühlampen, die vermeintlich ohne KBA Nummer sind nicht und auch die vielen (wenn auch oft unerlaubten) LED Spaßbeleuchtungen vieler Zeitgenossen sehr selten (weil viel zu schwach).

Manipulationen oder schlechte Wartung gibt es überall, was meinst Du wieviele Radler ohne jedwedes Licht ich diesen Winter erlebt habe.

Ich habe ja nichts dagegegen, wenn jemand im Gelände ohne jeden anderen Verkehr eine Stirnlampe trägt, um die Eulen im Baum zu beobachten, aber auf der Straße (ob nun in der Stadt oder außerorts) haben die Dinger nicht verloren.
(Sagt jemand, der schon oft von derartigen Typen "angeleuchtet" wurde).
Im Zweifelsfall (wenn Dein Gegenüber wirklich geblendet wird und es passiert was) wird es teuer.

Gruß

Helge
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#612707 - 04/19/10 10:18 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Job
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eine Stirnlampe hat aber den vorteil, das man auch mal dort hinleuchten kann, wo man einen möglichen Störeinfluß vermutet. Ich bin z.B. lange Zeit auf bestimmten, komplett unbeleuchteten Wegen mit Stirnlampe gefahren, weil der Weg bei Hundebesitzern sehr beliebt ist. die tierchen sieht man leider nicht, wenn sie neben dem eigentlichen weg irgendwo im Unterholz unterwegs sind. Hörte man es also irgendwo rascheln, konnte man mal eben schnell den Kopf dorthindrehen und im günstigsten Fall die reflektierenden augen leuchten sehen. (Geht auch bei wölfen)

Das sich jemand von einer 0,5W-stirnlampe massiv geblendet fühlt, schließe ich mal aus.

job
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#612717 - 04/19/10 10:27 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Procyon
Unregistered
Das wollte ich damit sagen. Mangelde Wartung und Manipulationen sind eben im Gegensatz zu Faltrads Meinung auch im durchreglemtierten KFZ-Bereich möglich. Ob die eine oder andere LED blendet, war in diesem Zusammenhang eher unwichtig.

Bei einem SUV oder Geländewagen ist weder Nebelscheinwerfer (beim Abiegen) noch das aktive Kurvenlich besonders niedrig. Worauf beruhen Deine Erfahrungen? Theorie oder Praxis?

Die Stirnlampe ist EBEN frei beweglich,d.h. man kann es sehr wohl und sehr schnell ausschließen, dass jemand geblendet wird. Nur spottig sollte sie sein. Wenn nur eine Helmlampe genutzt wird und die auf die Fahrbahn gerichtet ist bzw. nicht als Fernlicht genutzt wird, blendet die so schnell auch keinen Gegenverkehr.

Ich bin mit meiner Beleuchtung in der dunklen Jahreszeit sicherer unterwegs als in der hellen. Wegen mir ist noch keiner in den Graben gerutscht oder vor einem Baum gefahren. In der hellen Jahreszeit gehen sämliche motorisierten Verkehrsteilnehmer auf den schmalen Wegen regelmäßig fast oder tatsächlich auf Tuchfülung.
Ich habe nichts Rücksicht, ich habe aber auch keine Knautschzone...
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#612750 - 04/19/10 11:57 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
HelgeWI
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Das Kurvenlicht ist nie höher eingestellt als der Mittelteil des Abblendlichtes, im Gegenteil ist dort sogar eine kürzere Reichweite vorgesehen.
Damit kann die Blendung nicht stärker sein las bei normalem Gegenverkehr.
Eine echte Blendung ist dabei nicht vorhanden, es "fühlt" sich aber mancher schon von normalen Scheinwerfern geblendet.
Auch die geringfügig höher angebrachten Scheinwerfer eines SUVs haben keine größere Reichweite und sind immer noch neidriger als die Kopfhöhe eines Radfahrers (mal vom absteigenden Winkel des Strahls abgesehen).

Das sind eigene Erfahrung und Sachkenntnis zum Thema.

Über Fehlbenutzung zu reden macht dabei wenig Sinn. Ohne Fehlbenutzung und korrekten Umgang damit ist der normale Scheinwerfer eines Rades ohne aktives Zutun immer nicht-blendend, die Blendung der Kopflampe hingegen muß erst durch Kopfdrehen verhindert werden.
Dabei stört meiner Meinung nach der Zusammenhang zwischen Blickrichtung und Blendrichtung das Ausschließen der Blendung massiv.
Wenn ich dabei ein Auto hinsichtlich Distanz und Geschwindigkeit genau einschätzen will, muß ich es mir gerade nachts genau ansehen und werde damit leicht Gefahr laufen, den Fahrer direkt mit der Kopflampe anzustrahlen.
Das sind jetzt allerdings nur Erfahrungen als geblendeter (hauptsächlich als Radfahrer, weniger als Autofahrer). Ich käme nicht auf die Idee mit Kopflampe zu fahren.
Heutige Scheinwerfer leuchten auch den Rand so gut aus, daß ich darauf auch nachts im Gelände (wenn auch auf Wegen und nicht über Stock und Stein) locker verzichten konnte.

Gruß

Helge

Edited by HelgeWI (04/19/10 11:59 AM)
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#612755 - 04/19/10 12:38 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Procyon
Unregistered
Da muß wohl bei dem Citroen und dem Porsche, die mir regelmäßig entgegenkommen irgendetwas im Argen sein.

Um die Entfernung und Geschwindigkeit eines Pkw's einzuschätzen muß ich nicht extra die Helmlampe auf das Auto halten.
Ich denke, das Helmlampen durchaus etwas im Straßenverkehr zu suchen haben. Aktives Zutun ist in jedem Fall erforderlich. Egal, ob ich als Radler frühzeitig den Kopf schwenken muß oder als Autofahrer rechtzeitig einen Hebel betätigen muß, um das Fernlicht auszuschalten.
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#612757 - 04/19/10 12:41 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
Uli
Moderator
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Zitat:
Die Stirnlampe ist EBEN frei beweglich,d.h. man kann es sehr wohl und sehr schnell ausschließen, dass jemand geblendet wird.

Man kann, ohne Zweifel. Aber warum ist meine Erfahrung, dass es nicht passiert?
Gruß
Uli
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#612762 - 04/19/10 12:56 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Uli]
Procyon
Unregistered
Ganz einfach: Wie HelgeWi schon treffend formulierte: Kein aktives Zutun und Gedankenlosigkeit.
Kauf Dir eine gescheite Lampe für den Helm und Du machst andere Erfahrungen.
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#612764 - 04/19/10 01:03 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
HelgeWI
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In Antwort auf: Procyon
Da muß wohl bei dem Citroen und dem Porsche, die mir regelmäßig entgegenkommen irgendetwas im Argen sein.

Um die Entfernung und Geschwindigkeit eines Pkw's einzuschätzen muß ich nicht extra die Helmlampe auf das Auto halten.
Ich denke, das Helmlampen durchaus etwas im Straßenverkehr zu suchen haben. Aktives Zutun ist in jedem Fall erforderlich. Egal, ob ich als Radler frühzeitig den Kopf schwenken muß oder als Autofahrer rechtzeitig einen Hebel betätigen muß, um das Fernlicht auszuschalten.

Man kann viel, es geschieht aber oft nicht. Was mit Deinen Citroens und Porsches ist, weiß ich nicht, vielleicht haben die einen Sack zement im Kofferaum oder 2 Schweine und absichtlich die automatische Niveauregulierung für die Scheinwerfer abgeschaltet zwinker
Oder Du fühlst Dich nur geblendet, bist es aber objektiv nicht, soll auch vorkommen (vor allem bei kleinen Scheinwerfern mit Xenonlampen), ändert aber nichts daran, daß eben keine Blendung vorliegt.
Das hatte jetzt aber nichts mit Kurvenlicht zu tun?

Wenn ich mit Helmlampe in Richtung eines entgegenkomemnden Fahrzeugs schaue, blende ich zwangsläufig dessen Fahrer, und das halte ich für Blödsinn im Straßenverkehr.

Gruß

Helge
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#612768 - 04/19/10 01:33 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
Uli
Moderator
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Meine eigentliche Frage war etwas versteckt gestellt. Ich will's deshalb anders probieren. Bedeuten meine Erfahrungen, dass niemand mit Stirnlampen umgehen kann oder dass es keine gescheiten Stirnlampen gibt?
Gruß
Uli
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#612770 - 04/19/10 01:35 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Procyon
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Doch das war auf das Kurvenlicht bezogen. Während mir diese Modelle in einer S-Kurvenkombination engegenkommen, habe ich den Eindruck,dass das Kurvenlicht nicht optimal arbeitet. Die Linsen "oder wie auch immer"scheinen sich nicht nur nach links oder rechts zubewegen,sondern auch von oben nach unten. Ich wußte gar nicht, dass man die automatische Niveauregulierung für die Scheinwerfer ausschalten kann. Wozu sollte das gut sein?
Meine richtig eingestellte BigBang blendet objetiv auch nicht. Der Gegenverkehr ist da aber manchmal trotz verschwenkter Helmlampe ganz anderer Ansicht.

Wieso mußt Du in Richtung des Gegenvekehrs schauen? Ich kann meinen Kopf leicht nach rechts drehen und dabei immer noch geradeaus fahren. Wo ist das Problem?
Wenn hier etwas blöd ist, dann ist das nicht die Helmlampe, sondern derjenige, der damit nicht umgehen kann.
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#612773 - 04/19/10 01:44 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Procyon
Wenn hier etwas blöd ist, dann ist das nicht die Helmlampe, sondern derjenige, der damit nicht umgehen kann.

Eine Helmlampe leuchtet wie alle Taschenlampen nicht asymetrisch wie es alle zugelassenen (Fahrrad-)Scheinwerfer tun. Alle Helmlampen leuchten im alle Rchtungen symetrisch - also nach oben wie nach unten gleich hell.
Zugelassenen Scheinwerfer haben einen aufwendig berechneten Reflektor und leuchten nicht nach oben und deswegen blenden sie nicht. Stirnlampen können deswegen auch keine Zulassung bekommen, selbst wenn sie fest am Rad montiert würden.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#612774 - 04/19/10 01:46 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HyS]
nöffö
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In Antwort auf: HvS

für die extrem seltenen Fälle, bei denen ich auf Radreise eine Lampe benötige, nehme ich auch meine Stirnlampe. (Petzl Tikka XP)


´tikka´ ist Finnisch und bedeutet ´Specht´. Ob die Lampe so stabil gebaut ist, dass man damit durch Headbangen Löcher in ´ne Eiche bekommt?? Nee, dass mit dem tikka muss Zufall sein - oder die Lampe ist wirklich für Extremeinsatz! lach

lG
nöffö
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#612778 - 04/19/10 02:00 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Uli]
Procyon
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Beides! Es gibt genügend Jogger und Walker mit Stirnlampen, die auf der linken Fahrbahn "stumpf draufhalten", damit "ich ja nicht übersehen werde". So gut wie keiner schwenkt seinen Kopf zur seite. Das ist auch meine Erfahrung.

Fast alle Lampen, egal welche Preiklasse, sind eierlegende Wollmilchsäue mit rotationssymetrischen Flutern. Diese wie. z.B. eine Wilma oder M33 als Helmlampe eingesetzt (und da muß ich HelgeWi rechtgeben) können auch dann noch den Gegenvekehr blenden, wenn man den Kopf verschwenkt.
Gerade bei hochpreisigen Lampen wünsche ich mir einfach die Wahl bei der Ausleuchtung.
Es gibt kaum noch wirklich spottige Lampen und was spricht dagegen mehr Akku-Lampen für den Lenker mit einer definierten Hell-/Dunkel-Grenze auf den Markt zu bringen? Diese müssen doch nicht zwangsläufig den Segen vom Gestzgeber haben.
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#612780 - 04/19/10 02:17 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: StephanBehrendt]
Procyon
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Die Helmlampe, egal welche, ist vom Gesetzgeber nicht verboten. Eben darum kommt es auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Helmlampe an!

Wenn man die Zulassung nur nach dem Gefährdungspotential abhängig macht, wären LKW's und leistungsstarke Autos schon längst verboten.

Edited by Procyon (04/19/10 02:19 PM)
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#612791 - 04/19/10 02:41 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
MatthiasM
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In Antwort auf: Procyon
Die Helmlampe, egal welche, ist vom Gesetzgeber nicht verboten. Eben darum kommt es auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Helmlampe an!


Sorry, aber Du hast lichttechnisch schon ein ziemlich Procyon-zentriertes Weltbild zwinker . Klar sind die Dinger nicht verboten, ist auch gut so, und für die Dinger ist, da sie nicht Bestandteil des Fahrrades selbst sind, nicht nur nach meiner Rechtsauffassung auch die ganze StVZO nicht relevant.

Aber ich bin mir sicher, daß Du Dir noch nie als Gegenverkehr begegnet bist, und vermutlich auch eher selten anderen Leuten, die wirklich ernsthafte Stirnlampen auf dem Radl benutzt haben.

Meine Erfahrung als Teilnehmer radelnden Gegenverkehrs:

Der Großteil der Stirnlampenradler ist mit Kleinfunzeln unterwegs, die überhaupt nicht stören, sondern im Gegenteil zur Sichtbarkeit des Radls fast nichts beitragen können und vermutlich auch dem Radler selber kaum etwas nützen (das sind die vom Typ "Tikka" als oberster Qualitätslevel, Skala nach unten bodenlos offen, keine sinnvolle Leuchtweite, halbwegs als Raumlicht/Nahbereich geeignet). Auf der Straße kaum mehr als ein besseres Positionslicht.

Ein gewisser Anteil ist aber dann auch im normalen Straßenverkehr mit starken "Netzhautlochern", beginnend bei Tikka XP, diversen ausgesprochenen Mountainbike/Offroad-Strahlern bis hin zu Lupinen, Big Bang usw. am Kopf!! unterwegs, und bei diesen Zeitgenossen nun leider ein erheblicher Anteil, der offensichtlich (ebenfalls eigene Erfahrung) nicht verantwortungsvoll damit umgeht. Und das hat auch mit dem rotationssymmetrischen Scheinwerferspot ohne radler-adäquate Hell-Dunkelgrenze nach oben zu tun. Wenn Du das Haupt so weit nach unten neigst, daß dieser Lichtkegel nicht mehr den Gegenverkehr blenden kann, siehst Du selber nicht mehr viel von der Straße vor Dir. Ein fest montierter, auf Fahrradeinsatz optimierter Scheinwerfer leuchtet vernünftig breit, leuchtet eine ordentliche Entfernung aus und hat dennoch eine messerscharfe Dunkelgrenze nach oben, damit man bei exakter Einstellen niemanden blendet. Für denselben Effekt kannst Du Deinen Kopf gar nicht so ruhig halten.

lG und nix für ungut
Matthias

PS.: Ich behaupte mal, davon fundiert reden zu können, weil ich als Höhlenforscher den Markt an funzeligen und an brauchbaren Stirn-/Helmlampen ziemlich gut kenne und selber, wie schon geschrieben, unter Tage mit einer Scurion unterwegs bin, die ich als Fahrradlicht im normalen Straßenverkehr beim geringsten Gegenverkehr nur gedimmt und nur mit einem festen, gut einstellbaren Halter verwenden würde. Allein durch den Wald? Herrlich, kann nie genug Licht sein.

Mit dem Ding am Kopf mitsamt Steinschlaghelm war ich genau einmal auf der Straße unterwegs, um einem Nachbarn abends eine Strecke auszuleuchten, wo er einen Schlüssel gesucht hatte.

Edited by MatthiasM (04/19/10 02:53 PM)
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#612792 - 04/19/10 02:46 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Uli]
Fundador
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Ich denke eher, dass die Nutzer einer Helmlampe deren Blendwirkung selber garnicht wahrnehmen (können), zumal wenn es sich um KFZ-verkehr handelt der ihnen entgegenkommt. Ich kann außer bei wirklich dunkler Umgebung nichtmal den die Abgrenzung des Lichtscheins meiner 60 Lux B&M Lampe genau erkennen und wenn der ein bischen zu hoch kippt möchte ich mir nicht selber entgegenkommen müssen. zwinker

Die vom Nutzer wahrgenommene Helligkeit der eigenen Lampe verteilt sich ja auf ein vergleichsweise großes Sichtfeld und wird so verhältnismäßig schwach. Der/die Gegenüber hingegen schaut in einen konzentriert hellen Lichtpunkt vor i.d.R. dunklem Umfeld, was dann die eigentliche Blendwirkung hervorruft.

Mit einer halbwegs vernünftigen Fahrrad-, Taschen- oder Helmlampe kann ich selbst bei reduziertem Tageslicht wie es bei bewölktem Himmel auftritt jemanden blenden, wenn ich ihm direkt in die Augen strahle. Das problem ist aus meiner sicht bei beweglich eingesetzten Lichtquellen daher nicht zu lösen und ich plädiere für eine Befestigung des jeweiligen Leuchtkörpers am Fahrrad, und einer auf den Straßenbelag ausgerichteten Lichtkegel. Das dies nur mit dafür konstruierten Reflektoren vernünftig funktioniert ist zwangsläufig. Wenn es aber hart auf hart kommt, ist mir jedes provisorische Licht am Rad lieber als gar keins.

Um die Frage des Fadens aus meiner Warte zu beantworten:
Stirnlampen fürs Fahrrad im Prinzip nein, aber wenn es mal garnicht anders geht ist dies wesentlich besser als ein Blindflug. träller

Grüße, Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#612803 - 04/19/10 03:17 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
veloträumer
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In Antwort auf: HelgeWI
Was mit Deinen Citroens und Porsches ist, weiß ich nicht, vielleicht haben die einen Sack zement im Kofferaum oder 2 Schweine und absichtlich die automatische Niveauregulierung für die Scheinwerfer abgeschaltet zwinker
Oder Du fühlst Dich nur geblendet, bist es aber objektiv nicht, soll auch vorkommen (vor allem bei kleinen Scheinwerfern mit Xenonlampen), ändert aber nichts daran, daß eben keine Blendung vorliegt.
Das hatte jetzt aber nichts mit Kurvenlicht zu tun?

Ob Kurvenlicht oder Säcke Zement im Auto ist ziemlich egal. Bei Benutzung vieler Radwege, die neben der Straßen liegen, gerne auch etwas unterhalb der Autofahrbahn, ist das Geblendetwerden ein normaler Umstand, den keine Autofahrersazensiert interessiert. Die Verkehrsplaner auch nicht. Es scheint auch einen nicht unerheblichen Teil der Autofahrer zu interessieren, einem Radfahrer im Fernlicht abzulichten - selbst bei wildem Gestikulieren keine Reaktion. Wenn ich zur Fahrbahnmitte torkele, gibt es allenfalls ein Anhupen. Es ist nicht verkehrt, auch dafür gerüstet zu sein. Egal ob es nur zur Orientierung auf dem Radweg dient wie in Fall 1 oder zum Gegenblenden wie in Fall 2. Jedenfalls besser, als mit Flammenwerfer den Fernlichtfahrern zu begegnen. grins

Soweit ich den Ausgangspost verstanden habe, ging es um Extremradler, also nicht um Radler, die im Dunkeln brav ihre Hausstraßen abfahren, sondern um Radler, die in abgelegenen Gebieten radeln, ganz gleich ob Asphalt oder Stock & Stein. Es macht Sinn eine Stirnlampe einzusetzen, wenn man z.B. eine einsame Passabfahrt im Dunkeln macht, um das potenzielle Schlagloch besser zu sichten. Vielleicht bergauf auf einer holprigen Strecke, wenn das Radlicht nicht genügend hergibt. Hin und wieder ist es sogar in der Heimat über den Auen zu früher oder später Stunde nebelig, da könnte ein zusätzlicher Heiligenschein auch dann helfen, wenn es ein kurzes Blenden beim radelnden Gegenüber verursacht - besser gesehen als gar nicht gesehen.

Bleiben noch die Besonderheiten - schon erwähnt oben, wie Zeltplatzsuche am Waldrand, Stock-und-Steinfahrten ebendort, Zeltaufbau, Reifenpanne (jüngst so meine neue Stirnlampe sehr sinnvoll eingeweiht) oder (unbeleuchtete) Tunneldurchfahrten. In der Wildnis: Geräusch am Wegesrand: Was ist da - mit der Stirnlampe hat man sofort die nähere Umgebung im Blick (muss auch nicht immer an sein). Für einen Reiseradler ist eine Stirnlampe eine sinnvolle Ergänzung und praktischer als ein Handtaschenlampe.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #612805 - 04/19/10 03:24 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Uli]
JaH
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In Antwort auf: Uli
Zitat:
Die Stirnlampe ist EBEN frei beweglich,d.h. man kann es sehr wohl und sehr schnell ausschließen, dass jemand geblendet wird.

Man kann, ohne Zweifel. Aber warum ist meine Erfahrung, dass es nicht passiert?
Gruß
Uli

Vielleicht weil jene, die Dir begegnen kein sonstiges Licht am Rad haben und keinen Sinn darin sehen, ihre einzige "Beleuchtung" wegen eines anderen, entgegenkommenden Radlers auszuschalten?
Oder, weil sie sonst ja nicht sehen wo oder sie gerade wo entlangfahren?

Oder weil es ihnen vielleicht, schlicht gesprochen, egal ist ..? Soll sich doch jeder um seinen Kram kümmern... So denken ja wohl nicht nur wenige, wieso nicht auch solche mit Stirnlampe aufm Rad?
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#612816 - 04/19/10 03:35 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: veloträumer]
HelgeWI
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Der Autofahrer kann gar nichts tun, wenn eine Schlafmütze in der Stadtverwaltung einen Radweg in lichttechnischer Unkenntnis links anlegt oder ihn mehr als 40-50cm unter das Fahrbahnniveau absenkt.
Um Dich dann nicht mehr zu blenden müßten die Autofahrer das Licht ganz ausmachen.

Gegen einen aufblendenden Autofahrer kann keiner etwas machen, Deine Lampe wird den nicht überstrahlen. Du darfst Dir auch überlegen, ob Deine beleuchtung (moderner LED-Scheinwerfer oder gar Helmlampe) den Autofahrer vielleicht geblendet hat. Mich hat zumindest schon mit der eine oder andere "Extremdep....fahrer" so "ausgeleuchtet".

Gegen Helmlampen auf Waldwegen und Bergabfahrten in menschen- und verkehrsbefreiten Gegenden sagt ja auch keiner was (ich zumindest nicht). Nur im Straßenverkehr auf demn Rad sind sie überflüssig und unzulässig und haben dort m.E. aus gutem Grund nichts verloren. Mit den zulässigen Scheinwerfern wird man heutzutage mehr als ausgezeichnet gesehen und sieht selbst.

Gruß

Helge

Edited by HelgeWI (04/19/10 03:36 PM)
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#612817 - 04/19/10 03:38 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
JaH
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In Antwort auf: Procyon
Meine richtig eingestellte BigBang blendet objetiv auch nicht. Der Gegenverkehr ist da aber manchmal trotz verschwenkter Helmlampe ganz anderer Ansicht.

Ich kenne das Licht der/des BBigBang Leuchte nicht, daher ist dies einfach nur eine Frage.
Streulicht? Ne Lampe die viel Licht "auswirft", hat auch bei korrekt verstandener Ausrichtung die eben nicht auf ein Objekt zeigt, dennoch auch Streulicht und vermutlich nicht wenig und das wird eben auch eine Wirkung haben.
Oder es ist vielleicht eine Art reflexartige Reaktion, die sich nicht an konkreter Blendung festmacht, sondern an der Stirnlampe als solches.
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Off-topic #612825 - 04/19/10 03:46 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
JaH
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In Antwort auf: HelgeWI
Oder Du fühlst Dich nur geblendet, bist es aber objektiv nicht, soll auch vorkommen

Bei diesem Punkt, der Frage/Betrachtung nach objektiver Nicht/Blendung bzw. dem was dann "lediglich" als solches empfunden wird, frage ich mich regelmäßig aufs neue, welcher Maßstab dabei wohl zugrunde gelegt wird, um v.a. solche Aussagen treffen zu können, ein Licht würde nur als Blendung empfunden, könne es aber objektiv nicht sein, sei also eigentlich nur Einbildung.

Was ist hier die Messlatte nach unten?
Ich komme aus einer Familie, wo es allerlei Augenkrankheiten und dergleichen gibt. Nicht zuletzt daher ist mir bekannt, dass es Menschen gibt die in puncto objektiver Empfindlichkeit nicht dem Durchschnitt/Mittelmaß entsprechen; es also sehr wohl Wahrnehmungen gibt, die vom durchschnittlichen Seher als "lediglich" subjektiv bewertet werden, jedoch bei den betroffenen Personen auf höchst obkjektive Weise zu nicht geringen bzw. massiven Problemen führt. Und dazu braucht es mitunter gar nicht mal einer ´festen´ Empfindlichkeit, es reicht halt ja auch die normale Augengewöhnung an "richtige" Dunkelheit. Dann kommt einem ein helles Licht erheblich "schneidender"/blendend vor, als wenn das Auge vorher nur an moderate Dunkelheit gewöhnt gewesen wäre.

Andersrum hat man ja auch denselben objektiv belegbaren Effekt. Unser Auge braucht halt etwas Zeit um sich an dunkle Umgebung/Dunkelheit zu gewöhnen, bis wir dann auch wieder schwache Kontraste bzw. Lichtquellen gut wahrnehmen können.
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Edited by Kogaradler (04/19/10 03:47 PM)
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#612828 - 04/19/10 03:49 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatthiasM]
Procyon
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Ein Kumpel hat für mich mal "Gegenverkehr gespielt" Meine P99-D am Helm hat verschwenkt weniger geblendet als seine Betty. Ich neige mein Haupt nicht nach unten, sondern zur Seite und durch die BigBang am Lenker sehe ich, was auf der Straße abgeht.

Wenn ich mit der BigBang auf einen "Flickenteppich" fahre, sieht das für den Gegenverkehr aus, als ob ich ständig auf-und abblende. Ahnlich einem tiefergelegtem PKW bzw. straff abgestimmten Fahrwerk. Der Lichtkegel einer Helmlampe ist selbst im Gelände deutlich ruhiger.
Das zum Thema Selbstrefexion und Ruhighalten.

Solange durch meine Beleuchtung keiner zu Schaden kommt, werden ich an meinem Weltbild nichts zentrieren.
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Off-topic #612838 - 04/19/10 03:59 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatthiasM]
JaH
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In Antwort auf: MatthiasM
Wenn Du das Haupt so weit nach unten neigst, daß dieser Lichtkegel nicht mehr den Gegenverkehr blenden kann, siehst Du selber nicht mehr viel von der Straße vor Dir.

Das gilt wohl nur für starr fixierte Stirnlampen, nicht jedoch für schwenkbare.
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#612840 - 04/19/10 04:07 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
JaH
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In Antwort auf: Procyon
Solange durch meine Beleuchtung keiner zu Schaden kommt, werden ich an meinem Weltbild nichts zentrieren.

Aha... Und gesetzt den Fall, "es" passiert dann irgendwann, gehst Du dann zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die dann fällige Zentrierung Deines Weltbildes, die möglichen Folgen in irgendeiner Weise wieder "aufwiegen" können? schockiert
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#612862 - 04/19/10 05:16 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: veloträumer]
Procyon
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Du sprichst mir aus der Seele.
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#612867 - 04/19/10 05:31 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
Procyon
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Wie könnte "es" denn Deiner Meinung nach aussehen? Ein Tankzug wird von mir geblendet, rutscht in den Graben und löst ein Inferno mit mehreren Toten aus? Ist das Dein unterschwelliger Wunsch an mich, damit ich endlich zu einem anderen Weltbild der gesetzeskonformen Romatik wechsle?

Behörden verfahren genauso. Es passiert erst was, wenn etwas passiert.
Das Leben ist nicht ohne Risiko, schon garnicht ohne Knautschzone.
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#612869 - 04/19/10 05:38 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Procyon
Das Leben ist nicht ohne Risiko, schon garnicht ohne Knautschzone.

Man kann das Risiko aber durch das eigenen Handeln sowohl minimieren als auch maximieren.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#612877 - 04/19/10 05:49 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
aighes
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Es reicht schon, wenn du einen entgegenkommenden Radfahrer blendest, er die Poller auf dem Weg nicht sieht dagegen radelt und einen Salto macht und anschließend mit einem mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt beglückt wird.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #612915 - 04/19/10 06:22 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
JaH
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In Antwort auf: Procyon
Wie könnte "es" denn Deiner Meinung nach aussehen? Ein Tankzug wird von mir geblendet, rutscht in den Graben und löst ein Inferno mit mehreren Toten aus? Ist das Dein unterschwelliger Wunsch an mich, damit ich endlich zu einem anderen Weltbild der gesetzeskonformen Romatik wechsle?

Äh, interessante Antwort, jetzt wenn man das mal so vom Punkt der Selbstreflexion aus betrachtet. Ich hab ja keineswegs irgendwelche deutlich weniger realistische Superlative angedeutet. Du brauchst die aber, um es Dir schön zu malen? Hmmm.... Wie gesagt, interessante Antwort und ich lasse das mal so stehen.

In Antwort auf: Procyon
Behörden verfahren genauso. Es passiert erst was, wenn etwas passiert.

Bist Du ne Behörde? Wird "der Mensch", oder fühlst Du dich gezwungen wie eine Behörde zu denken? Bist Du wirklich so wenig selbstbestimmt? träller

In Antwort auf: Procyon
Das Leben ist nicht ohne Risiko, schon garnicht ohne Knautschzone.

Das bedeutet aber nicht, dass man so derart leicht vermeidbare und zudem unnötige/sinnlose Risiken denn unbedingt eingehen muss, bloß weil "das Leben" nunmal so sei. Fatalismus gehört zwar in ´Gewürzdosen´ auch irgendwie dazu, nur übertreiben muss man es keineswegs.
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In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#612935 - 04/19/10 06:44 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: StephanBehrendt]
Procyon
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Tatsächlich? gähn
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#612938 - 04/19/10 06:46 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: aighes]
Procyon
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Warum unterstellt Du, dass ich in jedem Fall den Gegenverkehr blende?
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Off-topic #612943 - 04/19/10 06:54 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
Procyon
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Leih Dir doch mal eine Helmlampe aus und fahre damit. Das empfehle ich auch einigen anderen hier.(Dazu brauche ich noch nicht mal mehrmals in der Woche ein ganz bestimmte Marke zu nennen ;)) Dann kannst Du mitreden und brauchst Dich nicht mit rhetorischen Fragen aus der Affäre zu ziehen.

Edited by Procyon (04/19/10 07:02 PM)
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Off-topic #612952 - 04/19/10 07:01 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
JaH
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Keine Ahnung wie alt Du bist, bzw. seit wann bei Dir die Stirnlampen-Zeit angebrochen ist. Bei mir fing sie Anfang der 90er Jahre an. Insofern, ja, ich weiß wovon ich spreche.

Ich ziehe aber nicht den Schwanz ein, hab nur keinen Nerv Dir in zu deutlicher Form... siehste und genau das erspare ich mir, Dir und uns allen. Nimm halt die kleinen Zwischentöne zwischen den Zeilen wahr, oder lass es eben.
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Edited by Kogaradler (04/19/10 07:01 PM)
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Off-topic #612958 - 04/19/10 07:09 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
HyS
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So, Schluß/Schloß für heute.

Dürfte nun alles gesagt sein. zwinker
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Freundliche Grüße
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