Hallo Forumsgemeinde,

habe gerade dieses Posting gelesen und wollte Euch Radlergemeinde mal fragen was ihr davon im Falle einer - ohne Zeitlimit- durchgeführten Weltreise mit dem Rad haltet.

Ist es besser alle Brücken hinter sich abzubrechen oder sollte man den emotionalen Halt in der Heimat behalten?

Sicherlich ist die Einstellung dazu eher individuell, mich würde interessieren, wie Ihr es bei längerer Abwesenheit haltet, bzw. halten würde.

Hier das Posting:

http://www.forumromanum.de/member/forum/...&threadid=2

Gruß
Lena

So wie ich den Post lese ist weniger das Problem die Beziehung während der Reise hinter sich zu lassen (er hat sowieso nicht viel Interesse daran und sie wusste von vornherein, dass er länger weg sein wird), denn später nach Hause zu kommen und noch irgendetwas "schuldig" zu sein, sich unterwegs aber evtl. andere Umstände ergeben haben (z.B. jemand neuen kennengelernt).

Ich denke unter diesen Bedingungen würde ich auf das Post-Angebot eingehen, der Rest ergibt sich dann schon irgendwie.

Eine Beziehung die schon von vornherein auf Zeit festgelgt wird kannte ich nun nur aus der Branche wo man sich stundenweise "Beziehungen" gönnt. Klingt alles irgendwie ziemlich schräg.



Ich würde so eine Reise wohl nur als Singel oder mit meiner Partnerin machen. Sprich...entweder vorher trennen und sich einfach eingestehen, dass einem dieser Lebenstraum wichtiger ist, als die Beziehung, die eh nicht der Knaller sein kann oder die Reise nicht machen. Im Falle der Trennung würde ich das Organisationsangebot annehmen. Wobei ich mich frage, was man dann da noch für Post bekommen kann..aber ist wohl auch individuell.