Hallo,
ich suche noch eine passende leichte und möglichst luftige Regenhose.
Welche günstigen (also deutlich <100,-€) Modelle könnt ihr da so empfehlen? Wichtig wäre neben der Wasserdichtigkeit, daß sich der Außenstoff nicht vollsaugt und idealerweise Belüftungsmöglichkeiten, falls sowas möglich ist, ohne daß über solche Öffnungen allzuviel Feuchtigkeit reinzieht?
Habe mir mal bei Globi die JW Highland Pant im Angebot für 60,-€ bestellt. Eigentlich eine Wanderhose mit Texapore Membran, Netzfutter und sehr robustem Außenstoff.
Aber nach kurzem Probetragen in der Wohnung habe ich den Eindruck, daß passende Belüftungsmöglichkeiten doch viel wichtiger sind als die Atmungsaktivität der verwendeten Membran. Eine komplett geschlossene wasserdichte Hose ist schon heftig.

Jeantex? Froggtoggs? M.E. reicht Jeantex vollkommen. Früher oder später ist man eh naß. So der so.

eine wüsste ich, di ist allerdings jenseits von diene Prisvorstellungen: es ist die Berghaus Pclite liegt bie 140€

di ist leicht, sehr atmungsaktiv, Robust genug für mich und die Beine lassen sich auf der ganzen länge öffnen.

Ist halt jenseits von diener Preisvorstellung.

Detlef

Diese oder Jene

und auch solche !

Olivier

Mit der Hose bin ich ebenfalls zufrieden. Dank der langen Reisverschlüsse kommt man auch mit sperrigen Schuhen bei Regen schnell in die Hose. Auf Touren öffne ich die Reisverschlüsse im Bereich der Oberschenkel. Nur die Beinlänge könnte bei meiner Größe (1,92 m) auf dem Rad etwas länger sein. Irgendwo habe ich zwei weitere Tipps gesehen. Es waren die Hosen "Löffler Colibri Pant Men" und "Vaude Prime eVent Pant Men". Ich denke aber nicht, dass diese für 100 EUR zu bekommen sind.

Viele Grüße
Carsten

Sehe ich auch so, deshalb auf keinen Fall >100,-€.

Kennt jemand die Craghoppers Pakka? Die gibt es nämlich schon für 30,-€.

Kommt durch seitlich Öffnungen eigentlich in nennenswertem Umfang Feuchtigkeit rein? Ideal wären da wahrscheinlich neben dem Reißverschluß zusätzliche Druckknöpfe. So könnte man die Seiten bei Bedarf wahlweise per RV ganz schließen oder nur mit den Druckknöpfen, so daß weiterhin eine Belüftung vorhanden wäre.

Wenn du meinst, aber in der berghaus war das radeln auch nach 8 Stunden im Regen noch angenehm. Die Belüftung zusammen mit derAtmungsaktivität ist der greoße Vorteil.

Detlef

Habe grad die Bewertungen bei globetrotter gelesen. Sie scheint wohl wirklich ganz gut belüftet zu sein. Aber in punkto Haltbarkeit gab es einiges an Kritik. Bei einer 200g leichten Hose wohl unvermeidbar. Fragt sich wie lange so eine Hose wirklich dicht bleibt zumal es ja keine spezielle Radlerhose ist. Der Preis ist schon happig.
Bei Dauerregen würde ich wohl auch nach einigen Stunden kapitulieren und den Rest des Tages pausieren oder sofern möglich auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

die erste die ich hatte hab ich nach 5 Jahren bei einem Sturz yerlegt. Nachdem ich sie mit seamgrip geflickt habe nehm ich die noch zum Mountainbiken. Dicht ist sie immer noch.

Für Reisen wo mqan etwas respektabler aussehen sollte hab ich mir eine zweite gekauft.

Ich nutze die Hosen bei Regen oder als zusätzlichen Windschutz bei Frost. Dichtigkeit ist kein problem.

Detlef

Meine Hose wird jetzt drei Jahre alt. Bislang noch keine Probleme mit Nässe gehabt. Ich nutze sie im Urlaub sowie auf dem Weg zur Arbeit wenn es regnet. Dabei habe ich sie jeden Tag.

Viele Grüße
Carsten

Hallo,

Ich nenne dann mal die Rainmates. Die habe ich seid ein par Monaten. Die sind für meinen Gebrauch sehr praktisch:

Mir wird sehr schnell heiss beim Radeln, da bin ich mit langen Hosen fast nasser als ohne Schutz. Die Rainmates sichern aber gegen einen kurzen Regenguss sehr gut.

Natürlich sie die Rainmates kein Ersatz für richtige Regenhosen: Der Schutz ist eben nur oben, selbst mit Fendern spritzt es, wenn es richtig nass/matschig ist, auch von unten.

Daher, für eine Mitteleuropäische Frühlings/Sommer Tour perfekt, für Island, Skandinavien und Winter ungenügend.

Grüsse,

Michael.-

Die hatte ich mir mal bestellt, aber die Nähte waren bei meinem Exemplar schlecht verklebt. Da sah man, daß es nur eine Frage der Zeit war, bis sich die Klebebänder ablösen. Bei kurzen Regengüssen ziehe ich aber in der Regel auch gar keinen Regenschutz an.

Meine Liebste und ich verwenden seit längerer Zeit Regenhosen "Full Zip" von Marmot.

http://www.globetrotter.de/de/shop/search.php?suchfeld=regenhose+Marmot&GTID=&hide=manufacturer

Die Bewertungen der Globetr.-kunden sind eher nicht so besonders... wir finden die Hose trotzdem gut, universell einsetzbar und sind zufrieden.
Sie ist rasch angezogen und tut brav Ihren Dienst.
Freilich, nach Stunden üblen Dauerregens wirds allmählich feucht; aber wer gibt sich freiwillig schon sowas? Da stellt oder setzt man sich unter. Und ist das dann nicht eher Ausdünstung?
Auch das Teuerste vom Teuersten hat bei uns auf Rad- und Bergtouren schon kläglich "versagt" - einfach weil man eben auch im Regen schwitzt, Goretex hin, XCR her.
Trocken zu bleiben als wär´ gar nichts gewesen - will uns die Reklame weismachen - ist natürlich in der Praxis dummes Zeug.
Also für den Preis würde ich Marmot empfehlen.

UliScout.

Z.B. ich. ' hatte keine Lust u.a. drei Tage in 'ner Bushaltestelle oder so zu verbringen . Deswegen habe ich eine sehr gute Regenhose, mit der ich auch über längere Zeiträume keine Probleme habe, die aber von Material (Gewicht) und Preis nicht den Rahmenbedingungen des TO entspricht.
Gruß
Uli

Heute habe ich bei BOC die Gore Ultra Paclite Hose anprobiert. Reduziert auf 90,-€, aber leider gab es sie nur noch in Größe S. Kombinierte Reiß-/Klettverschlüsse gehen zwar nur bis zu den Knien, aber dafür hat sie im Gesäßbereich und im Schritt ein robusteres 3-Lagenlaminat. Machte eigentlich einen guten Eindruck. Hat jemand Erfahrung mit dieser Hose?

Hallo!

Du brauchst den Preis deiner Regenhose nicht preiszugeben. Das Kind beim Namen zu nennen, ist wohl nicht zu viel verlangt. Also: Hose runter! Welches Modell benutzt Du?

Ich habe Namen und Preis der Hose bewusst nicht genannt, da diese seit ca. 13(!) Jahren ihren Dienst bei mir tut. Der Preis ist folglich ohne Aussagekraft, die Hose selber gibt es schon lange nicht mehr und ein vergleichbares Modell gibt's anscheinend nicht: Gore Bike Wear Roubaix, Preis war nach meiner Erinnerung irgendwas um die 200,- DM.
Gruß
Uli

Eine wie ich finde funktionellsten Hosen, die je auf dem Markt waren. Nur leider mochten viele die durchscheinende Membran auf der Außenseite nicht. Ganz besonders in Verbindung mit dem Preis.

Welche durchscheinende Membran wo auf der Außenseite?
Gruß
Uli

Die Roubaix ist doch die dreilagige Gore Bike Wear Hose, die im Schritt eine Verstärkung aus starkem 3-lagigen Gore-Material hat und der Rest besteht aus dehnfägigem Gewebe, welches 3-lagig ist und außen recht dünn. Das Gewebe selbst ist (meistens) schwarz, während die weiße Membran zwischen den Poren hindurch schimmert.

Ich glaube, dass wir unterschiedliche Versionen der Roubaix-Hose meinen. Die Hose ist in der von dir beschriebenen Form vermutlich neueren Datums. Im Web finde ich zu der Hose z.B. die Aussagen "mit Kordelzug", "im Rücken höher geschnitten" und "man muss zum Anziehen die Schuhe ausziehen, besser wären seitliche Reissverschlüsse". Meine ältere Ausgabe ist nicht 3lagig, nicht dehnbar, nicht leicht, hat keinen Kordelzug sondern Gummis und eine Weitenverstellung mit Druckknöpfen, ist hinten nicht höher geschnitten und hat an den Beinen durchgängige Reissverschlüsse und Knopfleisten von der Hüfte bis zu den Knöcheln, so dass man problemlos mit Schuhen rein kommt und die Belüftung sehr gut regulieren kann.
Gruß
Uli

Ich habe seit 3 Jahren eine Alpine Paclite Regenhose von GORE, sehr leicht, keine Reißverschlüsse nur unten mit Klett enger zu stellen.

In Kombination mit GORE Regensocken und KEEN Commuter Sandalen absolut regendicht! Manchmal ziehe ich sie bei Kälte über eine Roubaix-Hose. Im Flachland ist die Atmungsaktivität vollkommen ausreichend.

Ich habe damals 189 Euro dafür bezahlt und denke, sie ist jeden Cent wert.

Gruß Renate

Dem kann ich nur voll & ganz zustimmen.



Nur nicht an den Füßen, oder?

Michael

Hallo Michael,

klar bleiben die Füße trocken, sonst könnt ich mir die Regenhose sparen. Das Hosenbein greift über die Regensocke, die ein ziemlich hohes Bein hat, so dass kein Wasser von oben reinlaufen kann.

Und den Commuter Sandalen ist es egal wie naß sie werden, der Kunststoff, oder was das ist, nimmt kein Wasser auf.

Gruß Renate

Schade, offensichtlich weiß hier niemand etwas über die Gore Ultra Paclite zu berichten. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit der Vaude Casella Event?
Die hat leider gar keine Reißverschlüße. Die Beine sind unten einfach nur weiter geschnitten und können dann mit Klettverschlüßen in der Weite angepasst werden. Dafür ist die atmungsaktivere Event-Membran verarbeitet.
Zwischen den beiden genannten Hosen für etwas über 100,-€ schwanke ich nun. Die Berghaus Paclite gibt's in UK inkl. Porto zwar auch für das Geld, aber bei ihr vermisse ich die Gesäßverstärkung. Ist halt keine spezielle Radler-Regenhose, deswegen ist sie aus der Auswahl raus.

Überelg dir das noch mal, bei meine 0,1 Tonnen und gebrauch aauf brooks sätteln hb ich die Gesäßverstärkung noch nie vermisst. Meine geflickte hält jetzt seit 4 Jahren.

Detlef

Ich hatte all die Jahre eine ziemlich teure Regenhose, die mich aber leider ausgerechnet letztes Jahr in der Schweiz schändlich im Stich ließ. Daraufhin habe ich mir geschworen, dass ich nur noch relativ preisgünstige Regenkleidung kaufen werde - zur Not dann halt aller 2 Jahre. Meine Wahl fiel auf Regatta aus England. Die Jacke und Hose ist aus wasserdichtem, winddichtem und atmungsaktivem Isolite(R)-5000 Gewebe.
Die Nähte sind geschweißt (nehme ich mal blauäugig an) und bis heute halten die Nähte bombenfest. Muss dazu sagen: Ich fahre jeden Tag mit dem Rad auf Arbeit und habe diese Kombination seit letztem Jahr August recht häufig (auch im Winter) getragen und bin sehr zufrieden. Die Jacke schlägt mit 25 Euro und die Hose mit 15 Euro zu Buche. Wenn es sehr nass und windig wird, trage ich zusätzlich noch Regengamaschen über meinen Radschuhen - so wird man also garantiert nicht nass. Die Hose hat einen Gummizug am Bund und die Beine lassen sich mittels Druckknopf einigermaßen regulieren. Als ich im Winter noch keine typische Winter-Radhose hatte, zog ich einfach die normale Trägerhose an und die Regenhose darüber und hatte es winddicht und dadurch angenehm warm. Genau so ist es mit der Jacke. Selbst bei Graden um den Gefrierpunkt reicht es völlig aus, ein kurzes Radshirt anzuziehen, die Jacke darüber (und gute wasserdichte Handschuhe komplettieren das Ganze). Ich habe in den letzten 6 Monaten wirklich jede Art von UN-Wetter auf dem Rad mit dieser Kleidung erlebt und bin einfach happy.

Bei Stadler gibt es z.Zt. ein Sondermodell von Löffler für 88,-€. Könnte es sein, daß es sich dabei um die Colibri in einer Sonderfarbe handelt?

Dann haben sie noch eine Vaude Rain Classic für 50,-€. Im Gegensatz zur Beschreibung scheint diese aber keine GoreTex-Membran zu haben sondern das Vaude-eigene "Ceplex". Hat jemand damit Erfahrung?

Hallo,
kann ich auch diese Gore Windstopper Membran nutzen? Diese sind nur wasserabweisend.
Ich habe eigentlich kein Problem naß zu werden, aber der Wind macht mich fertig wenn ich naß bin.
Hat jemand damit Erfahrung?
Servus Peter

Ich halte es schon für klüger nicht nass zu werden, dann macht auch der Wind nicht so viel aus.
Die Windstoppermembran ist im Prinzip auch wasserdicht, sie hält aber nicht so eine hohe Wassersäule aus (was nicht unbedingt schlimm ist) und: Die Nähte werden bei Windstoppern in der Regel nicht getapet und lassen Wasser durch, das ist die Schwachstelle.

Gruß

Bernd

Hallo,
ich habe mir eine TNF Hyvent Regenjacke gekauft, und die ist gut, ob die auch atmet muß ich noch testen.
Die Hose dazu, ist aber am Bein zu weit, weil zum wandern gedacht.
Jetzt habe ich noch für meine Knie Gore Beinlinge bestellt und hoffe das funktioniert.
Die Goretex Überschuhe passen aber nicht über meine schmalen Laufschuhe.
Servus Peter

Hallo Peter,
eventuell für dich interessant:
Bei leichtem Regen benutze ich Rainlegs und wenn es stärker regnet
die Rainlegs mit Gamaschen (z.B. OR Crocodiles Gamasche = relativ teuer & SEHR gut)

Vorteile:
- Die Gamaschen gehen über die Schuhe, d.h. der Regen läuft nicht von oben in die Schuhe
- Füße und die Beine Knie-abwärts sind gut gegen Regen & Spritzwasser geschützt
- VIEL bessere Atmungsaktivität wie bei einer Regenhose

Weitere Kombinations-Möglichkeit:
- Wasserdichte Überziehschuhe & Gamaschen & Rainlegs
- Wasserabweisende Schuhe & Gamaschen & Rainlegs

Nachteil:
Wenn es VIEL oder länger regnet sind die Rainlegs KEIN Ersatz für eine wasserdichte Regenhose.

Gruß,
Tom

Auch eine Überlegung wert und vor allem günstig: die Wäfo beinlinge

Hallo,
die Beinlinge sind noch weiter als die Regenhosen.
Die Crocodile Gamaschen haben mir gut gefallen. Sind die für den Sommer nicht zu dick?
Was wiegen die denn?
Die Gamaschen sind eine gute Kombination mit den Gore Tex Kniebundhosen von Gore Bike Wear, da hat man mehr bewegungsfreiheit als mit langen Hosen.
Hat jemand Erfahrung mit der Kombination?
Ich habe keine Erfahrung mit dem Radreisen. Aber schon einige zu Fuß und zu Pferd.
Servus Peter

Fahre seit Jahren jeantex Regenhosen mit den ausklappbaren Schuhüberzügen - super Idee. Anfangs die einfache wasserdichte Version, die leider auch überhaupt kein Schwitzwasser nach außen abgibt. Nun seit Jahren eine mit dem ultra xy Material, was tatsächlich einen großen Unterschied macht.

Im Winter fahre ich sie auch als Kälteschutz über der Jeans, angenehmer ist das ganze mit lange Radlerhose.

Wenn es aber so sehr schifft wie heute hier im Osten, dann bin ich immer froh eine Ersatzhose und -Shirt auf der Arbeit zu haben.

Hi,
die Crocodile-Gamaschen sind sicher ROBUSTE Gamaschen für
Wandern in Schottland/Norwegen usw. und damit eher
schwerer und dicker wie andere Modelle und somit keine Hochsommer-Modelle ;-)

Ich habe mir damals die Crocodile-Gamaschen u.a. gekauft
weil es die in der Größe XXL gibt. Bei meinen strammen Waden
waren alle anderen getesteten Gamaschen von andern Herstellern zu klein.

Ich würde die Crocodile-Gamaschen auf jeden Fall wieder kaufen.

Gruß
Tom, der mit seinen strammen Haxen sechs Marathons gelaufen ist

Hat hier jemand die Jeantex Toulouse? Es gibt sie ja mittlerweile bereits für 40,-€. Da hier in einem anderen Faden bemerkt wurde, daß sie fast wie eine orientalische Plunderhose geschnitten ist würde mich interessieren, ob es empfehlenswert ist sie eine Nummer kleiner aber dafür in Langgröße zu bestellen.
Ich schwanke grad noch zwischen der Toulouse und der bei Larca für 20,-€ erhältlichen Regatta Packaway. Letztere allerdings mit 340g kein Leichtgewicht, dafür aber mit Reißverschlüßen auf kompletter Beinlänge bis zum Bund. Ist natürlich die Frage, ob da nicht bei längerem Regen Wasser eindringt.

Hallo,

ich habe eine jeantex, Mateial T3000, aber eine Modellbezeichnung kann ich nicht daran finden. Die Größe ist XL, Beinlänge außen 116cm, innen 85, Bund 78-120cm (Gummizug), Oberschenkel 70cm.

Grüße
hans-albert

Die Jeantex Toulouse hatte ich mal bestellt, habe sie aber zurückgeschickt, da sie mir vom Schnitt, Material und anderen Details (Hosentaschen) nicht ausreichend gefallen hat.

Die Frage ist für mich aber, was Du willst: Einen billigen Regenschutz für kurze Strecken im Alltag, z.B. in der Stadt, oder eine Regenhose, in der Du auch längere Zeit bei Nässe radeln kannst. Willst Du letzteres, so würde auch ich Dir die Vaude Spray Pants an Herz legen (siehe drittes Antwortposting in diesem Tread). Besonders die 3/4lange war für mich eine Entdeckung: Kein Schwitzen mehr beim längeren Radeln. Ab 10°C aufwärts radle ich bei Nässe nur noch in dieser 3/4-Hose als Überhose (darunter eine sher dünne andere dreiviertellange Hose). Und sie sieht auch nicht aus wie eine Regenhose: Optik, Funktion und Passform sehr gut.

Im Alltag in der Stadt nutze ich manchmal auch ganz billige Regenhosen mit durchgehendem Reißverschluss an der Seite. Da diese nach hinten-unten überlappend abgedeckt sind, dringt da auch kein Regen ein. Wäre mir aber auf Tour viel zu schwer und zu schweißtreibend.

Christoph

Im Alltag in der Stadt brauche ich gar keine Regenhose, da macht es mir meist nicht viel aus naß zu werden zumal es seltenst vorkommt. Die Hose ist nur für Touren.
Habe die Jeantex jetzt einfach mal in Normallänge bestellt, da es Langgrößen und Normallängen leider nicht bei ein und demselben Händler zusammen gibt, jedenfalls nicht da wo sie nur 40,-€ kostet. Ist sie zu plusterig bestelle ich woanders die Langgröße in einer Nummer kleiner. Als hochwertigere Alternative hatte ich auch noch an die Gore Bike Wear Ultra IV für 100,-€ oder eine Löffler (graue Sonderanfertigung bei Stadler, möglicherweise die Colibri?) für 88,-€ gedacht. Aber da ich bislang nie Regenhosen benutzt habe werde ich wohl erstmal die Toulouse für 40,-€ nehmen, vorausgesetzt sie passt. Zumindest bei Globetrotter hat sie ja recht gute Bewertungen erhalten.
Wenn ich bei Dauerregen unterwegs bin werde ich wohl eh in engeren Abständen Pausen an regengeschützten Unterständen einlegen, so daß ich zwischendurch möglichst oft die wasserdichte Regenkleidung ablegen kann. Ganztags bei Regen durchfahren werde ich sofern nur irgendwie möglich vermeiden.

So, nun habe ich die Toulouse in Langgröße hier und eigentlich passt sie ganz gut. Aber ärgerlicherweise sind bei ihr die Knie nicht vorgewinkelt, obwohl es sich meines Wissens doch explizit um eine Radfahrerhose handelt. Die Hosenbeine rutschen so beim Pedalieren permanent über den Knien auf und ab und spannen dort auch etwas unangenehm.
Nutzt sich die Beschichtung an diesen Stellen dann nicht schnell ab?

Auch an einer anderen Jeantex Hose, die ich hier in einer Nummer größer vorliegen habe ist (Appleton) ist dies leider auch nur ein bißchen geringer ausgeprägt und die ist dann auch gleich schon so groß, daß ich da gleich das Gepäck für eine 7-Tage Ze lttour mit in der Hose verstauen könnte .

Hallo,

dass die Knie beim Pedalieren rutschen, ist das eine Vermutung oder eine Erfahrung? Meine Jeantex (ausser T3000 kann ich keinen weiteren Hinweis erkennen) zeigt diesen Effekt nicht, obwohl die Knie ebenfalls nicht geformt sind. Die Beschichtung innen ist wie am ersten Tag, obwohl sie schon etliche Jahre alt ist und auch entsprechend oft eingesetzt wurde. Leider ist sie in der Garage an einem scharfen Gegenstand hängengeblieben und hat einen Winkelhaken erlitten. Noch hält das Panzerband...

Grüße
hans-albert

Hallo,
ist eine Erfahrung, die ich grad gemacht habe. Bin zwar nicht auf dem Rad gesessen, aber ich merke es wenn ich die Knie leicht anhebe oder die Treppe raufgehe.

Naja, Treppensteigen ist nicht das selbe wie Radfahren. Meine Hose ist innen weiß, und sie fühlt sich irgendwie kautschukartig an. Beim Gehen orientieren sich die Beine auch nach unten, beim Fahren ist alles in Ordnung. Entweder, weil Bein und Hüfte nie ganz gestreckt sind, oder weil meine Trittfrequenz so hoch ist dass die Zeit zum Rutschen zu kurz ist, oder ich habe einfach nur Glück, was ich Dir dann auch wünsche. Da fällt mir ein; wenn ich anhalte und nicht aus dem Sattel will, also das Bein incl. Fuß ganz strecke, muss ich nach dem Anfahren das Hosenbein etwas hochziehen. Das halte ich aber für normal.

Grüße
hans-albert

Das Hosenbein hochziehen nützt leider nichts, da es immer wieder runterruscht. Habe ich so leider auch bei einer anderen langen Hose, die ich oft auf dem Rad verwende. Deshalb achte ich bei langen Trekkinghosen jetzt immer auf Stretchgewebe mit Elasthananteil. Ich werde die Toulouse nochmal auf dem Rad kurz testen, denke aber sie ist mir an den Hosenbeinen in S für's Radfahren wohl doch zu klein. Im Bauch-/Beckenbereich plustert sie sich dafür umsomehr auf, so daß mir Größe M da zuviel des Guten wäre. Die billige (24,-€) Jeantex Appleton wollte ich in S trotzdem behalten, habe aber dann im Schritt einen Nahtfehler entdeckt. Dummerweise ausgerechnet an einer Stelle, wo die Naht stark beansprucht wird.