okay, ich habe es gestern auf der Heimfahrt ausprobiert:
Bei niedrigen Geschwindigkeiten (geschätzt ca.20 km/h) ist der Unterschied fast nicht zu spüren.
Bei mittleren Geschwindigkeiten (geschätzt ca. 30-40 km/h)wird bei meinem Rad der Unterschied deutlicher.
Bei hohen Geschwindigkeiten konnte ich es gestern nicht testen, da die Gefällstrecken nicht lang genug waren um dass ich genügend Konzentration auf das An-Ausschalten hätte verwenden können, ohne den Verkehr zu vernachlässigen. Dennoch denke ich, dass der Unterschied von 10 km/h wohl in der Tat etwas hochgegriffen ist.
Sobald ich die Gelegenheit habe, werde ich es aber mal an einem genügend langen Berg ausprobieren und ich werde mir extra dafür einen Tacho ans Rad montieren.
Und wie du schon schreibst, sind wir uns einig bzgl. der geringen Bremswirkung, zumal sich bei mir geschätzt 90% der Strecke, die Geschwindigkeit unterhalb der 30 km/h befindet.
Dennoch fahre ich tagsüber ohne Licht, da mir auch diese geringe Bremswirkung, in meinen Augen unnötig Energie frisst.
Und eben die Wartungsarmut und Zuverlässigkeit spricht für sich: Ich habe dann Licht, wenn ich es brauche und brauch mir vorher keine Gedanken zu machen, ob ich Lampen mitnehme, diese aufgeladen sind , ...
Noch viel weiter vom eigentlichen Topic entfernt:
Bezüglich nicht Nachdenken müssen, könnte ich ja noch ein Faß aufmachen: Bei welcher Schaltung brauche ich nicht über den Gang nachzudenken, mit dem ich zur Ampel fahre?
Jehova, Jehova, ...
Was gibt es denn noch so an immer wiederkehrenden Grabenkämpfen: Stahl/Alu, gefedert/ungefedert, Felgenbremse/Scheibenbremse, ...
Bis dann
Eberhard